„Ich wäre Hamas“ – Rashida Tlaib und die gefährliche Normalisierung von Terror in den USA„Ich wäre Hamas“ – Rashida Tlaib und die gefährliche Normalisierung von Terror in den USA
Wenn eine Kongressabgeordnete der Vereinigten Staaten Seite an Seite mit Terrorverherrlichern auftritt, zeigt das nicht nur den moralischen Verfall eines politischen Lagers – es offenbart eine besorgniserregende Blindheit gegenüber der Gefahr, die von islamistischem Terror und seinen Sympathisanten ausgeht.
Die zweite „People’s Conference in Palestine“, die vom 29. bis 31. August in Detroit stattfand, brachte Aktivisten, Politiker und linke Prominente zusammen. Unter den Teilnehmern: Rashida Tlaib, Abgeordnete der Demokraten im US-Kongress. Was nach einer harmlosen Konferenz klingen könnte, war in Wahrheit ein Forum für Hetze, Terrorapologetik und anti-amerikanische Tiraden. Hier wurde Israel als „genozidales Regime“ dämonisiert, die Vereinigten Staaten als „Kopf der Schlange“ beschimpft – und Terroristen wurden als Helden gefeiert.
Rashida Tlaib als Gesicht einer gefährlichen Allianz
Tlaib, die schon in der Vergangenheit durch anti-israelische Tiraden aufgefallen ist, verschaffte der Konferenz politische Legitimität. Ihre bloße Anwesenheit vermittelte das Signal: Diese Rhetorik ist nicht randständig, sondern darf im Diskurs der amerikanischen Politik einen Platz haben. Damit überschritt sie erneut eine rote Linie.
Während auf den Podien Terroristen wie Hamas-Mitgründer Abdul Aziz Rantisi oder PFLP-Führer George Habash als „Heiler“ und „Widerstandsführer“ glorifiziert wurden, schwieg Tlaib. Sie protestierte nicht, sie distanzierte sich nicht – sie war Teil der Inszenierung. Der Bürgermeister von Richmond, Eduardo Martinez, ging sogar so weit zu sagen: „Wenn ich Palästinenser wäre, wäre ich Hamas.“ Ein Satz, der die Maske fallen ließ und Terrorismus direkt verherrlichte.
Dass eine gewählte US-Abgeordnete in diesem Umfeld mitläuft, ohne klare Abgrenzung, macht sie politisch mitschuldig. Tlaib hätte die Bühne verlassen müssen. Stattdessen stärkte sie durch ihre Teilnahme eine Szene, die offen gegen Israel hetzt, Gewalt rechtfertigt und die USA als „imperialistische Schurkenmacht“ darstellt.
Terror wird romantisiert – und Tlaib schaut zu
Die Konferenz war durchzogen von gefährlichen Narrativen: Gewalt wird nicht als Bedrohung, sondern als notwendiges Mittel der „Befreiung“ verklärt. Ärzte und Akademiker bezeichneten Terroristen als „Lebensretter im Widerstand“. Aktivisten forderten einen „palästinensischen Aufstand, eine Insurrektion“. Andere beschworen die Notwendigkeit, die „Idee von Amerika“ zu zerstören.
In dieser Mischung aus Antisemitismus, Antiamerikanismus und ideologisch verbrämter Gewaltpropaganda war Tlaib nicht Fremdkörper, sondern Teil des Bildes. Ihre Präsenz normalisierte die Botschaft: Wer Israel dämonisiert und Terror verharmlost, darf sich auf die Unterstützung prominenter Politiker verlassen.
Die schleichende Verschiebung der amerikanischen Politik
Der Fall Tlaib zeigt ein tieferes Problem: Teile der amerikanischen Linken haben die Grenze zwischen legitimer Kritik und blankem Hass längst überschritten. Was in Detroit gesagt wurde, wäre vor wenigen Jahren undenkbar gewesen: Terrorgruppen, die in den USA als solche eingestuft sind, werden öffentlich gepriesen. Die USA selbst werden als „Feind der Menschheit“ beschimpft.
Dass ausgerechnet eine Kongressabgeordnete wie Tlaib diese Bühne aufwertet, ist ein Symptom der schleichenden Radikalisierung. Sie steht nicht allein – sie reiht sich ein in ein Milieu, das Israel nicht als demokratischen Staat im Nahen Osten, sondern als „Fußsoldat des Imperialismus“ diffamiert. Wer so argumentiert, rechtfertigt Gewalt, weil er dem jüdischen Staat jede Legitimität abspricht.
Politische Verantwortung statt Schweigen
Es ist höchste Zeit, Tlaib zur Verantwortung zu ziehen. Ihre Rolle in Detroit war kein Zufall, sondern Ausdruck einer Haltung, die den politischen Diskurs in den USA vergiftet. Eine Abgeordnete, die stillschweigend Terrorverherrlichung hinnimmt, stellt sich gegen die Werte, die sie zu vertreten vorgibt. Wer sich nicht klar von Hamas und anderen Terrorgruppen distanziert, sondern deren Sympathisanten Deckung gibt, darf kein moralisches Mandat für politische Führung beanspruchen.
Israel verteidigt in Gaza nicht nur seine Bevölkerung gegen eine Terrororganisation, die Massaker an Juden verübt hat – es verteidigt auch das Recht freier Gesellschaften, sich gegen Vernichtungsideologien zu wehren. Tlaibs Verhalten steht in scharfem Gegensatz dazu. Indem sie sich mit den Feinden Israels und Amerikas einlässt, sendet sie eine Botschaft der Schwäche – und macht sich zur Helferin jener, die Freiheit und Demokratie zerstören wollen.
Ein politischer Skandal, der Konsequenzen haben muss
Die „People’s Conference in Palestine“ war keine harmlose Tagung, sondern ein Propagandaforum für Terrorgruppen. Wer daran teilnimmt, macht sich gemein mit den Zielen dieser Szene. Rashida Tlaibs Rolle darin darf nicht kleingeredet werden. Sie war nicht nur anwesend – sie war Teil einer Inszenierung, die Gewalt legitimiert und Israel dämonisiert.
Wer „Ich wäre Hamas“ sagt, offenbart eine erschreckende moralische Leere. Doch noch erschreckender ist, dass gewählte Politiker wie Tlaib diesen Satz durch ihr Schweigen mittragen. Damit rückt die Normalisierung von Terror in den USA ein Stück näher.
Die Frage ist nicht mehr, ob Tlaib ein politisches Problem darstellt – sondern wie lange das amerikanische Parlament ihr diese Bühne noch lässt.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Brian Thorpe, House Creative Services - [1], Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=167586971
Dienstag, 02 September 2025