Soros als neuer Relotius

Soros als neuer Relotius


Der Spiegel und dubiose Recherche-NGOs, die sich als „Forensiker“ und Richter aufspielen, verbreiten Erdogans Propaganda, um die griechischen Grenzschützer zu diskreditieren und so trotz Corona eine neue Flüchtlingswelle in Gang zu setzen.

Soros als neuer Relotius

Von Aron Sperber

"Die Türkei hatte damals die Grenzen zur EU für offen erklärt. Zahlreiche Migranten versuchten daraufhin, nach Griechenland zu kommen. Der griechische Grenzschutz stellte sich dem entgegen.

Nun berichtete der „Spiegel“, anders als von Athen dargestellt sei es sehr wahrscheinlich, dass von griechischen Sicherheitskräften scharf geschossen worden sei. Gemeinsame Ermittlungen mit den Rechercheteams Forensic Architecture, Lighthouse Reports und Bellingcat legten nahe, dass der Pakistaner Muhammad Gulzar beim Versuch, den Grenzzaun zu überwinden, von der Kugel eines griechischen Soldaten getroffen wurde."

Quelle: ORF

Wer ist Forensic Architecture?

Linke Künstler, die sich als „Forensiker“ aufspielen.

Finanziert wird der Spaß durch die Open Society Foundations.

Wer ist Bellingcat?

Ein selbst erklärter Experte und Netzaktivist, der ebenfall von der gleichen Quelle finanziert wird:

"Higgins war noch nie in Syrien oder in Russland. Er kann keinen Universitätsabschluss oder eine sonst wie beurkundete Expertise vorweisen, dafür ein beispielloses, selbst angeeignetes Wissen über Waffengattungen und Munition.

Bellingcat finanziert sich ungefähr zur Hälfte durch Geld von Stiftungen wie den von George Soros gegründeten Open Society Foundations."

Quelle: Die Zeit

Der Spiegel hätte zwar genug Mittel, um selbst vor Ort seriöse journalistische Recherchen durchzuführen. Er verlässt sich jedoch lieber auf die Zusammenarbeit mit den Soros-NGOs, bei denen nichts dem Zufall überlassen wird und klar ist, dass am Ende ein zum eigenen Agenda-Journalismus passendes Resultat herauskommt. Durch diese Auslagerung der Recherche braucht sich der Spiegel nicht mehr selbst die Hände schmutzig zu machen und riskiert keinen neuen Relotius-Skandal.

Soros gilt in linken Kreise als der gute Kapitalist, weil er alle möglichen linken Projekte (wie die islamische Massenzuwanderung) fördert. Kritik an Soros wird von Linken gerne als Antisemitismus abgekanzelt, so als ob Soros für alle Juden stünde.

Wenn jemand der Sprecher der Juden ist, so ist es am ehesten noch der demokratisch gewählte Premier Israels und nicht irgendein amerikanischer Milliardär. Gerade der israelische Premier ist jedoch das Feindbild vieler Soros-Fans.


Autor: Aron Sperber
Bild Quelle: Niccolò Caranti / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)


Sonntag, 10 Mai 2020