Wir brauchen Ihre Spende!

Ihre Unterstützung ist wichtig!

Wir bitten Sie jetzt um eine Spende, damit wir unsere Kosten decken zu können


Wir bedanken uns bei allen Spendern für die Unterstützung!

Spenden via PayPal

************

Ein gefährliches Echo von Antisemitismus: Skandal um Hassrede bei einer Abschlussfeier eines öffentlich finanzierten Colleges

Ein gefährliches Echo von Antisemitismus: Skandal um Hassrede bei einer Abschlussfeier eines öffentlich finanzierten Colleges


Wir stehen heute vor einem erneuten schmerzhaften Beispiel dafür, wie Antisemitismus in unserer Gesellschaft nicht nur erlaubt, sondern sogar gefördert wird.

Ein gefährliches Echo von Antisemitismus: Skandal um Hassrede bei einer Abschlussfeier eines öffentlich finanzierten Colleges

Die jüngsten Ereignisse am El Camino Community College in Kalifornien haben uns alle aufgerüttelt und verlangen eine entschiedene Antwort.

Während ihrer Abschlussrede benutzte die Studentin Jana Abulaban ihre Plattform nicht dazu, ihre Mitstudenten zu inspirieren oder über ihre gemeinsamen Erfahrungen zu reflektieren, sondern um eine politische Botschaft zu verbreiten, die von antisemitischem Hass durchtränkt war. Sie beschuldigte Israel, "Palästinenser zu töten und zu foltern", eine schwerwiegende und ungenaue Anschuldigung, die in dieser Form einen klaren Fall von Antisemitismus darstellt.

Noch schockierender ist, dass die Universität nicht nur diese Hassrede zuließ, sondern sogar Teile davon auf Twitter bekannt machte. Anstatt die Botschaft zu verurteilen, wurde Abulaban gefeiert und ihre Worte wurden ungeprüft verbreitet.

Es ist wichtig, hier klarzustellen: Kritik an der israelischen Regierung oder deren Politik ist nicht automatisch antisemitisch. Aber wenn Kritik sich in der Dämonisierung und Entmenschlichung des jüdischen Staates oder seiner Bürger äußert, schreitet sie über die Grenze des Akzeptablen hinaus. Die Sprache und die Behauptungen, die Abulaban in ihrer Rede verwendet hat, sind genau das - eine Dämonisierung.

Die Universität hat ihre Pflicht, ihre Studenten zu schützen und zu erziehen, sträflich vernachlässigt. Indem sie solche Aussagen zuließ und sogar förderte, hat sie einer Kultur des Hasses und der Vorurteile Vorschub geleistet. Sie hat versagt, ihren Studenten beizubringen, dass es einen Unterschied zwischen konstruktiver Kritik und hasserfüllter Dämonisierung gibt.

Das El Camino Community College, das öffentliche Gelder erhält, hat eine Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft, die es bedient. Es ist unerlässlich, dass sie diese Verantwortung ernst nimmt und konkrete Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in der Zukunft nicht mehr vorkommen.

Wir fordern daher das College auf, die Rede zu verurteilen und Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Bildungseinrichtung kein Nährboden für Antisemitismus wird. Gleichzeitig ermahnen wir die Gesellschaft, Antisemitismus in all seinen Formen zu verurteilen und dafür zu sorgen, dass solche hasserfüllten und gefährlichen Rhetoriken keinen Platz in unseren Bildungseinrichtungen haben.

Antisemitismus ist eine Gift, das unsere Gemeinschaft von innen heraus zerstört. Es ist an der Zeit, dass wir uns vereint gegen diesen Hass stellen und sicherstellen, dass solche Vorfälle nicht unbeantwortet bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Universitäten zu Brutstätten für Vorurteile und Diskriminierung werden. Unsere Studenten verdienen Besseres. Unsere Gesellschaft verdient Besseres.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 13 Juni 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




weitere Artikel von: Redaktion

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage