Twittergate: Das FBI koordinierte Zensur mit Twitter und Faceboook

Twittergate: Das FBI koordinierte Zensur mit Twitter und Faceboook


Der neue Twitter-Chef Elon Musk hat am Freitag Abend interne E-Mails veröffentlich, nach denen die ehemaligen Twitter-Manager sich mit der Biden-Kampagne abgestimmt haben, um den Skandal um Hunter Bidens Laptop zu zensieren. Mit involviert war der ehemalige FBI-Justitiar James Baker, der auch an der Rufmordkampagne gegen General Mike Flynn beteiligt war.

Twittergate: Das FBI koordinierte Zensur mit Twitter und Faceboook

Während dem Wahlkampf 2020 hat Twitter direkt mit der Biden-Kampagne koordiniert, um Posts zu löschen und Konten zu sperren, wie der unabhängige Journalist Matt Taibbi in Zusammenarbeit mit elon Musk enthüllte. »Bis 2020 waren Löschanfragen von Beteiligten Routine«, so Taibbi. »Ein Manager schrieb einem anderen: ‚Hier mehr Anfragen vom Biden-Team.‘ Die Antwort: ‚Erledigt.‘«

Es gab auch Anfrage vom Trump-Team, so Taibbi, »aber das Sytem war nicht ausgewogen. Da das Twitterpersonal überwiegend einer politischen Richtung angehört, gab es mehr Kanäle und Ansprechpartner für die Linke (Demokraten) als die Rechte.«

Als die New York Post am 14.10.2020 enthüllte, dass Kandidat Joe Biden sich mit korrupten Geschäftspartnern seines Sohnes von der Erdgasfirma Burisma aus der Ukraine getroffen hatte, »ergriff Twitter außerordentliche Maßnahmen, um diese Geschichte zu unterdrücken, und postete Warnungen, dass sie ‚nicht sicher‘ sei. Sie haben sie sogar fürs Teilen per Direktnachricht gesperrt, eine Maßnahme die bisher für extreme Fälle wie Kinderpornographie reserviert war.«

Die Sprecherin des Weißen Hauses Kayleigh McEnany wurde auf Twitter gesperrt. weil sie die Story geteilt hatte. »Der Trump Wahlkampf-Mitarbeiter Mike Hahn schrieb eine wütende Mail an Twitter, in der er sagte, ‚Könnt ihr für die nächsten 20 Tage wenigstens so tun, als wärt euch (eure Neutralität) nicht egal?« Die New York Post, die älteste Tageszeitung der USA, wurde auch auf Twitter gesperrt.

Danach entbrannte eine interne Diskussion bei Twitter über die Rechtfertigung der Zensurmaßnahmen. Die Ex-Chefjustiziarin Vijaya Gadde, Ex-Zensurchef Yoel Roth und Ex-FBI Anwalt James Baker einigten sich auf die Ausrede, dass das Laptop-Material gegen Twitter-Regeln zu »gehacktem Material« verstieß. (Der Laptop wurde nicht gehackt, sondern ging legal in denm Besitz des Reparturladeninhabers John Paul Mac Isaacs über, wie Miranda Devine in ihrem Buch »Laptop from Hell« dokumentiert.)

«Alle wussten, dass das total Scheiße war«, so ein Ex-Angestellter. James Baker war 2017 beim FBI derjenige, der die Idee aufwarf, den Nationalen Sicherheitsberater Gen. Mike Flynn in eine Meineidsfalle über das obskure »Logangesetz« gegen außenpolitische Betätigung von Privatleuten zu locken. Flynn verlor seine Posten und musste sein Haus verkaufen, um seine Prozesskosten zu bezahlen.

Die Enthüllung scheinen denjenigen Recht zu geben, die der Meinung sind, dass Twitter eng mit den US-Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet. Der FBI hatte während des Wahlkampfs 2020 wöchentliche Meetings mit Twitter und Facebook in San Francisco, um die Zensurkampagne zu koordinieren.

»Laptop from Hell - Die Zensur der Internet-Giganten und die schmutzigen Geheimnisse des Joe Biden« von Miranda Devine ist am 19.10.2022 auf Deutsch im Kopp Verlag erschienen.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: New York Post


Sonntag, 04 Dezember 2022

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