Trump verschärft die Botschaft: Keine Geisel kommt frei, solange Hamas existiert

Trump verschärft die Botschaft: Keine Geisel kommt frei, solange Hamas existiert


Die Freilassung der israelischen Geiseln werde nur möglich sein, wenn die Hamas vollständig zerschlagen wird.

Trump verschärft die Botschaft: Keine Geisel kommt frei, solange Hamas existiert

Die Worte aus Washington sind unmissverständlich. Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten, hat in einer klaren Botschaft erklärt: Die Freilassung der israelischen Geiseln werde nur möglich sein, wenn die Hamas vollständig zerschlagen wird. Mit dieser Haltung stellt er sich nicht nur an die Seite Israels, sondern setzt auch ein Signal gegen die Logik endloser Verhandlungen mit einer Terrororganisation, die Geiseln als Waffe missbraucht.

Trump schrieb auf seiner Plattform „Truth Social“: „Wir werden die Freilassung der Geiseln nur sehen, wenn Hamas zerstört ist. Je früher das geschieht, desto größer die Chancen auf Erfolg. Spielt, um zu gewinnen – oder spielt gar nicht.“ Ein Satz, der weniger wie eine diplomatische Floskel und mehr wie eine Kampfansage klingt.

Diese Worte treffen auf einen Moment, in dem Ägypten und Katar fieberhaft versuchen, eine Teillösung auszuhandeln: eine begrenzte Feuerpause und die Freilassung einzelner Geiseln. Doch Trump stellt klar, dass er nicht an „Deals“ glaubt, solange Hamas existiert. Für ihn führt der Weg zur Befreiung nicht über Papiere, sondern über Konsequenz – die militärische Ausschaltung der Täter.

Auch im Gespräch mit israelischen Medien machte er deutlich: Hamas halte die Geiseln nicht aus taktischem Kalkül zurück, sondern weil sie von der Schwäche der Welt überzeugt sei. Deshalb müsse Israel eine Entscheidung treffen – ob es sich mit Hamas in Gaza abfindet oder ob es diese Realität beendet. „Sie können nicht dort bleiben“, so Trump über die Terrororganisation.

Damit rückt der US-Präsident eng an die Argumentation von Premierminister Netanyahu, der seit Wochen betont, dass nur militärischer Druck die nötige Bewegung bringen werde. Während in Europa und Teilen der UNO noch Appelle an „Zurückhaltung“ zu hören sind, spricht Trump offen aus, was viele in Israel denken: Die Hamas verhandelt nicht, sie benutzt Menschen als Faustpfand.

Trumps wiederholte Mahnung „Erinnert euch an den 7. Oktober“ ist nicht nur ein Rückblick, sondern eine Warnung. Der Tag, an dem die Hamas Israel mit nie dagewesenem Terror überzog, ist für ihn ein Symbol dafür, was geschieht, wenn man den Feind unterschätzt. Für die Familien der Geiseln mögen seine Worte hart klingen – doch sie spiegeln eine Realität wider, die seit Monaten sichtbar ist: Hamas hat keinen Grund, freiwillig zu verzichten, solange sie in Gaza ungestört herrschen kann.

Ob die Botschaft Trumps neue Dynamik in die internationale Debatte bringt, bleibt offen. Doch sicher ist: Mit seiner Klarheit verschiebt er die Diskussion. Er fordert nicht Verhandlungen, sondern Entscheidungen. Für Israel bedeutet das Rückendeckung – und für die Geiseln die Hoffnung, dass ihr Schicksal nicht weiter von endlosen Gesprächsrunden abhängt, sondern von der Fähigkeit, Hamas wirklich zu besiegen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America - Donald Trump, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56646229


Montag, 18 August 2025

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