USA stellen sich klar hinter Israel – Hamas allein verantwortlich für Wiederaufnahme des KriegesUSA stellen sich klar hinter Israel – Hamas allein verantwortlich für Wiederaufnahme des Krieges
Bei den UN macht Washington deutlich: Nicht Israel, sondern Hamas hat den Waffenstillstand verhindert. Die USA sichern Jerusalem volle Rückendeckung für weiteres militärisches Vorgehen zu.
Die amtierende US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Dorothy Shea, hat in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats unmissverständlich klargestellt, dass nach Ansicht der Vereinigten Staaten allein die Terrororganisation Hamas die Verantwortung für die erneuten Kämpfe im Gazastreifen trägt.
„Die Schuld für die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten liegt einzig und allein bei Hamas“, sagte Shea. Sie warf der Terrororganisation vor, jeden Vorschlag zur Verlängerung des Waffenstillstands abgelehnt zu haben – trotz zahlreicher internationaler Vermittlungsbemühungen. Hamas habe bewusst Fristen verstreichen lassen, statt sich auf eine Lösung für die verbleibenden Geiseln und eine langfristige Waffenruhe einzulassen.
Shea bekräftigte die Haltung von US-Präsident Donald Trump: Hamas müsse alle Geiseln sofort freilassen oder mit massiven Konsequenzen rechnen. „Wir unterstützen Israel bei seinen nächsten Schritten“, sagte sie mit Blick auf die wieder aufgenommenen Luftschläge im Gazastreifen, die nach Angaben palästinensischer Quellen mehr als 400 Todesopfer forderten.
Gleichzeitig wies sie die Vorwürfe zurück, dass die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) wahllos Zivilisten angriffen. Israel würde gezielt Hamas-Stellungen bekämpfen, während die Terrororganisation systematisch zivile Infrastruktur wie Schulen, Moscheen und Krankenhäuser zur Tarnung ihrer Raketenabschussrampen missbrauche.
Die klare Positionierung Washingtons dürfte nicht nur Israel stärken, sondern auch anderen Staaten ein deutliches Signal senden: Wer einen Frieden blockiert, darf keine internationale Rücksichtnahme erwarten. Dass sich Hamas weigert, die letzten verbliebenen Geiseln freizulassen, obwohl es mehrfach Angebote für eine Feuerpause gegeben hatte, wertet die US-Regierung als gezielte Eskalation.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild Pixabay
Donnerstag, 10 April 2025