„Never Again“ heißt jetzt: Trumps Holocaust-Botschaft ist eine Kampfansage an den Hass von heute„Never Again“ heißt jetzt: Trumps Holocaust-Botschaft ist eine Kampfansage an den Hass von heute
Während Israel seiner Toten gedenkt, erinnert der US-Präsident an die Lebenden – und an die Pflicht, sie zu schützen.
US-Präsident Donald Trump hat zum Holocaust-Gedenktag eine klare Botschaft gesendet – und sie war alles andere als Routine. In einem eindringlichen Statement aus dem Weißen Haus sprach Trump nicht nur vom historischen Grauen des Nationalsozialismus, sondern vom aktuellen, wiedererstarkten Antisemitismus in den USA. „Nie wieder“ sei keine leere Floskel, sondern eine Verpflichtung – jetzt.
Trump erinnerte an die Millionen ermordeten Juden und erklärte, dass die Menschheit den Preis dieses Völkermords niemals ganz erfassen könne. Und doch sei aus der Asche der Vernichtung etwas Außergewöhnliches entstanden: „Ein selbstbestimmter jüdischer Staat – das moderne Israel.“ Diese Worte fielen nicht beiläufig. Sie waren ein klares Signal: Wer Judenhass duldet, verrät nicht nur die Vergangenheit – sondern auch die Zukunft.
Besonders bemerkenswert: Trump sprach nicht nur über das Erinnern, sondern über das Handeln. In seiner Erklärung verwies er auf antisemitische Übergriffe in den USA nach dem 7. Oktober 2023 – jenem Tag, an dem Hamas-Terroristen israelische Familien abschlachteten, Frauen vergewaltigten, Kinder verschleppten. Seither, so Trump, würden jüdische Amerikaner fast täglich bedroht. „Ein Gift“, nannte er es – und versprach, alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um dagegen vorzugehen. In Schulen. Auf Universitätsgeländen. Im Herzen der amerikanischen Gesellschaft.
Er verurteilte linke, anti-amerikanische Universitäten, die antisemitische Propaganda dulden, und sprach von Abschiebungen für ausländische Täter. Keine leeren Worte – sondern eine Richtungsentscheidung. Nicht nur im Namen der Vergangenheit, sondern im Schutz der Gegenwart.
Während in Israel die Sirenen heulen und Kinder nach ihren verschleppten Vätern rufen, richtet Trump den Blick auf die weltweite Verantwortung. Die Shoah ist kein abgeschlossenes Kapitel – sie ist eine Mahnung mit offenem Ende. Wer heute still bleibt, wenn Juden wieder verfolgt werden – sei es in Gaza, in Paris oder in Berkeley – macht sich mitschuldig.
„Ich bitte das amerikanische Volk, die Tage des Gedenkens mit Gebet, Lernen und Taten zu begehen“, schreibt Trump. Und erinnert damit an eine schlichte Wahrheit: Das Erinnern allein schützt niemanden. Aber das Handeln – das kann Leben retten.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17763607
Donnerstag, 24 April 2025