Abtreibungsaktivisten greifen am Muttertag Kirchen an

Abtreibungsaktivisten greifen am Muttertag Kirchen an


Katholiken in den gesamten USA hielten am Sonntag Wache; Molotovcocktails, Sachbeschädigung, Gottesdienststörungen – das geschah am Wochenende in den USA. »Gott hat sein Kind getötet, warum kann ich meins nicht töten?«

Abtreibungsaktivisten greifen am Muttertag Kirchen an

Der Oberste Gerichtshof der USA steht kurz bevor – wie geleakte Dokumente belegen – das Abtreibungsgesetz der USA Roe vs. Wade rückgängig zu machen. Das löste agressive Propaganda in den Medien und bei Abtreibungslobbyisten aus. Besonders die katholischen Messen wurden ins Fadenkreuz gefasst. Dies sind einige Übergriffe gewalttätiger Art, die bisher aufgezeichnet wurden, wie CNA berichtet:

-        In Madison, Wisconsin, wurde das Hauptquartier einer Pro-Life-Organisation - Wisconsin Family Action - bei einem offensichtlichen Brandanschlag in Brand gesetzt, so die Polizei am Sonntag. Es wurde niemand verletzt. Vor dem Gebäude wurde ein Graffiti hinterlassen, auf dem zu lesen war: »Wenn Abtreibungen nicht sicher sind, sind Sie es auch nicht.«

-        In Denton, Texas, wurde ein Pro-Life-Schwangerschaftszentrum namens Loreto House mit Graffiti verunstaltet, auf denen stand: »Keine Klinik« und »Erzwungene Schwangerschaft ist Mord«. Bischof Michael Olson von Fort Worth twitterte: »Bitte beten Sie für die Person, die das getan hat, für ihre innere Heilung und moralische Umkehr.«

-        In Los Angeles wurde die Sonntagsmesse um 10 Uhr in der Kathedrale Unserer Lieben Frau von den Engeln kurz vor der Kommunion von weiblichen Demonstranten gestört, die mit »riesigen Hüten« und »roten Kapuzenmänteln« gekleidet waren, wie Gemeindemitglied Bradford Adkins, 35, aus Los Angeles, gegenüber CNA sagte. Adkins sagte, die Frauen hätten geschrien und ein großes grünes Transparent entrollt, seien dann aber abgeführt worden, so dass die Messe fortgesetzt werden konnte.

-        In New York City versammelten sich am Samstag Abtreibungsbefürworter vor dem Eingang der Old St. Patrick‘s Cathedral in Lower Manhattan. Aus Sicherheitsgründen stoppte die Polizei vor Ort die geplante Prozession der Abtreibungsbefürworter zu einer nahe gelegenen Abtreibungsklinik von Planned Parenthood, wie sie am ersten Samstag des Monats an der Kirche stattfindet. Die Demonstranten skandierten »Gott sei Dank für die Abtreibung.«

Kathryn Jean Lopez, Kolumnistin der National Review, berichtete vom Ort des Geschehens, dass eine Frau in einem weißen Badeanzug, an dem Babypuppen befestigt waren, vor der Kirche im Kreis tanzte.

»Gott hat sein Kind getötet, warum kann ich meins nicht töten?«, sagte sie. "Helft mir, meine Babys abzutreiben."

Lopez sagte, die Frau und andere Demonstranten hätten den Pfarrer der Kirche, Pater Fidelis Moscinski, einen Franziskanermönch der Erneuerung, verspottet und mit Zwischenrufen bedacht.

»Sie machten sich über die Tatsache lustig, dass sein Ordensname nicht sein Geburtsname ist. ‚Christopher! Christopher! Christopher.‘ Sein Vorname bedeutet eigentlich »Christusträger«, also ist das nicht wirklich eine Beleidigung«, berichtete Lopez. »Die meisten ihrer anderen Beleidigungen bestanden darin, ihn des sexuellen Missbrauchs von Jungen zu beschuldigen und zu behaupten, dass alle katholischen Priester dies tun.«

Lopez und andere Mitglieder von St. Patrick's beteten schließlich doch vor der Abtreibungsklinik in der Bleecker Street.

»Wie immer bei solchen Vorfällen bin ich überwältigt davon, wie wütend und offensichtlich verletzt so viele der Menschen sind, die heute Morgen gekommen sind. Betet für Menschen, die morgens aufwachen und gegen Menschen protestieren wollen, die dafür beten, dass Frauen und Babys nicht zur Abtreibung gedrängt werden«, schrieb Lopez.

zuerst erschienen auf FreieWelt


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Montag, 09 Mai 2022

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