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Bidens versuchte Irrefühung mit Behauptung über Trumps Steuersenkung

Bidens versuchte Irrefühung mit Behauptung über Trumps Steuersenkung


Die Behauptung, dass Trumps Steuersenkung von 2017 ausschließlich den Reichen zugutekam, ist nicht zutreffend. Tatsächlich profitierte die amerikanische Mittelschicht am meisten von dieser Gesetzgebung.

Bidens versuchte Irrefühung mit Behauptung über Trumps Steuersenkung

Präsident Joe Biden hat während der ersten Präsidentschaftsdebatte der Wahl 2024 auf CNN erneut behauptet, dass die Steuersenkung von Ex-Präsident Donald Trump aus dem Jahr 2017 die Reichen belohnt habe. Diese Aussage erweist sich jedoch als größtenteils falsch. Die Steuersenkung kam vor allem der Mittelschicht zugute und führte sogar dazu, dass einige wohlhabende Personen höhere Steuern zahlen mussten, berichtet Breitbart.

Wie bereits mehrfach von Breitbart News und anderen Quellen festgestellt wurde, profitierten insbesondere amerikanische Haushalte der Mittelschicht von Trumps Steuersenkung:

  • 82% der amerikanischen Mittelschichtshaushalte erhielten eine Steuersenkung und sparten durchschnittlich 1.260 Dollar an Steuern. In Ohio, wo die Debatte stattfand, betrug die durchschnittliche Ersparnis sogar 1.476 Dollar.
  • 90% der Amerikaner sahen eine Erhöhung ihres Nettoeinkommens.

Zusätzlich dazu brachte die Trump-Steuersenkung folgende Vorteile:

  • Verdopplung des Kinderfreibetrags und erweiterte Anspruchsberechtigung, was besonders der arbeitenden Klasse zugutekam.
  • Aufhebung der individuellen Mandate der Obamacare, was einer großen Steuersenkung für die Mittelschicht gleichkam. 80% derjenigen, die die Strafe für das Obamacare-Mandat zahlen mussten, verdienten weniger als 50.000 Dollar im Jahr.

Auswirkungen auf wohlhabende Steuerzahler

Es stimmt, dass einige wohlhabende Personen von der Steuersenkung profitierten. Dennoch sahen andere, insbesondere wohlhabende Hausbesitzer in Hochsteuerstaaten (oft von Demokraten regiert), eine Steuererhöhung durch die Einführung der 10.000-Dollar-Grenze für den SALT-Abzug (State and Local Tax).

Die Behauptung, dass Trumps Steuersenkung von 2017 ausschließlich den Reichen zugutekam, ist nicht zutreffend. Tatsächlich profitierte die amerikanische Mittelschicht am meisten von dieser Gesetzgebung. Diese Erkenntnisse widerlegen die häufig wiederholte Anschuldigung, dass Trump und die Republikaner nur für die Reichen und großen Unternehmen stehen.


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Politico - Screenshot via FW


Montag, 01 Juli 2024

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Kommentar
1 pp - 01.07.2024 - 17:17
Wie heißt doch der Slogan: Lügen haben kurze Beine, im Fall von Biden können die schon gar keine Beine mehr haben.
2 Quarz - 02.07.2024 - 07:00
Leider erfahren wir nicht wie hoch das Durchschnittseinkommen war und wer unter den Begriff "Mittelschicht" fällt. Bei uns war das 2019 eine Person, der bis zu 46.600€ netto und bei einem Paar mit zwei Kindern, wenn ihnen bis zu 97860€ netto jährlich zur Verfügung stand. Es wäre besser, wenn diese US-Steuerersparnis der "einigen wohlhabenden Personen die von der Steuersenkung profitierten" pro Kopf und Jahr angegeben worden wäre. Da wird man an den 1260$ für die Mittelschicht allerhand Nullen dranhängen können. Wichtig ist doch auch, dass die Arbeitslosenquote von 2020 bis heute von über 8% auf unter 4% gefallen ist und in den vier Jahren von Donnys Herrschaft von rund 5% auf über 8% gestiegen war. Aber die Versuchung war zu groß, das man sich nur die passenden Zahlen herausgesucht hat.
3 pp - 03.07.2024 - 05:10
Und ich dachte die Darstellung in der obigen Aufstellung ist ausreichend zur Erklärung aber wie man sieht? Naja, worüber machen wir uns Gedanken, jetzt wirft der Obarmer seinen Hut in den Ring in Form seiner zweiten Hälfte, da kann ja noch was auf uns zukommen.
4 Ureinwohner - 06.07.2024 - 14:51
Es sollte doch inzwischen bekannt sein, dass die meisten Multi-Milliardäre die Links-Grünen kräftig betereffs Klimawandel finanziell zur Selbstbereicherung unterstützen. Black-Rock, Soros etc.
5 pp - 07.07.2024 - 11:37
@2sio Ja sio, man liest die Statistiken so, wie man sie braucht. Wahrheit ist aber nicht Biden und sio, Wahrheit ist, dass die Zahlen bis 2015 bei über 5% lagen und in Donnys Zeit bis auf unter 4% kontinuierlich gefallen sind mit einer Ausnahme 2020 hat sich die Zahl mehr als verdoppelt auf über 8% um sofort im nächsten Jahr auf 5,3% zu fallen. Ein Schelm wer böses dabei denkt. Wahrheit ist, dass bei Donny die Arbeitslosenzahlen kontinuierlich gefallen sind (ohne 2020) und bei Biden kontinuierlich gestiegen sind (siehe Statistik von Statista) aber wir rechnen Biden mal an, dass das echt schwer zu verstehen ist.
6 Quarz - 10.07.2024 - 19:19
@5 Leider komme ich nicht an die Zahlen von Statista heran, da dies nur durch eine Zahlung vieler Euros möglich ist. Sie lesen die Statistik doch auch so wie Sie sie brauchen. 2020 mit rund 8% und dann wurde Donny ja durch den "massiven Wahlbetrug" abgelöst. Ab 2021 unter Biden ging es wieder kräftig runter mit fast gleichbleibenden Zahlen bis heute. Sie sagen vielleicht, dass das Glas halbleer ist. Ich würde dann sagen, dass das Glas halbvoll ist. Churchill soll ja angeblich etwas über Statistiken gesagt haben. Daran halten wir uns doch beide.
7 pp - 11.07.2024 - 08:51
@6 Ich gehe mal davon aus, dass die 2020er Zahlen ein "Churchill-Fall" sind.

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