FBI-Razzien bei 50 führenden Trump-Anhängern

FBI-Razzien bei 50 führenden Trump-Anhängern


Steve Bannon stellte sich am Donnerstag in New York den Behörden wegen einem angeblichen Verbrechen, für das Präsident Donald Trump ihn bereits vorsorglich begnadigt hat. »Das hat alles mit den Wahlen in 60 Tagen zu tun«, so Bannon.

FBI-Razzien bei 50 führenden Trump-Anhängern

Der linke New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg erhob Anklage gegen Bannon wegen Untreue und Geldwäsche in einem Fall, für den Präsident Donald Trump ihn 2021 bereits begnadigt hat.

»Das ist die Verzweiflungstat eines sterbenden Regimes«, sagte Bannon, der auf Befehl des Staatsanwaltes  in Handschellen an der wartenden Pressemeute vorbeigeführt wurde. »Sie werden mich nie zum Schweigen bringen. Eher müssen sie mich umbringen.«

Der ehemalige New Yorker Polizeichef Bill Bratton hatte Bragg bei dessen Amtsantritt im Januar vorgeworfen, die New Yorker Polizei »in Handschellen zu legen«. Bratton wies darauf hin, dass der linke Großspender George Soros 1 Mio. $ an die NGO Color of Change gespendet hatte, die Braggs Kandidatur unterstützt hatte. Die Kriminalität ist dieses Jahr in New York und vielen anderen amerikanischen Großstädten explodiert, wo Soros-Staatsanwälte Straftäter laufen lassen.

Am Donnerstag wurden bei 35 führenden Trump-Anhängern landesweit vom FBI Razzien ausgeübt, sagte Steve Bannon im Gespräch mit Charlie Kirk. Trump-Anwältin Harmeet Dhillon sprach bei Tucker Carlson auf Fox sogar von bis zu 50 Razzien. Linke Journalisten waren offenbar vom FBI vorab informiert, so Dhillon, da sie im Vorfeld bei einigen der Opfer angerufen hatten und um Kommentar gebeten hatten.

»Die Biden-Rede vergangene Woche in Philadelphia war ein Urschrei der Verzweiflung des Regimes«, sagte Bannon im Gespräch mit Peter Navarro in der Sendung War Room. »Jetzt verfolgen sie alle – Präsident Trump, mich, Peter Navarro, und alle Trump-Wähler. Denn Sie wissen, dass wir gewinnen.«

Navarro bemerkte, dass »War Room« einer der erfolgreichsten politischen Podcasts der Welt sei. Bei der erneuten Anklage in New York wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten beim spendenfinanzierten Verein »We Build the Wall« gehe es darum, Bannon zum Schweigen zu bringen, so Navarro. »Die Vorstellung, dass ein Patriot wie Steve Bannon, der sein Leben dieser Sache gewidmet hat, es nötig hätte, Gelder von anderen Trump-Unterstützern zu veruntreuen, ist so absurd, dass es jeder Beschreibung spottet.«

Bannon wird vermutlich ohne Kaution freigelassen werden, nachdem er seinen Reisepass abgegeben hat.

Bisher wurde noch keine Anklage gegen den Präsidentensohn Hunter Biden erhoben, der mutmaßlich mehrfach gegen Drogen- und Waffengesetze, sowie das FARA-Gesetz zur ausländischen Lobbytätigkeit verstoßen hat, und möglicherweise ein sexuelles Verhältnis zu seiner minderjährigen Nichte Natalie hatte.

Ebenfalls wies ein von Bill Clinton ernannter Richter in Florida Donald Trumps Klage gegen Hillary Clinton ab, die einen Lauschangriff gegen die Trump-Kampagne 2016 angeordnet hatte.

 


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Sonntag, 11 September 2022

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