Trump spricht Klartext: Weniger als 24 israelische Geiseln leben noch – und Iran trägt die Verantwortung

Trump spricht Klartext: Weniger als 24 israelische Geiseln leben noch – und Iran trägt die Verantwortung


Auf dem National Day of Prayer erklärt Trump: Ohne Irans Geld hätte das Massaker vom 7. Oktober nie stattgefunden.

Trump spricht Klartext: Weniger als 24 israelische Geiseln leben noch – und Iran trägt die Verantwortung

Es sind Worte, die ins Mark treffen: US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag, dass nach seinen Informationen weniger als 24 der insgesamt 59 israelischen Geiseln in Gaza noch am Leben sind. Besonders betroffen sprach er über Edan Alexander, den israelisch-amerikanischen Soldaten aus New Jersey, der am 7. Oktober von Hamas-Terroristen verschleppt wurde. „Wir wissen nicht genau, wie es ihm geht … Wir hoffen. Und wir tun alles, was wir können“, sagte Trump vor einer bewegten Zuhörerschaft.

Doch Trump beließ es nicht bei Mitleid. Er zog klare Linien. „Das ist ein Angriff, der ohne das Geld aus dem Iran niemals passiert wäre“, erklärte er unverblümt. „Jeder Tropfen Öl, den jemand aus dem Iran kauft – diese Leute dürfen keinen Handel mehr mit den USA machen.“ Mit weiteren Sanktionen will Trump das iranische Regime noch stärker in die Knie zwingen. Für ihn ist klar: Hinter Hamas steht Teheran, und solange die Islamische Republik ihre Terrorstützpunkte finanziert, bleibt der Nahe Osten in Geiselhaft.

Trump erinnerte daran, dass man „schon viele Geiseln zurückgebracht“ habe – aber dass die Hamas absichtlich die Freilassungen hinauszögere. In den vergangenen Wochen hatten die islamistischen Entführer mehrfach Propagandavideos veröffentlicht, um die israelische Gesellschaft zu demoralisieren und den Druck auf die Regierung in Jerusalem zu erhöhen. Doch Trump stellte sich in seiner Rede klar hinter Israel und die Geiselfamilien. „Ich kann mir euren Schmerz nicht vorstellen. Aber wir alle stehen an eurer Seite.“

Hinter diesen Worten steckt eine Botschaft: Nicht nur moralische Unterstützung, sondern auch die Androhung konkreter Konsequenzen für jene, die Hamas stärken. Die Botschaft richtet sich an den Iran, der sich seit Jahren als Schutzmacht palästinensischer Terrorgruppen inszeniert, Waffen liefert und sich damit als Erzfeind Israels positioniert. „Der Iran war ein bankrottes Land“, sagte Trump. „Wir haben es mit Sanktionen belegt. Und wir werden noch weitergehen.“

Diese Ansage zeigt: Für Trump ist die Geiselfrage nicht nur eine menschliche Tragödie, sondern ein geopolitischer Prüfstein. Der Präsident macht deutlich, dass aus seiner Sicht der Kampf gegen Iran entscheidend ist, um nicht nur die verbliebenen Geiseln zu retten, sondern auch zukünftige Massaker zu verhindern. Seine Worte rufen damit nicht nur zu Mitgefühl, sondern auch zu Entschlossenheit auf.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America - Donald Trump, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=161052425


Donnerstag, 01 Mai 2025

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