Biden-Geheimpapiere bringen US-Botschafterin in Berlin Gutmann in Bedrängnis

Biden-Geheimpapiere bringen US-Botschafterin in Berlin Gutmann in Bedrängnis


Die Enthüllungen um Geheimpapiere aus seiner Zeit als Vizepräsident bringen Joe Biden in Erklärungsnot. Auch in seiner Garage in Wilmington sollen sensible Geheimunterlagen zur Ukraine gefunden worden sein. Justizminister Merrick Garland hat einen Sonderermittler eingesetzt. Nun gerät auch die US-Botschafterin in Berlin Amy Gutmann (Foto) in die Kritik.

Biden-Geheimpapiere bringen US-Botschafterin in Berlin Gutmann in Bedrängnis

Am 8.8.2022 veranstaltete das FBI eine Razzia beim Anwesen Mar-a-Lago von Ex-Präsident Donald Trump in Miami Beach, Florida, angeblich auf der Suche nach Geheimunterlagen aus seiner Zeit als Präsident. Der Präsident ist der Oberkommandierende und kann Geheimunterlagen für den Eigengebrauch freigeben, was Trump standardmäßig getan hat. Auf den Vizepräsidenten trifft dies allerdings nicht zu. Daher die Brisanz der Biden-Enthüllungen.

Die ersten Dokumente wurden kurz vor den November-Wahlen von Biden-Anwälten in einer Kammer im „Penn Biden Center“ in Washington, DC gefunden, einem „Thinktank“, das im Februar 2017 von der Präsidentin der University of Pennsylvania Amy Gutmann für den nach dem Sieg Donald Trumps vorübergehend arbeitslosen Joe Biden eingerichtet wurde. Biden erhielt für 9 Auftritte 2017-2019 ein stattliches Gehalt von 900.000 $. Freie Welt berichtete bereits im April.

Gleichzeitig erhielt die Universität von Pennsylvania (UPenn) im Gründungsjahr des Biden-Zentrums 15,8 Millionen $ von anonymen chinesischen Spendern, darunter eine Einzelspende von 14,5 Millionen $ im Mai 2018. Im Zeitraum 2014 bis 2019 erhielt die UPenn aus China insgesamt 54,6 Millionen $, berichtet die New York Post.

Der amtierende Außenminister Antony Blinken wurde 2018 Geschäftsführer der Penn-Biden Stiftung, gefolgt vom jetzigen Berater im Weißen Haus Steve Ricchetti. 2021 ernannte Blinken Amy Gutmann zur Botschafterin in Berlin, möglicherwiese als Dank für die Vermittlung von Geld aus China.

Im selben Zeitraum war Präsidentensohn Hunter Biden im Geschäft mit der chinesischen Firma CEFC China Energy, dem »wirtschaftlichen Arm der Neuen Seidenstraße«, die 2017-2018 4.790.375,25 $ an Hunters Firma Owasco zahlte, wie E-Mails von Hunter Bidens Laptop enthüllen. Hunter Biden bezeichnete CEFC-Geschäftsführer Patrick Ho als »Spionagechef Chinas«. Ho wurde 2019 in New York zu drei Jahren Haft wegen Bestechung verurteilt. CEFC-Vorsitzende Ye Jianming verschwand 2018, vermutlich vom Regime in Beijing umgebracht. Laut dem Korruptionsforscher Peter Schweizer sollen die Bidens über 31 Million $ von Firmen erhalten haben, die dem chinesischen Geheimdienst nahestehen.

Nun enthüllt Natalie Winters auf »War Room«, dass die US-Botschafterin in Berlin Amy Gutmann sich laut E-Mails auf Hunter Bidens Laptop scheinbar am 15.4.2016 mit Joe und Hunter Biden im Weißen Haus getroffen hat.

»10:45 h – Treffen mit Dad und Amy Gutmann – WH“, schrieb die Vizepräsidentin der Hunter-Biden-Firma Rosemont Seneca Joan Mayer am 13.4.2016 an Hunter Biden.

»Amy Gutmann würde sich sehr freuen, wenn Sie das Penn-Dinner in einem Separée im Café Milano ausrichten könnten. Sie würde sich natürlich auch sehr freuen, Ihren Schwiegervater (Joe Biden) zu sehen! Ob er vorbeikommen kann? Wir wissen ja, wie beschäftigt er ist…«

Eine Woche vor dem Gutmann-Essen bewirteten Hunter und Joe Biden im Café Milano ein ganzes Panoptikum aus dubiosen ausländischen Geschäftsleuten, darunter den Manager der zwielichtigen ukrainischen Erdgasfirma Burisma, Vadym Pozharskyi, den korrupten ehemaligen Moskauer Bürgermeister Juri Luschkow, sowie drei Geschäftsleute aus Kasachstan, die ebenfalls etwas von Joe Biden wollten. Zu dieser Zeit bezahlte Burisma 83.333 $ im Monat an Hunter Biden, für unbestimmte Aufgaben. 

Burisma gehört offiziell dem ehemaligen ukrainischen Umweltminister Mykola Slotschewskyj, der sich selber die lukrativen Erdgasrechte gewährte, zog aber 2015 nach Zypern – zufälligerweise in das selbe Gebäude wie die Firma des ukrainischen Oligarchen und Selenski-Gönners Ihor Kolomoisky, wie Peter Schweizer in »Secret Empires« schrieb.

Der Vorsitzende der America First Legal Foundation, Ex-Trump-Berater Stephen Miller, wirft der »Penn Biden Stiftung« vor, eine Scheinfirma gewesen zu sein, für die Joe Biden so gut wie keinen Aufwand betrieben habe, und fordert eine steuerliche Ermittlung.

»Wir haben nun Beweise, dass der damalige Vizepräsident Biden fast eine Million Dollar dafür erhalten hat, dass er insgesamt sechsmal auf dem Campus (der University of Pennsylvania) aufgetreten ist. Andere Beamte der Obama-Regierung, einschließlich des derzeitigen Außenministers, wurden ebenfalls vom Penn Biden Center bezahlt, ohne den Studenten von Penn adäquate Dienste zu leisten«, heißt es in der Steuerbeschwerde.

»Penns Präsidentin Amy Gutmann hat das Penn Biden Center mutmaßlich zum Vorteil von Vizepräsident Biden und – laut E-Mails auf Hunter Bidens Laptop – offenbar auch zum Nutzen seiner Familienmitglieder gegründet. Im Gegenzug wurde sie als US-Botschafterin in Deutschland nominiert,« so Miller in der Beschwerde.

»Hunter Bidens Laptop from Hell« ist auf deutsch beim Kopp Verlag erschienen.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: JPenn - Screenshot via Freie Welt


Montag, 16 Januar 2023

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