Undercover-Video enthüllt: JVP-Teilnehmer bekennen – „Hamas ist eine Befreiungsbewegung“Undercover-Video enthüllt: JVP-Teilnehmer bekennen – „Hamas ist eine Befreiungsbewegung“
Ein Video aus New York zeigt, wie Mitglieder von "Jewish Voices for Peace" radikale Positionen vertreten – mit der Aussage, dass Hamas als Befreiungsbewegung zu verstehen sei.
Ein kürzlich aufgedecktes Undercover-Video aus New York bietet einen beunruhigenden Einblick in die internen Diskussionen von "Jewish Voices for Peace" (JVP). Die Aufnahmen zeigen, wie einige Mitglieder der Organisation nicht nur anti-israelische Kritik üben, sondern sich auch offen zu radikalen Positionen bekennen, die den Begriff des Widerstands bis zur Billigung von Terrorakte ausweiten.
In einer hitzigen Diskussion wird deutlich, dass die JVP-Mitglieder die Vorstellung vertreten, dass der bewaffnete Widerstand – wie er von Gruppen wie der Hamas praktiziert wird – gerechtfertigt sei, wenn man als Volk besetzt ist. Ein Teilnehmer fragt provokant:
„Do you see Hamas as a liberation group?“
Die Antwort lautet schockierend knapp:
„Yeah.“
Diese Aussage ist mehr als nur ein rhetorisches Stilmittel. Sie offenbart eine radikale Ideologie, die den bewaffneten Kampf als legitimen und sogar notwendigen Weg darstellt, um gegen die angebliche Unterdrückung zu bestehen. Die Diskussion innerhalb der JVP, die sich selbst als progressive Stimme präsentiert, entpuppt sich hier als ein Hort extremistischer Einstellungen. Einer der Beteiligten fügt spöttisch hinzu:
„They clearly didn't know much, just that they wanted another pin on their social justice jacket.“
Diese abwertende Selbstinszenierung deutet darauf hin, dass in diesen Kreisen der Kampf gegen Israel – und damit indirekt auch die Billigung terroristischer Aktionen – zum Selbstverständnis gehört.
Zudem wird in dem Video eine generelle Ablehnung der traditionellen jüdischen Identität deutlich. Die Diskussion dreht sich darum, ob Juden als indigene Völker in Israel betrachtet werden können, wobei einige Teilnehmer behaupten, dass Juden vor der Gründung Israels besser dran gewesen seien. Diese Aussagen relativieren nicht nur historische Tragödien, sondern verleugnen auch die tief verwurzelte Verbindung des jüdischen Volkes zum Land Israel.
Die in dem Undercover-Video geäußerten Positionen werfen ernste Fragen auf: Wie kann eine Organisation, die sich als Kämpferin für soziale Gerechtigkeit ausgibt, solch radikale und antisemitische Narrative unterstützen? Anstatt sich konstruktiv mit den komplexen Realitäten des Nahostkonflikts auseinanderzusetzen, scheint in den Reihen der JVP eine gefährliche Ideologie vorzukommen, die den bewaffneten Widerstand glorifiziert und den Hass schürt.
Diese Enthüllungen zeigen, dass es in manchen vermeintlich progressiven Gruppen nicht nur um Kritik an Israel geht, sondern um eine Ideologie, die den Terror rechtfertigt und den Widerstand mit allen Mitteln verteidigt – und dabei die historischen Tragödien, wie den Holocaust, als rhetorisches Druckmittel missbraucht.
Autor: Redaktion
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Sonntag, 16 Februar 2025