3 Ralf Pöhling - 28.06.2019 - 13:02
@2alex Mit Genen hat Intelligenz auch nur periphär zu tun. Wenn diverse Rassentheorien vom Anfang des vergangen Jahrhunderts bzgl. Intelligenz richtig gewesen wären, müssten die Weißen ja heutzutage generell intelligenter sein, als der Rest der Welt. Da sie aber gerade in weiten Teilen ihren eigenen Untergang forcieren, ist diese These eindeutig widerlegt. Zumindest sind die Gene hier nicht der Flaschenhals. Kein intelligenter Mensch zerstört absichtlich sein eigenes soziales Biotop. Die Weißen tun gerade aber genau das. Das Gehirn lässt sich wie ein Muskel trainieren. Die Aufnahmefähigkeit des menschlichen Gehirns ist in jungen Jahren extrem hoch. Da liegt der Artikel zu 100% richtig. Kleine Kinder fragen ihre Eltern permanent Löcher in den Bauch. Wenn dieser Wissensdurst entsprechend befriedigt und gefördert wird, wird der daraus wachsende Erwachsene über mehr Intelligenz und Wissen verfügen, als ein Erwachsener, um den man sich als Kind nicht gekümmert hat. Und hier spielt Kultur dann die entscheidende Rolle. Eine Kultur, die ihre Kinder fördert und fordert, wird mehr intelligente Menschen produzieren, als eine Kultur, die ihre Kinder einfach "laufen" lässt. Gerade im islamischen Kulturkreis scheint dies bei Jungen besonders der Fall zu sein. Zumindest beobachte ich dies während meiner Arbeit häufig. Zurechtgewiesen werden bei Fehlverhalten immer nur die Mädchen. Die Jungen können sehr häufig machen, was sie wollen, und kommen damit durch. Kinder brauchen Führung und Anleitung. Sie verlangen sogar danach. Wenn man ihnen dies verweigert, vernachlässigt man nicht nur seine elterlichen Pflichten, man vergeht sich an seinen eigenen Kindern. Noch schlimmer wird es, wenn der Staat dies mit seinen Schutzbefohlen tut. Unser derzeitiges Schulsystem in Deutschland bremst den Wissensdurst der Kinder absichtlich aus und presst sie in ein ideologisches Konzept. Ein Konzept, was in der Praxis nicht mal funktioniert. Was dabei rauskommt, ist klar: Idioten ohne Fachkenntnisse und ohne eigene Meinung. Ob Studium oder Ausbildung, ist meiner Ansicht nach zweitrangig. Was im Vorfeld bereits geleistet worden ist, setzt die Grundlage dafür, wie alles danach Folgende aufgenommen und bewertet wird. Ich selbst habe zum Beispiel nicht studiert, sondern eine Ausbildung absolviert. Ich halte sehr viel vom "learning by doing" und von der klassischen Ausbildung. Weil sie allumfassend für die reale Welt und den Arbeitsmarkt ausbildet. Etwas, was das Studium aufgrund seiner potentiellen Spezialisierung gar nicht immer leisten kann. Am besten wäre beides hintereinander. Allerdings kostet dies natürlich Zeit und Geld. Etwas, was in der heutigen Gesellschaft in der Breite immer weniger vorhanden ist.