US-Studentenorganisation ruft offen zu Mord auf – Antizionismus an Universitäten erreicht neuen Tiefpunkt

US-Studentenorganisation ruft offen zu Mord auf – Antizionismus an Universitäten erreicht neuen Tiefpunkt


Die National Students for Justice in Palestine fordern „Tod allen Kollaborateuren“. Was als Solidaritätsbewegung begann, ist heute eine radikale Szene, die islamistischen Terror rechtfertigt – mitten auf amerikanischen Universitätscampussen.

US-Studentenorganisation ruft offen zu Mord auf – Antizionismus an Universitäten erreicht neuen Tiefpunkt

Während Hamas in Gaza Dissidenten hinrichtet und angebliche Informanten an Laternenpfählen aufhängt, jubeln in den Vereinigten Staaten junge Aktivisten einer Organisation, die sich „National Students for Justice in Palestine“ (NSJP) nennt. Auf Instagram verbreitete die Gruppe eine Botschaft, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt: „Tod der Besatzung. Tod dem Zionismus. Tod allen Kollaborateuren.“

Das ist keine politische Meinung – das ist ein Aufruf zum Mord. Und er stammt nicht aus einem Keller in Rafah, sondern von Studierenden amerikanischer Eliteuniversitäten.

Von der Kampagne zur Kaderschmiede des Hasses

Die NSJP ist längst keine lose Protestbewegung mehr, sondern ein ideologisches Netzwerk. Unter ihrem Dach operieren Dutzende lokale Ableger – an Harvard, Berkeley, Columbia, UCLA und Dutzenden weiteren Hochschulen. Offiziell treten sie als „Menschenrechtsaktivisten“ auf, tatsächlich aber übernehmen sie unverblümt die Sprache und Logik der Hamas.

In ihrem jüngsten Beitrag erklärten sie den Tod des palästinensischen Internetstars Saleh al-Jafarawi – bekannt als „Mr. FAFO“ – zur „Märtyrertat“. Er war bei Kämpfen zwischen Hamas und der Doghmoush-Miliz getötet worden, zwei rivalisierenden bewaffneten Gruppen, die um Kontrolle und Geldquellen in Gaza ringen. Doch die NSJP machte daraus ein Propagandastück: Jafarawi sei „ermordet worden, weil er gegen Zionismus kämpfte“.

Wer in Gaza für die Wahrheit stirbt, ist für sie ein Held. Wer dort von Hamas ermordet wird, wird verschwiegen.

„Tod allen Kollaborateuren“ – ein Satz mit blutiger Geschichte

Dass amerikanische Studenten diesen Satz posten, zeigt, wie weit die Verrohung fortgeschritten ist. „Kollaborateure“ – das ist im Vokabular der Hamas das Todesurteil. So nennt die Terrororganisation jeden, der mit Israel spricht, Hilfe verteilt oder Reformen fordert. In den vergangenen Wochen ließ Hamas Dutzende solcher Menschen erschießen, viele davon ohne Verfahren. Videos dieser Hinrichtungen kursieren in sozialen Netzwerken – ohne Empörung aus den Reihen der NSJP.

Im Gegenteil: Die Bewegung fordert jetzt, genau solche Menschen weltweit zu vernichten. In ihrer Erklärung heißt es: „Kollaborateure haben keinen Platz in einer befreiten Zukunft.“

Diese Rhetorik unterscheidet sich in nichts von der Sprache des sogenannten Islamischen Staates.

Terrorromantik statt Zivilcourage

Was sich an amerikanischen Universitäten abspielt, ist ein moralisches Versagen im akademischen Gewand. Unter dem Deckmantel des Antikolonialismus wird Gewalt verherrlicht, unter dem Schlagwort der Befreiung werden Lynchaufrufe verbreitet. Wer Israel unterstützt, wird öffentlich diffamiert; jüdische Studenten werden bedroht, Dozenten zum Schweigen gebracht.

Die NSJP stilisiert sich dabei als „Stimme der Unterdrückten“, doch ihre Methoden sind die der Unterdrücker selbst. Wer zur Ermordung Andersdenkender aufruft, verlässt jeden demokratischen Rahmen. Diese Bewegung fordert nicht Gerechtigkeit – sie fordert Blut.

Der lange Schatten der Ideologie

Die „Students for Justice in Palestine“ sind in den USA längst kein Randphänomen mehr. Sie erhalten Spendengelder von anonymen Stiftungen, ihre Sprecher treten in Fernsehsendungen auf, sie beeinflussen politische Diskurse. Doch hinter den wohlklingenden Parolen steckt eine gefährliche Ideologie: Sie teilt die Welt in Opfer und Täter, in „Zionisten“ und „Widerstandskämpfer“.

Jeder Jude, jeder Israeli, jeder, der mit Israel zusammenarbeitet, wird in dieser Logik zum Feind. Dass eine solche Denkweise an Universitäten – Orte des freien Denkens und der Toleranz – Wurzeln schlägt, ist ein Armutszeugnis für das amerikanische Bildungssystem.

Der moralische Abgrund ist erreicht

Wenn Studenten einer US-Eliteuniversität aufrufen, Menschen wegen ihrer politischen Haltung zu töten, ist nicht nur eine rote Linie überschritten – sie ist ausgelöscht. Hier wird nicht mehr diskutiert, hier wird gehetzt.
Die NSJP hat sich selbst entlarvt: als Bewegung, die im Namen der „Gerechtigkeit“ Mord legitimiert, als Sprachrohr des Terrors im akademischen Gewand.

Wer heute „Tod allen Kollaborateuren“ ruft, ruft nach Lynchjustiz – und trägt dazu bei, dass Hass wieder salonfähig wird. Es ist Zeit, diese Ideologie als das zu benennen, was sie ist: antisemitisch, totalitär und zutiefst menschenfeindlich.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Instagram


Montag, 13 Oktober 2025

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