Zohran Mamdani will jüdische Nächstenliebe zu einem Verbrechen machen

Zohran Mamdani will jüdische Nächstenliebe zu einem Verbrechen machen


Was in New York gerade geschieht, ist ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie blanker Antisemitismus sich als Fortschritt tarnt.

Zohran Mamdani will jüdische Nächstenliebe zu einem Verbrechen machen

Der linke Politiker Zohran Mamdani – der gerade erst die Vorwahl für die Bürgermeisterkandidatur gewonnen hat – will jüdische Wohltätigkeit mit Millionenstrafen belegen. Nicht, weil das Geld an Terrorgruppen fließt. Nicht, weil es gegen Gesetze verstößt. Sondern weil es nach Israel geht. Weil es jüdische Leben rettet. Weil es Zionisten hilft.

Die politische Kampfansage trägt den zynischen Titel: „Not on our dime!“ – Nicht mit unserem Geld. Gemeint sind nicht staatliche Subventionen. Gemeint sind private Spenden. Von Synagogen, von jüdischen Vereinen, von Gemeindemitgliedern, die etwas Gutes tun wollen. Organisationen wie ZAKA, die nach Anschlägen Leichenteile sammeln und Tote würdevoll bestatten. Hatzalah, die in Israel wie in New York erste Hilfe leisten – egal ob der Patient jüdisch, arabisch oder christlich ist.

Der Versuch, jüdisches Engagement abzuwürgen

Mamdani plant ein Gesetz, das jede Spende an Organisationen in Judäa, Samaria oder Ostjerusalem mit einer Strafe von mindestens einer Million Dollar belegt. Wer als New Yorker Jude einen Rettungsdienst in Israel unterstützt, macht sich – folgt man Mamdani – der „Förderung von Gewalt“ schuldig. Nicht Hamas. Nicht der Islamische Dschihad. Sondern die Menschen, die nach Terroranschlägen Trümmer durchsuchen, um Kinder zu retten.

Damit nicht genug: Das Gesetz sieht auch vor, jüdische Organisationen aufzulösen, wenn sie sich der „unerlaubten Unterstützung“ israelischer Gruppen schuldig machen. Welche Gruppen das sind, entscheidet Mamdani – und zwar nach seiner politischen Ideologie. Dass ZAKA keine Waffen, sondern Leichensäcke liefert, spielt keine Rolle. Dass Hatzalah eher einem Rettungsdienst als einer Miliz gleicht, auch nicht. Entscheidend ist allein: Die Hilfe geht an Juden in einem Gebiet, das Mamdani für „illegal besetzt“ hält.

Die Maske fällt – und zeigt kalten Hass

Was hier geschieht, ist nichts anderes als ein durchideologisierter Angriff auf jüdische Selbstbestimmung. Auf jüdische Gemeinschaft. Auf jüdische Würde. Mamdani verfolgt nicht „Siedlergewalt“ – er verfolgt jüdische Hilfe. Jüdische Solidarität. Jüdische Lebensrettung. Und er tut es, weil er weiß: Wer Israel öffentlich unterstützt, soll eingeschüchtert, beschämt, kriminalisiert werden.

So funktioniert der neue Antisemitismus. Er sagt nicht mehr „Juden raus“. Er sagt: „Du darfst helfen, aber nicht den Falschen.“ Und wer sind die „Falschen“? Die Juden, die in der historischen Wiege ihres Volkes leben. Die Familien in Hebron, Beit El, Shilo, Ofra. Die Alten in Ostjerusalem. Die Freiwilligen in Itamar. Alles „illegale Besatzer“, so Mamdani. Alles legitime Ziele seiner juristischen Drohkeule.

Dass diese Logik doppelt moralisch verrottet ist, erkennt man sofort: Kein Wort verliert Mamdani über Millionenbeträge, die aus den USA direkt an die Hamas, an BDS-Gruppen, an antiisraelische NGOs fließen. Keine Gesetzesinitiative gegen die „Volksfront zur Befreiung Palästinas“, die in amerikanischen Hörsälen gefeiert wird. Kein Aufschrei gegen US-Steuergeld für UNRWA, obwohl deren Schulen Terroristen ausbilden.

Wer ZAKA angreift, hat jedes Maß verloren

Spätestens jetzt muss klar sein: Mamdani geht es nicht um Frieden. Nicht um Schutz von Palästinensern. Und schon gar nicht um Gesetzestreue. Ihm geht es darum, jüdische Präsenz außerhalb der engen Grenzen von Tel Aviv zu delegitimieren – moralisch, politisch, rechtlich, finanziell. Und am besten gleich mit einem Millionenhammer.

Wer ZAKA angreift, hat jedes Maß verloren. Wer Hatzalah unter Strafe stellt, verrät jede Idee von Mitmenschlichkeit. Mamdanis Feldzug ist nicht nur bigott – er ist bösartig. Er instrumentalisiert das Leid anderer, um jüdisches Leben zu bestrafen. Und wenn dieser Gesetzesentwurf Schule macht, dann wird bald jede Form jüdischer Hilfe, jede Form jüdischer Selbstbehauptung zum juristischen Risiko.

Wir sollten uns keine Illusionen machen: Mamdani will Bürgermeister von New York werden. Doch was er wirklich will, ist viel größer – und viel gefährlicher. Er will die Kontrolle darüber, wem Juden helfen dürfen. Wem sie sich verbunden fühlen. Wo sie ihre Hände im Spiel haben. Das ist keine linke Utopie. Das ist autoritäre Willkür. Und tief verwurzelter Hass.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Bingjiefu He - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=166035777


Dienstag, 01 Juli 2025

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