Das Wunder von Missouri: Hunderte Pilger strömen zum unverwesten Leichnam einer Nonne

Das Wunder von Missouri: Hunderte Pilger strömen zum unverwesten Leichnam einer Nonne


Im kleinen Ort Gower im US-Bundesstaat Missouri, einer Gemeinde mit gerade einmal 1500 Einwohnern, ist Unglaubliches geschehen. Der Ort ist unerwartet zum Pilgerziel von Hunderten Menschen geworden, die das sogenannte "Wunder von Missouri" miterleben möchten.

Das Wunder von Missouri: Hunderte Pilger strömen zum unverwesten Leichnam einer Nonne

In der lokalen Klosterkapelle wurde der Leichnam von Schwester Wilhelmina Lancaster aufgebahrt. Die Nonne ist seit vier Jahren tot und wurde damals beerdigt. Trotzdem zeigt sie keine Anzeichen von Verwesung - eine Beobachtung, die viele als übernatürliches Phänomen ansehen und die weitreichendes Interesse geweckt hat.

Schwester Wilhelmina Lancaster, die Gründerin der „Benediktinerinnen von Maria, Königin der Apostel“, starb im Mai 2019 im hohen Alter von 95 Jahren. In Übereinstimmung mit einer alten Tradition wurde ihr Sarg kürzlich ausgegraben, um unter dem Altar in der Klosterkapelle platziert zu werden.

Das Personal des Friedhofs hatte den Schwestern versichert, sie würden nur noch Knochen vorfinden, da Schwester Wilhelmina ohne Einbalsamierung und in einem einfachen Holzsarg beerdigt wurde. Doch was sie entdeckten, war ganz und gar nicht das, was sie erwartet hatten.

Als Mutter Äbtissin Cecilia Snell durch einen Spalt in den Sarg blickte, erblickte sie „einen völlig intakten Fuß mit angezogener Socke, der genauso aussah wie damals bei der Beerdigung“. Eine nähere Untersuchung mit einer Taschenlampe und anschließendem Öffnen des Sargs bestätigte die erstaunliche Beobachtung: Keine Spur von Verwesung!

Trotz der vier Jahre, die seit Schwester Wilhelminas Tod vergangen sind, waren ihre Füße „sehr klamm, aber vollständig da“. Die Nonnen berührten abwechselnd die Füße der Toten. Eine dünne Schimmelschicht war das Einzige, was entfernt werden musste. „Ihre Wimpern, Haare, Augenbrauen, Nase und Lippen waren alle vorhanden. Ihr Mund war kurz davor zu lächeln“, erzählt eine Nonne.

Die Nachricht von dem unversehrten Zustand von Schwester Wilhelminas Leichnam hat sich schnell verbreitet und Hunderte von Pilgern strömen nun nach Gower, um das sogenannte Wunder von Missouri zu sehen. "Es war wunderschön", sagte die Pilgerin Mary Lou Enna, 86. "Zuerst war es ein bisschen unwirklich. Aber dann, als ich sie anschaute, kamen mir die Tränen und ich wusste, dass es echt und sehr, sehr bedeutsam war."

Die Geschichte von Schwester Wilhelmina ist eine Geschichte tiefen Glaubens. Sie hatte während ihrer Erstkommunion eine mystische Erfahrung und glaubte, einen Blick auf Jesus erhascht zu haben. Mit 13 Jahren entschied sie sich, Nonne werden zu wollen und erfüllte schließlich ihren Traum, indem sie ihren eigenen Orden gründete.

Jetzt, da sie selbst Gegenstand einer scheinbar übernatürlichen Begebenheit geworden ist, hat sie erneut viele Menschen inspiriert.

Die Nonnen von Gower und ihre Gäste sind überzeugt, dass das Phänomen ein Werk Gottes ist. Wissenschaftler hingegen sind gespannt auf die Ergebnisse der Untersuchungen, die klären sollen, wie der Leichnam in einem solch erstaunlich guten Zustand bleiben konnte. Aber unabhängig von den Ergebnissen dieser Untersuchungen steht fest, dass das "Wunder von Missouri" weiterhin Pilger anziehen und die spirituelle Begeisterung in Gower und darüber hinaus wecken wird.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Facebook


Sonntag, 28 Mai 2023

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