Festnahme nach Morddrohungen gegen jüdische Regierungsbeamte in Michigan

Festnahme nach Morddrohungen gegen jüdische Regierungsbeamte in Michigan


Ein Mann namens Jack Carpenter III aus Tipton, Michigan, wurde vom FBI wegen Drohungen mit der Ermordung jüdischer Regierungsbeamter festgenommen. Er hatte am 17. Februar über Twitter gedroht, jeden Juden in der Regierung von Michigan zu töten, wenn er nicht die Todesstrafe erhält oder gesteht.

Festnahme nach Morddrohungen gegen jüdische Regierungsbeamte in Michigan

Ein Mann aus Michigan wurde vom FBI verhaftet, nachdem er auf Twitter Drohungen gegen jüdische Regierungsbeamte in Michigan ausgesprochen hatte. Der ursprüngliche Tweet wurde unter dem Namen "TemperedReason" veröffentlicht und lautete: "Ich kehre nach Michigan zurück und drohe jedem Juden in der Regierung von Michigan die Todesstrafe, wenn er es nicht tut verlassen oder gestehen". Jack Carpenter III aus Tipton, Michigan, wurde vom FBI in Texas festgenommen und steht nun unter zwischenstaatlicher Anklage im Zusammenhang mit der Übermittlung von Drohungen.

Die Generalstaatsanwältin von Michigan, Dana Nessel, begrüßte die Festnahme und forderte das FBI auf, diesen Fall mit der gleichen Ernsthaftigkeit zu verfolgen wie ihre eigene Abteilung für Hassverbrechen und inländischen Terrorismus. Die Ermittlungen begannen, nachdem das FBI Beweise für die Drohungen mit der Ermordung jüdischer Regierungsbeamter erhalten hatte, darunter Screenshots eines Gesprächs, das mit Carpenters Twitter-Konto verknüpft war.

Die Drohungen waren laut Bericht auch mit einer anderen Angelegenheit in Verbindung zu bringen. Carpenter war bereits wegen Diebstahls einer Smith & Wesson-Waffe Gegenstand einer Ermittlung. Der Verdächtige wurde von der Polizei festgenommen, nachdem er angekündigt hatte, nach Michigan zurückzukehren. Er gab an, bewaffnet zu sein und mit abgelaufenen Nummernschildern zu fahren. Die Mutter von Carpenter hatte den Behörden mitgeteilt, dass ihr Sohn zwei Jagdgewehre, drei Handfeuerwaffen und eine 12-Gauge-Schrotflinte besaß.

Der Fall zeigt erneut die Bedeutung von Hassverbrechen und die Notwendigkeit, sie ernst zu nehmen. Die Drohungen gegen jüdische Regierungsbeamte waren ein erschreckendes Beispiel für den wachsenden Antisemitismus in den USA und der Welt. Die schnelle Reaktion der Behörden und ihre Zusammenarbeit sind ein wichtiger Schritt, um solche Verbrechen zu bekämpfen und die Bürger vor Bedrohungen zu schützen.


Autor: David Goldberg
Bild Quelle: Symbolbild


Donnerstag, 02 März 2023

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