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Rand Paul und andere Republikaner stellen die US-Unterstützung für die Ukraine infrage

Rand Paul und andere Republikaner stellen die US-Unterstützung für die Ukraine infrage


Senator Rand Paul, unterstützt von mehr als zwei Dutzend weiteren Republikanern, kündigt Widerstand gegen die fortgesetzte finanzielle Unterstützung der Ukraine an. In einem offenen Brief an das Weiße Haus verlangen sie Klarheit über die Verwendung der Gelder und die strategische Ausrichtung.

Rand Paul und andere Republikaner stellen die US-Unterstützung für die Ukraine infrage

Rand Paul, der republikanische Senator von Kentucky, hat Widerstand gegen die fortgesetzte finanzielle Unterstützung der Ukraine angekündigt. Er kritisiert sowohl die Regierung in Kiew als auch die Politik der Biden-Administration scharf und stellt damit eine Position dar, die von mehr als zwei Dutzend weiteren Republikanern im Senat und Kongress geteilt wird.

In einem TV-Interview mit Fox News warf Paul der Ukraine vor, keine echte Demokratie zu sein, insbesondere da Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, verkündet hat, im nächsten Jahr aufgrund des Kriegszustands keine Wahlen abzuhalten. Darüber hinaus beschuldigt Paul die ukrainische Regierung, politische Parteien verboten und geistliche verhaftet zu haben. Allerdings räumt er ein, dass Russland keineswegs besser sei, aber die USA müssten sich nicht zwingend für eine Seite entscheiden.

Ein weiteres Argument von Paul für seine ablehnende Haltung ist die finanzielle Situation der USA. Er wies darauf hin, dass die Vereinigten Staaten allein in diesem Jahr Schulden in Höhe von etwa 1,5 Billionen Dollar aufnehmen würden. "Wir müssen uns Geld von China leihen, um es in die Ukraine zu schicken", kritisiert er und warnt vor steigender Inflation und einer möglichen Rezession in den USA.

Diesen Standpunkt hat Paul auch in einem offenen Brief an das Weiße Haus verfestigt. Darin wird Klarheit darüber gefordert, wie die Hilfsgelder für die Ukraine verwendet werden und welche Strategie und Exit-Pläne die US-Regierung verfolgt. Der Brief stellt auch die Frage, ob die Ukraine Fortschritte im Kampf gegen Russland gemacht hat. Ohne klare Antworten auf diese Fragen lehnen die Unterzeichner weitere finanzielle Unterstützung für die Ukraine ab.

Der Brief spricht für eine wachsende Fraktion innerhalb der republikanischen Partei, die eine Überprüfung der US-Außenpolitik fordert. Senator J.D. Vance, einer der Unterzeichner des Briefes, fasste die Haltung in einem Tweet zusammen: "Amerika wird aufgefordert, einen unbestimmten Konflikt mit unbegrenzten Mitteln zu finanzieren. Genug ist genug."

Diese Entwicklung findet vor dem Hintergrund eines Antrags von Präsident Biden auf zusätzliche Mittel in Höhe von 24 Milliarden Dollar für die Ukraine statt, die sich weiterhin gegen die russische Aggression verteidigt. Diese wiederholten Anträge auf finanzielle Unterstützung werfen dringende Fragen zur Nachhaltigkeit der US-Außenpolitik und der finanziellen Belastbarkeit des Landes auf. Sie signalisieren eine potenzielle Verschiebung in der Ausrichtung der amerikanischen Politik und könnten weitreichende Auswirkungen auf die geopolitischen Beziehungen haben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America - Rand Paul, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=58006383


Samstag, 30 September 2023

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