Skandalös und alarmierend: Jane Fonda und ihre polarisierenden Forderungen nach "Klima-Nürnberger Prozessen"

Skandalös und alarmierend: Jane Fonda und ihre polarisierenden Forderungen nach "Klima-Nürnberger Prozessen"


Die 85-jährige Schauspielerin Jane Fonda, bekannt für ihre umstrittenen politischen Positionen und Protestaktionen, sorgt einmal mehr für Aufregung und Empörung.

Skandalös und alarmierend: Jane Fonda und ihre polarisierenden Forderungen nach "Klima-Nürnberger Prozessen"

In ihrer jüngsten Rede beim Cannes Film Festival forderte sie die Verhaftung von "weißen" Männern, die ihrer Ansicht nach für den Klimawandel verantwortlich sind. Eine verblüffende und polarisierende Aussage, die scheinbar ein erneutes Aufleben ihres berüchtigten radikalen Aktivismus zeigt.

Fonda, die in den 70er Jahren als "Hanoi-Jane" bekannt wurde, nachdem sie sich während des Vietnamkrieges demonstrativ gegen ihre eigene Heimat stellte, scheint an ihre radikalen Wurzeln anzuknüpfen. Sie wirft "weißen" Männern vor, die Klimakrise durch "Patriarchat und Rassismus" verursacht zu haben. Diese provokante These präsentierte sie während ihrer Rede und forderte eine strafrechtliche Verfolgung dieser "Klimakriminellen" in einer Art "Nürnberger Prozess".

Fonda, die sich in der Vergangenheit gegen die Atomkraft, gegen den Irakkrieg und für den Feminismus und den Umweltschutz engagierte, scheint dabei erneut extreme Positionen einzunehmen, die weit über konventionelle Meinungen hinausgehen. Mit ihren Aussagen schürt sie nicht nur Ressentiments, sondern verfällt auch in vereinfachende Schuldzuweisungen, die sich gegen eine ganze Gruppe von Menschen richten.

Ihre Worte waren provokant und alarmierend: "Das ist ernst. Wir haben ungefähr sieben, acht Jahre, um unseren Gebrauch von fossilen Brennstoffen zu halbieren. … Leider sind die Menschen, die am wenigsten dafür verantwortlich sind, am härtesten betroffen – der Globale Süden, Menschen auf Inseln, arme dunkelhäutige Menschen. Es ist eine Tragödie, die wir absolut stoppen müssen. Wir müssen diese Männer verhaften und ins Gefängnis stecken – sie sind alle Männer."

Diese Aussagen, die Rassismus und Sexismus mit der Klimakrise in Verbindung bringen, sind mehr als nur eine radikale Meinung – sie wirken gefährlich spalterisch und diskriminierend. Es scheint, dass Fonda bereit ist, jeden ihrer politischen Standpunkte zu äußern, egal wie kontrovers und abwegig sie sein mögen.

Auch im Jahr 2019 machte Fonda ähnliche kontroverse Aussagen. Sie forderte, dass Ölunternehmen und ihre politischen Unterstützer "wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die Natur" angeklagt werden sollten. Auf die Frage, ob sie eine Art Nürnberger Prozess für "Klimakriminelle" wolle, antwortete sie mit einem klaren "Ja".

Die umstrittenen Aussagen Fondas zeigen, wie weit einige Akteure bereit sind zu gehen, um ihre politische Agenda zu verfolgen. Sie werfen jedoch auch Fragen auf über den Zustand des öffentlichen Diskurses und die Grenzen zwischen politischer Meinungsäußerung und potenzieller Hassrede. Es ist zu hoffen, dass solche polarisierenden Standpunkte nicht zu weiterer Spaltung und Diskriminierung in unserer Gesellschaft führen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Georges Biard, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26392967


Donnerstag, 01 Juni 2023

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