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USA: Oberster Gerichtshof stoppt landesweites Recht auf Tötung von Kindern im Mutterleib

USA: Oberster Gerichtshof stoppt landesweites Recht auf Tötung von Kindern im Mutterleib


In einem sensationellen Grundsatzurteil hat das oberste Gericht der USA das landesweit geltende Recht auf Abtreibung gekippt.

USA: Oberster Gerichtshof stoppt landesweites Recht auf Tötung von Kindern im Mutterleib

Fast 50 Jahre lang galt dieses Recht, nun ist es wieder Sache der einzelnen Bundesstaaten - und insbesondere in den von den Republikanern regierten Bundesstaaten gilt das Recht des ungeborenen Kindes auf sein Leben und Abtreibung ist illegal.

Diese bundesstaatlichen Regelungen zum Lebensschutz können nunmehr nicht mehr durch das Bundesrecht ausgehebelt werden. Kinderrechtsaktivisten und Lebensschützer begrüßten das Urteil. Linksgerichtete Aktivisten und Anhänger der Demokraten von Präsident Biden zeigten sich hingegen enttäuscht und erregt.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Carin Araujo, http://www.prtc.net/~carin, Copyrighted free use, via Wikimedia Commons


Freitag, 24 Juni 2022

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Kommentar
1 Quarz - 25.06.2022 - 08:10
Das war erst der Anfang des Versuches die Zeit zurückzudrehen. Durch die Benennung der letzten drei erzkonservativen Richter haben jetzt die christlichen Fundamentalisten endlich die Gelegenheit die USA wieder in die Zeit von vor über 100 Jahren zurück zu katapultieren. Alles was nicht durch die Bibel ausdrücklich erlaubt ist, wird verboten werden. Das sind zum großen Teil die Leute, die sich über die islamischen Fundementalisten beschweren.
2 Gast-Verrohung der Gesellschaft - 25.06.2022 - 10:39
Ich bin der Auffassung, dass der Schutz des ungeborenen Kindes absolute Priorität haben muss. Deshalb begrüße ich ausdrücklich dieses Gerichtsurteil. Wie verkommen muss man eigentlich sein, das schwächste Glied in einer Gesellschaft ganz nach Belieben zu töten nur weil ein Kind nicht in den Plan passt. Eine Ausnahme gibt es nur bei medizinischen Gründen wenn für Mutter oder Kind eine gefährliche Situation besteht. Und dies muss die absolute Ausnahme bleiben.Alles andere würde ich als unethisch und grausam empfinden das in einer menschlichen Gesellschaft nichts zu suchen hat. Eine aufgeschlossene und verantwortsvolle Gesellschaft schützt Leben und vernichtet nicht nach Belieben ungeborenes Leben.
3 Gast-pp - 26.06.2022 - 07:56
Ich kann jedem Befürworter der Abtreibung nur empfehlen an seinem Internetgerät bei Google "Nick Vujicic" einzugeben und sich seine Videos (reicht 1) anzusehen. Er hat nicht nur keine Beine sondern auch keine Arme. Schreib ihm und frag ihn was er von Abtreibung hält.
4 Gast-Ralf Phling - 26.06.2022 - 16:39
Ich verstehe bis heute nicht, was das mit Frauenrechten zu tun haben soll, wenn die Frau sich nach dem Akt auf dem OP Tisch ausschaben lässt oder sich Giftpillen einflößt, damit sie kein Kind bekommt. Keine Kinder zu bekommen, geht auch ohne entwürdigenden chirurgischen Eingriff oder der Verabreichung von Gift. Mit Selbstkontrolle. Sofern kein Gewaltakt zum Akt führt, kann Frau ja auch einfach nein sagen. Das ist wahres Frauenrecht. Alles andere ist nur gut für den Ertrag der "Gesundheits"lobby.
5 Quarz - 26.06.2022 - 16:48
@2 Was passiert denn jetzt in den Staaten die das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch abschaffen? Die betroffenen Frauen werden sich an "Engelmacherinnen" wenden und damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen. Wer dies nicht wahrhaben will ist unethisch und grausam.

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