Tödliche Ideologie: Der Täter von Washington und die brutale Realität linker Israel-FeindlichkeitTödliche Ideologie: Der Täter von Washington und die brutale Realität linker Israel-Feindlichkeit
Zwei junge Israelis werden kaltblütig erschossen – nicht von einem „Unbekannten“, nicht in einem „tragischen Vorfall“. Sondern gezielt, mit Ankündigung. Und der Täter? Ein studierter Amerikaner, bestens vernetzt in der linksradikalen Szene, ein Aktivist der offen israelfeindlichen Gruppe „Party for Socialism and Liberation“. Die Tat ist keine Ausnahme – sie ist ein Signal.
Elias Rodriguez ist 30 Jahre alt, Hochschulabsolvent, politisch aktiv – und er ist ein Mörder. Am Mittwochabend erschoss er Sarah Milgrim und ihren Verlobten Yaron Lischinsky vor dem Jüdischen Museum nahe der israelischen Botschaft in Washington, D.C. Als die Polizei ihn überwältigte, hielt er demonstrativ ein rotes Palästinensertuch in der Hand und skandierte: „Free, free Palestine!“ Kein Wahn, kein Zufall. Es war ein Bekenntnis – zu Hass, zu Gewalt, zu einer Ideologie, die Menschenleben verachtet.
Rodriguez ist kein Einzeltäter im klassischen Sinne. Er ist ein Produkt seines politischen Milieus. Ein aktives Mitglied der „Party for Socialism and Liberation“ (PSL), einer Organisation, die offen den palästinensischen „Widerstand“ glorifiziert und Israel dämonisiert. Noch am Tag des Mordes veröffentlichte die PSL einen Beitrag mit dem Titel „Anti-Genozid-Pledge“. Man gelobt, sich gegen den „Völkermord“ an den Palästinensern einzusetzen – mit Worten, die längst als moralische Legitimation für Gewalt dienen. Worte, die tödlich enden können.
Studiert, radikalisiert, bereit zu töten
Rodriguez hat einen Abschluss in Englisch von der Universität von Illinois in Chicago. Er arbeitete als Historiker, zuletzt bei einer ärztlichen Fachvereinigung. Er spendete 2020 an Joe Biden. Er ist keiner, der „durch das Raster fiel“. Vielmehr reiht sich sein Name in eine wachsende Liste westlicher Akademiker, die sich in ideologischer Selbstverblendung zu radikalen Aktivisten wandeln – und schließlich zu Tätern.
2017 trat Rodriguez in Chicago auf, um gegen Rassismus zu demonstrieren. In einem Interview warf er Amazon eine „strukturelle Weißwaschung“ der Stadt Seattle vor und sprach von der „Gefahr durch reiche Weiße“. Diese Sprache ist kein unbedeutendes Detail. Sie offenbart das Denken hinter der Tat: eine linke Identitätspolitik, die in Israel einen kolonialen Unterdrückerstaat sieht, in Juden systemische Profiteure, in Gewalt ein legitimes Mittel „widerständiger“ Selbstermächtigung.
Der Hass marschiert nicht nur rechts – er steht längst links
Die linke Szene in den USA, aber auch in Europa, pflegt ein trügerisches Bild von sich selbst. Als moralische Avantgarde stilisiert, tritt sie gegen „Kolonialismus“, „Imperialismus“ und „Zionismus“ an – Begriffe, die zu Synonymen für Israel und Juden gemacht wurden. Der palästinensische Terror wird verklärt, jüdische Selbstverteidigung dämonisiert. Wer israelische Fahnen zeigt, riskiert körperliche Angriffe; wer „From the River to the Sea“ ruft, fordert faktisch die Auslöschung eines jüdischen Staates – und wird trotzdem beklatscht.
Rodriguez hat nicht zuerst zur Waffe gegriffen. Er hat sich über Jahre radikalisiert – durch Gruppen, Diskurse, Online-Plattformen, Magazine wie „Liberation“, die aus Hass auf Israel ein politisches Programm machen. Seine Tat ist die blutige Konsequenz einer Kultur, die Antizionismus als Menschenrecht verkauft und dabei antisemitischen Mord billigend in Kauf nimmt.
Israelhass als Nährboden für Gewalt – auch in Deutschland
Wer nun meint, Washington sei weit weg, irrt. Die Denkweise von Rodriguez ist längst auch in Europa angekommen. In Berlin, London und Paris marschieren unter „Free Palestine“-Bannern tausende Menschen, darunter Antisemiten, Islamisten und linke Aktivisten Seite an Seite. Sie glorifizieren „Märtyrer“, feiern den 7. Oktober als „Befreiungstag“ und rufen zur Intifada auf. Die Worte sind da – es fehlt nur noch der Moment, in dem einer wie Rodriguez auch hier zur Waffe greift.
Wir müssen endlich hinschauen – und handeln
Es reicht nicht mehr, Betroffenheit zu zeigen, wenn Menschen wie Sarah und Yaron ermordet werden. Die politische und mediale Verharmlosung von Israelhass hat längst reale Opfer gefordert. Es braucht ein klares gesellschaftliches Bekenntnis: Wer Antisemitismus unter dem Deckmantel des Antizionismus betreibt, wer Terror relativiert und Hass predigt, der gehört politisch geächtet, nicht eingeladen. Die „Party for Socialism and Liberation“ sollte vom Verfassungsschutz beobachtet, nicht zitiert werden. Ihre Parolen gehören nicht auf die Straße – sondern auf den Index extremistischer Propaganda.
Denn es beginnt mit Worten – und endet, wie in Washington, mit zwei Leichen vor einem jüdischen Museum.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Donnerstag, 22 Mai 2025