USA weisen islamistischen Kommentator aus – Befürworter des Hamas-Massakers vom 7. Oktober verhaftetUSA weisen islamistischen Kommentator aus – Befürworter des Hamas-Massakers vom 7. Oktober verhaftet
Sami Hamdi, ein britischer Publizist, der die Hamas verherrlichte und das Massaker vom 7. Oktober als „Sieg“ feierte, wurde in den USA festgenommen. Unter Präsident Trump reagiert Washington mit Härte: Wer Terror legitimiert, verliert das Recht auf freien Auftritt.
Die USA haben ein deutliches Signal gesetzt: Wer Terror feiert, verliert seine Bühne.
Der britische Kommentator Sami Hamdi, bekannt für seine antiisraelischen Auftritte in Moscheen und auf internationalen Konferenzen, wurde am Sonntag auf dem Flughafen von San Francisco festgenommen.
Hamdi, der in den vergangenen Monaten auf einer Vortragsreise durch die Vereinigten Staaten unterwegs war, sollte an einer Veranstaltung der Council on American-Islamic Relations (CAIR) in Florida teilnehmen. Doch kurz vor dem Weiterflug stoppte ihn die amerikanische Einwanderungsbehörde (ICE).
Eine Sprecherin des US-Heimatschutzministeriums erklärte:
„Die Einreisegenehmigung dieses Individuums wurde widerrufen. Er wird bis zu seiner Ausweisung festgehalten. Unter Präsident Trump gilt: Unterstützer von Terrororganisationen haben in den Vereinigten Staaten keinen Platz.“
Ein Prediger des Hasses
Hamdi, der sich selbst als „politischen Analysten und islamischen Intellektuellen“ bezeichnet, ist in Großbritannien schon lange umstritten. Nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hatte er in einer Londoner Moschee zur „Feier des Sieges“ aufgerufen.
Wörtlich sagte er damals:
„Habt kein Mitleid mit ihnen! Feiert den Sieg! Wie viele von euch fühlten im Herzen die Euphorie, als ihr hörtet, was geschehen ist? Allahu Akbar!“
In demselben Vortrag bestritt er die Vergewaltigungen und Folterungen, die von Hamas-Terroristen während des Massakers begangen wurden, und beschuldigte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, „über angebliche Vergewaltigungen gelogen“ zu haben.
Später versuchte Hamdi, seine Aussagen zu relativieren. Er habe „nur den internationalen Frust über die Normalisierungspolitik im Nahen Osten“ ausdrücken wollen. Doch seine Worte stehen schwarz auf weiß – und sie zeigen, wie religiöser Fanatismus zur moralischen Enthemmung führt.
Washington zieht Konsequenzen
Nach wachsenden Forderungen konservativer Politiker und Aktivisten reagierte die US-Regierung konsequent. Hamdis Visum wurde widerrufen, sein Aufenthaltstitel gelöscht. Er befindet sich nun in Abschiebehaft.
Die konservative Aktivistin Laura Loomer erklärte offen, sie habe mit Druck auf das Außenministerium und den Heimatschutz zur Entscheidung beigetragen. Während linke Organisationen von „politischer Verfolgung“ sprachen, betonte Washington, dass es sich nicht um Meinungsäußerung, sondern um die Unterstützung einer terroristischen Ideologie handle.
Ein Regierungsvertreter sagte hinter vorgehaltener Hand:
„Es geht nicht um Kritik an Israel. Es geht um jemanden, der ein Massaker an Zivilisten feiert. Das ist keine Meinung – das ist Beihilfe durch Worte.“
CAIR verteidigt Hamdi – und verrät, was schiefläuft
Der islamische Interessenverband CAIR, der in den letzten Jahren mehrfach wegen antisemitischer Rhetorik in der Kritik stand, reagierte empört. In einer Erklärung hieß es, Hamdi sei „ein Journalist, der lediglich Israels Kriegsverbrechen anprangert“ habe. Sein Arrest sei ein „Angriff auf die Meinungsfreiheit“.
Doch der Fall zeigt ein tieferes Problem: Teile westlicher muslimischer Organisationen setzen Kritik an Israel mit der Rechtfertigung von Gewalt gleich. Das moralische Koordinatensystem ist verschoben – Täter werden als „Widerstandskämpfer“ verklärt, Opfer als „Kollateralschaden“.
Eine neue Grenzlinie
Unter Präsident Donald Trump verfolgt die US-Regierung eine härtere Linie gegen Hassprediger und ideologische Agitatoren, die die Hamas oder ähnliche Gruppen offen unterstützen. Seit Jahresbeginn wurden Dutzende Aufenthaltsgenehmigungen überprüft oder entzogen, darunter auch an Personen, die in sozialen Medien Gewalt gegen Juden oder Israelis verherrlichten.
Menschenrechtsgruppen kritisieren die Praxis als „Zensur“. Doch für viele Amerikaner ist sie eine längst überfällige Konsequenz: Wer den Massenmord an Zivilisten feiert, kann sich nicht auf die Freiheit berufen, die er verachtet.
Sami Hamdi wird in den kommenden Tagen nach Großbritannien abgeschoben. Ob ihn dort juristische Folgen erwarten, ist unklar. Doch der moralische Punkt steht:
In einer Welt, in der antisemitische Rhetorik oft als „politische Meinung“ verharmlost wird, hat Washington gezeigt, dass Demokratie auch Selbstschutz bedeutet.
Es ist ein Akt der Klarheit – und eine Erinnerung daran, dass Redefreiheit dort endet, wo sie zur Waffe gegen das Menschliche wird.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Montag, 27 Oktober 2025