Massaker in Maine: Schusswaffenangriff hinterlässt tiefes Trauma in der Gemeinde Lewiston

Ein tragischer Schusswaffenangriff erschüttert den US-Bundesstaat Maine, wobei widersprüchliche Berichte über die Zahl der Toten und Verletzten kursieren. In der Stadt Lewiston, 56 Kilometer nördlich von Portland, schlug der vom Militär ausgebildete Schütze zu und ist derzeit flüchtig.

In der Stadt Lewiston im US-Bundesstaat Maine ist ein umfangreiches Polizeiaufgebot im Einsatz, um einen flüchtigen Schützen zu finden, der für eine der schlimmsten Gewalttaten der letzten Zeit verantwortlich ist. Nach Berichten mehrerer Medien, darunter CNN und das Wall Street Journal, hat der Angriff an verschiedenen Orten stattgefunden, einschließlich eines Grill-Restaurants und eines Freizeitzentrums mit Bowlingbahnen. Die Zahlen der Todesopfer variieren je nach Quelle, wobei einige Berichte von 16 und andere sogar von mindestens 22 Toten sprechen.

Der mutmaßliche Täter wurde als 40-jähriger, militärisch ausgebildeter Schusswaffenausbilder identifiziert. Laut der Polizei ist er bewaffnet und gefährlich. Die Ermittler haben Fotos des Verdächtigen und seines Fahrzeugs veröffentlicht und rufen die Bevölkerung dazu auf, Informationen zu melden, die zur Ergreifung des Täters beitragen könnten. Die Polizei hat auch eine Warnung an Unternehmen und Einwohner herausgegeben, ihre Türen zu schließen und sich in Sicherheit zu bringen.

Das Krankenhaus in Lewiston meldet "zahlreiche Opfer" und arbeitet mit umliegenden Krankenhäusern zusammen, um alle Patienten zu behandeln. Stadtrat Robert McCarthy warnte, dass das Krankenhaus in der Stadt nicht darauf vorbereitet sei, mit einer Krise dieses Ausmaßes umzugehen. Er sagte in einem Interview mit CNN: "Sie tun, was sie können."

Die Ermittlungsbehörden sind besonders besorgt über die militärische Ausbildung des Schützen. Diese Ausbildung könnte seine Fähigkeit, großen Schaden anzurichten, erheblich erhöhen und stellt eine erhebliche Herausforderung für die Polizei dar, die versucht, ihn zu lokalisieren und zu neutralisieren.

Die Bürgermeisterin von Lewiston und die Gouverneurin von Maine haben die schnelle Reaktion der Notdienste gelobt, aber beide betonten, dass die Stadt und der Staat vor einer ernsten Lage stehen. In der Zwischenzeit bleiben Schulen und öffentliche Gebäude in Lewiston geschlossen, und die Bürger werden angewiesen, in ihren Häusern zu bleiben.

Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot

Donnerstag, 26 Oktober 2023