Die Explosion von Beirut ist in Europa zu hören

Die Explosion von Beirut ist in Europa zu hören


Im Hafen von Beirut explodieren 2.700 Tonnen Ammoniumnitrat. Das hochexplosive Gemisch wird seit mehreren Jahren eher beobachtet als bewacht.

Die Explosion von Beirut ist in Europa zu hören

Von Dr. Nathan Warszawski

Dem Hafen angrenzend befinden sich dicht bewohnte Stadtteile. Diese Lagerung von Ammoniumnitrat wird von den meisten, insbesondere den jungen Menschen in Beirut als Mord interpretiert. Dafür verantwortlich sind die Regierung des Libanon und die Terroristen der dem schiitischen Iran hörigen Hisbollah. Neben einigen Toten und vielen Verletzten verlieren 300.000 Einwohner Beiruts ihr Dach über den Kopf.

Wer nicht die arabische Sprache beherrscht, kann diese mörderische Logik der schiitische Hisbollah auch in einer ihm genehmen Sprache lesen. Nicht nur Ammoniumnitrat, sondern auch andere Waffen werden in der Nähe von Wohnbezirken platziert. Der explosive Tod der Gläubigen hat in den Augen der Terroristen-Mörder den gleichen Stellenwert wie eine Atombombe: Er soll so viele Gläubige wie möglich umbringen, damit das Schicksal der Muslime weltweit betrauert wird. Schließlich werden heute die japanischen Toten der US-Amerikanischen Atombombenabwürfe den imperialistischen USA zugeschlagen und nicht den aggressiven und mordenden Kaiserlichen Soldaten. Das tödliche Ammoniumnitrat der schiitischen Terroristen entspricht den Atombomben über Hiroschima und Nagasaki. Japaner (Soldaten wie Zivilisten) wie Libanesen (schiitische Terroristen wie einfache Bürger) werden mit gleicher Intensität bedauert. Die Schuld trifft damals die Amerikaner und heute die Juden Israels, die die Unterlegenen zwingen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, damals gegen Japaner und heute gegen Muslimen, zu begehen.

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Die Folgen sind vorhersehbar: Bürgerkrieg und Flüchtlingsströme. Um von ihrer Schuld abzulenken, wird die Terrormiliz Hisbollah möglicherweise Israel eingreifen. Iranisches Geld ist ausreichend vorhanden. Die Terrormiliz wird vom Iran bezahlt und von der EU gesponsert mit Betonung auf Frankreich und Deutschland. Frankreich ruft eine internationale Hilfskonferenz für den Libanon aus. Auch der deutsche Außenminister Heiko Maas und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werben dafür. Doch wer soll die Finanzhilfen erhalten? Der korrupten Staat Libanon oder die gut organisierten Terroristen der Hisbollah oder 50-50? Diese Frage harrt in der EU einer gerechten Lösung.

Die Schäden in Beirut gehen in die Milliarden. Der Libanon befindet sich in einer der schwersten Wirtschaftskrisen seiner Geschichte. Nach dem Bürgerkrieg (1975 bis 1990) teilen Christen, Schiiten, Sunniten und Drusen die Macht untereinander auf, was die Korruption begünstigt.

Der größte Kriegsgewinnler des Bürgerkrieges ist die schiitische Terrormiliz Hisbollah, die dem Iran hörig ist, welches das dem Libanon benachbarte Israel vernichten will. Israel drängt die EU, ein Hisbollah-Verbot durchzusetzen. Vor allem Frankreich mit seiner starken muslimischen Bevölkerung stellt sich quer. Die EU kann bis zum heutigen Tag nicht sicherstellen, dass EU-Gelder nicht in angeblich gemeinnützigen Organisationen fließen, die der Hisbollah gehören.

Nun hat es keinen Sinn darüber zu lamentieren, dass viele einflussreiche EU-Europäer aus Eigennutz (weniger aus Frömmigkeit) eine religiöse Terrororganisation unterstützen. Der wichtigste Aspekt ist der Judenhass, den viele Europäer gerne finanziell unterstützen, jedoch offiziell nach dem Holocaust es nicht dürfen. Der Iran und weitere Schiiten haben sich nicht am Holocaust beteiligt. Niemand kann ihnen vorwerfen, sich Hitler unterworfen zu haben. Der schiitische Antisemitismus ist folglich NSDAP-frei ganz im Gegensatz zum offen praktizierten europäischen Judenhass, auch wenn manche meinen, dass der Antisemitismus nur im Verborgenen und unter ganz Rechten praktiziert wird.

Die iranischen Schiiten geben zwar vor, die Juden ins Mittelmeer treiben und dort ertränken zu wollen, doch sie hassen nicht speziell Juden, sondern jeden der von ihrem schiitischen heiligen Glauben abweicht. So verfolgen die Schiiten sogar muslimische Sunniten (et vice versa), die sie als Gottes-Abtrünnige, ja Gottesleugner betrachten, die nach dem Koran, den heiligen Worten des Propheten und Allahs Willen den grausamsten Tod verdienen. Der schiitische Iran schließt aus diesem Grund gerade einen Vertrag mit dem „kommunistischen“ China ab, obwohl die Rotchinesen Millionen von chinesischen Muslimen unterdrücken und morden. Es handelt sich somit um keinen Zufall, dass die EU den Blick vom chinesischen Genozid an die muslimischen Uiguren abwendet. Hier geht es nur ums Geld! Um sehr viel Geld! Die europäischen Muslimhasser schieben die Schuld auf Trump!

Trotzdem sollten wir einfache Bürger der EU, die von jeglichem Terror verschont bleiben wollen, folgendes beachten und befürchten:

Die EU wird den islamischen Terror zunehmend unterstützen, in der Hoffnung, von ihm verschont zu bleiben. Diese Vorgehen erinnert nicht nur an das 3. Reich, dessen Ergebnisse in jedem Geschichtsbuch stehen und somit allgemein bekannt sind.

Allein die „Unruhen“ in Libanon werden der EU Millionen Flüchtlinge bescheren, die größtenteils aus Syrien kommen werden. Darunter werden ausreichend religiöse Terroristen sein. Wenn ausreichend viele Kirchen in der EU zerstört worden sind, werden die Europäer versuchen, mit sehr viel Geld die unlösbaren Probleme der Einwanderer aus dem muslimischen Raum zu lösen. Deshalb besucht Emmanuel Macron als erster Staatschef den Libanon, um die Schmierrichtung vorzugeben. Wir dürfen nicht vergessen, dass unter den Flüchtlingen nicht nur wie bisher Terrorverstörte uns aufsuchen, sondern besonders viele gut ausgebildete Terrorversteher, sprich: Terroristen.

Ich freue mich schon darauf, wenn die teuren Anlagen, die die VR China dem Iran zur Verfügung stellt, in die Luft gehen. Ein Nebeneffekt dürfte der Untergang des Chinesischen Kommunismus sein, der genauso wenig links ist wie eine vor und nach dem Mauerfall in Ostdeutschland herrschende „Linke“.

Doch das ist eine andere Geschichte, die gesonderter Betrachtung bedarf.


Autor: Dr. Nathan Warszawsk
Bild Quelle: Freimut Bahlo / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)


Montag, 10 August 2020