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Aufgedeckt: Die Rolle des Islam im transatlantischen Sklavenhandel

Aufgedeckt: Die Rolle des Islam im transatlantischen Sklavenhandel


Die Geschichte des Islam mit dem Westen ist eine der unwandelbaren Feindseligkeit und seismischen Zusammenstöße, oft von ersterem initiiert.

Aufgedeckt: Die Rolle des Islam im transatlantischen Sklavenhandel

Von Raymond Ibrahim

Nach den Standards der Geschichte ist nichts zwischen den beiden Zivilisationen so gut dokumentiert wie dieser lange Krieg. Entsprechend wussten mehr als ein Jahrtausend lang gebildete wie weniger gebildete Europäer – letztere vielleicht instinktiv – dass der Islam ein militanter Glaube ist, der Jahrhunderte lang angriff und in seinen Heimatländern Gräueltaten beging, alles im Namen von „heiligem“ Krieg“ oder Jihad.

Diese Tatsachen sind in jüngerer Zeit radikal „nachgebessert“ worden. Gemäß dem vorherrschenden Narrativ – wie es von Mainstream-Medien und Hollywood, Gelehrten und Politikern, Akademikern und „Experten“ aller möglichen Art hochgehalten wird – war der Islam historisch progressiv und friedfertig, während das vormoderne Europa fanatisch und räuberisch war.

Was immer sonst über solch auf den Kopf stellende Behauptungen gesagt werden kann – und davon gibt es vieles – sie werfen die Frage auf: Wenn eine früher bestens bekannte, gut dokumentierte und von Gräueln belastete Geschichte auf eine Art revidiert werden konnte, die ihre Antithese als Wahrheit präsentiert – bei wenig Widerspruch oder Anfechtung – wie sieht es dann mit den subtileren, aber ebenfalls negativen Einflüssen des Islam auf die Geschichte aus, die von der Art, die anders als die bereits erwähnten Jahrhunderte der Gewalt gegenüber Europa, nicht so umfassend dokumentiert oder so offensichtlich sind, sondern ernste historische Nachforschung erfordern?

Nehmen wir die Rolle des Islam bei der Ermöglichung  des transatlantischen Sklavenhandels – der ansonsten fast immer als exklusiv europäisches Unternehmen dargestellt wird.

Sklaverei ist natürlich so alt wie die Menschheit. Jahrhunderte vor dem Aufkommen des Islam waren Europäer – Athener, Spartaner, Römer – stark mit Sklavenhandel beschäftigt. Mit dem Aufkommen des Christentums und so wie es sich durch das römische und nachrömische Reich (circa im 4. bis 7. Jahrhundert) verbreitete, war die Institution der Sklaverei auf dem Wege unterzugehen.

Dann kam der Islam. Er war nicht der erste, der menschliches Fleisch ausbeutete, aber er war in der post-klassischen, mittelalterlichen, vormodernen und selbst modernen Zeit der Beste in seiner Perfektionierung und seinem Aufblühen, wobei durch die Jahrhunderte hindurch unzählige Millionen Nichtmuslime versklavt wurden (eine Quelle deutet an, dass allein 15 Millionen Europäer versklavt wurden).

Wie üblich war es für diejenigen, die nahe am Islam waren oder ständig mit ihm in Kontakt standen, nur natürlich, dass sie von demselben Laster der Entmenschlichung – und damit Ausnutzung – des „anderen“ angesteckt wurden. Schließlich sind die wenigen Fälle von Christen in Europa, die Sklaven kauften und verkauften weitgehend auf den langen Krieg mit dem Islam beschränkt. Maltas Johanniter-Ritter zum Beispiel reagierten auf die islamischen Sklavenraubzüge mit der Versklavung der Sklavenjäger und anderer Muslime. Gleichermaßen waren auch die zuerst in den afrikanischen Sklavenhandel involvierten Europäer – die Spanier und Portugiesen – ebenfalls diejenigen, die Jahrhunderte lang Seite an Seite mit Muslimen lebten (denwn von al-Andalus) – oft in Gewalt und selbst von ihnen versklavt.

Islamische Sklaven-Raubzüge nach Afrika begannen Mitte bis Ende des siebten Jahrhunderts; damals wurde nach Angaben muslimischer Quellen eine astronomische Zahl Afrikaner – Millionen – im Namen des Jihad versklavt. In der Zeit, als zur See fahrende Europäer die Küsten Westafrikas erreichten, war der islamische Sklavenhandel bereits ein Riesengeschäft.

Moderne westliche Historiker sind sich zwar bewusst, dass es afrikanische „Stammesangehörige“ waren, die feindliche Stammesmitglieder an Europäer verkauften, erwähnen aber nicht, dass die „Stammes“-Differenzen oft darum kreisten, wer Muslim war und wer nicht.

So erklärte John Alembillah Azumah, ein afrikanischer Akademiker und der Autor von The Legacy of Arab-Islam in Africa (Das Vermächtnis des arabischen Islam in Afrika) in einem Interview:

"Die Sklaverei war ein sehr wichtiger Teil der islamischen Expansion in Westafrika und sogar im Sudan und das ab der frühesten Zeit islamischen Vordringens in Afrika. … Sklaverei war ein endemischer Teil der islamischen Interaktion mit Afrika. Und in Westafrika gehörten zur Periode des 18. und 19. Jahrhunderts massive Sklavenraubzüge und Sklavenhandel; und viele der Sklaven, die gefangen, verkauft und in den transatlantischen Sklavenhandel geschickt wurden [wurden von Muslimen gefangen]); die meisten derer, die damals Versklavung betrieben, waren muslimische Gemeinschaften. [Hervorhebung hinzugefügt]"

Ein Blick auf  historische Landkarten scheint das zu bestätigen: Die Westküste Afrikas, wo Gefangene versklavt und an Europäer verkauft wurden, waren Brutstätten jihadistischer Sklavenraumzüge. Die Bevölkerungen vom Senegal bis nach Angola – die Regionen, wohin wohl die meisten Afroamerikaner ihre Stammbäume verfolgen können – waren vom 16. bis zum 19. Jahrhundert in etwa zur Hälfte islamisch, zur Hälfte heidnisch.

Genauer gesagt: Wenn heute, wo die Sklaverei im größten Teil der Welt endlich formell abgeschafft ist, muslimische Gruppen immer noch auf Sklavenhandel überall in Afrika bestehen – „Sklaverei ist in Afrika 400 Jahre nach Beginn des transatlantischen Sklavenhandels weit verbreitet“ lautete eine aktuelle Schlagzeile – sollte die Rolle, die Muslime bei der Ermöglichung des transatlantischen Sklavenhandels spielten, offensichtlich sein.

Leider und wie erwähnt ist es jedoch so, dass die offensichtlichen Dinge der islamischen Geschichte – wie mehr als ein Jahrtausend nicht provozierter Jihad-Angriffe auf Europa – auf eine Weise abgeändert wurden, die die Antithese als Wahrheit präsentiert; und die hinterhältige oder subtile Rolle des Islam die Geschichte hindurch, darunter die Ermöglichung des transatlantischen Sklavenhandels, wird ungehört bleiben.

Als Randbemerkung mag hier eine gute, allgemeine Faustregel helfen all die gefälschten, pro-islamischen und reingewaschenen Geschichten zu durchdringen, die verbreitet werden: Um zu wissen, was der Islam in der Vergangenheit machte, schauen Sie einfach darauf, was er in der Gegenwart tut; und dazu gehört ein florierender Untergrund– und natürlich auch offener Sklavenmarkt.

Derweil werden Europäer/Christen – die genau genommen diejenigen waren, die die Sklaverei international ächteten – weiter für diese tragische Episode der Geschichte allein verantwortlich gemacht werden.

 

Übersetzt von Heplev


Autor: Heplev
Bild Quelle: Screenshot


Samstag, 22 Februar 2020