Kneecap’s Coachella-Auftritt: Antiisraelische Parolen statt Musikgenuss

Kneecap’s Coachella-Auftritt: Antiisraelische Parolen statt Musikgenuss


Beim Kultfestival Coachella wurde Musik zur Hassbotschaft: Die Band Kneecap nutzte ihre Performance für radikale antiisraelische Parolen – und bekam dafür Applaus.

Kneecap’s Coachella-Auftritt: Antiisraelische Parolen statt Musikgenuss

Das Coachella Valley Music and Arts Festival ist ein globales Symbol für Musik, Freiheit und Gemeinschaft. Doch am Samstag, dem 19. April 2025, wurde diese Bühne von der irischen Hip-Hop-Band Kneecap in eine schäbige Plattform für antiisraelische Hetze und dreiste Lügen verwandelt. Mit riesigen Bildschirmen, die Israel des „Genozids“ bezichtigten und die USA als Komplizen verdammten, missbrauchten die Musiker aus Belfast ihre Reichweite, um Hass zu säen und einen der komplexesten Konflikte der Welt auf bösartige Parolen zu reduzieren. „Israel begeht einen Genozid gegen das palästinensische Volk. Dies wird durch die US-Regierung ermöglicht, die Israel trotz seiner Kriegsverbrechen bewaffnet und finanziert. F**k Israel. Free Palestine“, leuchtete es vom Bildschirm – eine widerwärtige Anklage, die nicht nur die Wahrheit verdreht, sondern auch die Opfer des Terrors verhöhnt. Dieser Auftritt war kein Akt des Mutes, sondern ein schändlicher Verrat an Anstand und Verantwortung.

Kneecap – bestehend aus den Rappern Mo Chara, Móglaí Bap und DJ Próvaí – ist keine Band, die für musikalische Innovation bekannt ist, sondern für ihre provokanten, politischen Statements. Schon seit 2020 unterstützen sie die palästinensische Sache, zeigen palästinensische Flaggen und rufen zum Boykott Israels auf. Doch was sie auf Coachella ablieferten, war keine Solidarität, sondern blanker Hass. Sänger Mo Chara führte das Publikum in einen „Free Palestine“-Chor und zog einen geschmacklosen Vergleich zwischen der historischen Unterdrückung der Iren und der Lage der Palästinenser. „Die Iren wurden von den Briten verfolgt, aber wir wurden nie aus der Luft bombardiert, ohne einen Ort, an den wir fliehen konnten“, behauptete er. „Die Palästinenser haben kein Zuhause, und sie werden aus der Luft bombardiert.“ Diese Worte sind nicht nur eine grobe Vereinfachung, sondern eine Verhöhnung der Realität. Israel bombardiert nicht wahllos Zivilisten, sondern kämpft gegen die Hamas – eine Terrororganisation, die am 7. Oktober 2023 in einem genozidalen Angriff 1.200 Menschen, überwiegend Zivilisten, abschlachtete und 251 Geiseln verschleppte.

Besonders zynisch ist die Ironie, dass Kneecap ihre Hetze auf einem Musikfestival verbreitet, während sie die 344 jungen Menschen ignoriert, die auf dem Nova-Musikfestival von Hamas-Terroristen massakriert wurden. Diese Opfer, die tanzten und feierten wie die Besucher von Coachella, wurden mit unfassbarer Brutalität niedergemetzelt – erschossen, verbrannt, vergewaltigt. Doch davon kein Wort von Kneecap. Stattdessen verteufeln sie Israel, das verzweifelt versucht, seine Bürger vor weiteren Angriffen zu schützen und die Hamas zu zerschlagen, die sich hinter Zivilisten versteckt und Krankenhäuser, Schulen und Moscheen als militärische Basen missbraucht. Die Bezeichnung „Genozid“ ist nicht nur eine Lüge, sondern eine bösartige Verleumdung, die die tatsächlichen Opfer des Terrors entmenschlicht und die Wahrheit auf den Kopf stellt.

Außerhalb der Bühne setzte die Band ihre Schande fort. Auf Social Media posteten sie ein Foto mit der Ex-Pornodarstellerin Mia Khalifa, die für ihre antiisraelischen Tiraden berüchtigt ist. Alle tragen Keffiyehs und halten irische Flaggen – ein Bild, das ihre Allianz mit antiisraelischen Akteuren unterstreicht. Auf X prahlten sie, dass ihre Botschaften beim ersten Festivalwochenende am 12. April aus dem Livestream geschnitten wurden, und kündigten an, dies beim zweiten Auftritt zu „korrigieren“. Tatsächlich gelang es ihnen, ihre Hassbotschaften unzensiert zu verbreiten, was einen Sturm der Empörung auslöste. „Kneecap feiert Terroristen, die Hunderte auf einem Musikfestival ermordet haben“, schrieb ein Nutzer auf X. „Die Heuchelei ist unerträglich.“ Ein anderer wies auf die Doppelmoral hin: „In Gaza würden Kneecap für ihren Lebensstil gesteinigt. Aber sie rufen ‚Free Palestine‘, weil es trendy ist.“

Die Reaktionen zeigen die Spaltung, die Kneecap bewusst geschürt hat. Während einige ihre „Tapferkeit“ feierten, verurteilten andere die Band für ihre Ignoranz und ihren Hass. „Coachella lässt ‚Free Palestine‘-Rufe zu, während die Hamas Homosexuelle hinrichtet und Frauen unterdrückt“, kommentierte ein Nutzer. „Das ist nicht Aktivismus, das ist Dummheit.“ Tatsächlich zeigt Kneecaps Auftritt eine erschreckende Naivität. Die Hamas, die sie indirekt verteidigen, ist eine fundamentalistische Organisation, die nicht nur Israel, sondern auch die eigene Bevölkerung unterdrückt. In Gaza gibt es keine Meinungsfreiheit, keine Rechte für Minderheiten, keine Demokratie. Doch Kneecap scheint das nicht zu interessieren. Ihre Botschaften sind nicht nur einseitig, sondern gefährlich, da sie die Legitimität von Terrororganisationen stärken und den Hass gegen Israel befeuern.

Kneecap war nicht allein mit politischen Statements auf Coachella. Green Day änderte die Texte ihres Songs „Jesus of Suburbia“, um auf Gaza hinzuweisen, doch ihr Ansatz war subtiler und weniger hasserfüllt. Kneecaps Auftritt hingegen war eine gezielte Provokation, die bewusst verletzte und spaltete. Ein Musikfestival ist kein Ort für derartige Propaganda. Coachella sollte ein Raum sein, in dem Menschen zusammenkommen, nicht einer, in dem Hass und Lügen verbreitet werden. Die Band hat ihre Plattform missbraucht, um eine Agenda zu pushen, die nichts mit Frieden oder Gerechtigkeit zu tun hat. Stattdessen haben sie die Opfer des Terrors verraten und Israel, einen Staat, der um sein Überleben kämpft, dämonisiert.

Israel steht vor einer existenziellen Bedrohung durch die Hamas, die Hisbollah und andere Akteure, die seine Vernichtung anstreben. Der Gazastreifen wurde seit 2007 mit Milliarden an Hilfsgeldern in eine militärische Festung verwandelt – voller Tunnel, Raketen und Sprengfallen in zivilen Einrichtungen. Jeder zivile Tote ist eine Tragödie, doch die Verantwortung liegt bei der Hamas, die Zivilisten als Schutzschilde missbraucht und den Krieg entfesselt hat. Kneecaps „Genozid“-Vorwurf ist eine bösartige Verzerrung, die diese Realität ignoriert und die Sicherheitsbedenken Israels ins Lächerliche zieht. Die Band mag sich als Rebellen sehen, doch sie sind nichts weiter als nützliche Idioten für eine Propaganda, die Gewalt und Hass sät.

Dieser Skandal darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Coachella muss sich fragen, warum es solchen Auftritten eine Bühne bietet. Kneecap hat nicht nur das Festival beschmutzt, sondern auch die Kunst der Musik entweiht. Ihre Botschaften fördern keinen Frieden, sondern befeuern einen Konflikt, der bereits zu viel Blut gekostet hat. Für die 59 Geiseln, die noch immer in Gaza gefangen sind, für die Familien der Nova-Opfer und für alle, die unter Terror und Krieg leiden, ist dieser Auftritt eine Ohrfeige. Kneecap schuldet nicht nur Israel, sondern der gesamten Welt eine Entschuldigung. Bis dahin bleibt ihr Name ein Synonym für Schande und Verantwortungslosigkeit.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X @KNEECAPCEOL


Sonntag, 20 April 2025

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