Wir bitten Sie heute 10 € zu spenden oder was auch immer Ihnen richtig erscheint

Als unabhängiges Magazin sind wir auch 2024 auf die Solidarität und Unterstützung unserer Leser angewiesen.

Wir bitten Sie um eine Spende!


Wir bedanken uns bei allen Spendern für die Unterstützung!

Spenden via PayPal

************

Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung

Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung


Vor 70 Jahren, am 23. Januar 1950, wurde Rabbi Menachem Mendel Schneerson zum 7. Ljubawitscher Rebbe von Chabad-Ljubawitsch und damit zum spirituellen Führer des Chabad.

Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung

Von Rabbiner Elischa Portnoy

Stellen Sie sich vor: ein bekannter und einflussreicher Rebbe vermählt seine Tochter – und keiner kennt den Bräutigam! Etwas Ähnliches passierte am 27. November 1928 in Warschau, als die Tochter des 6. Ljubawitschen Rebben, Rabbi Josef Jitzchak Chaja Muschka, Menachem Mendel Schneerson heiraten sollte. Natürlich war der Bräutigam nicht ganz unbekannt. Er war immerhin der Sohn des großen Rabbiners und Kabbalisten Rabbi Levi Jitzchak Schneerson, dem Oberrabbiner von Jekaterinaslaw (Ukraine). Aber was zeichnete den zukünftigen Schwiegersohn des Rebben aus? Das wusste niemand und genau das fragte ein angesehener Chassid, der als Zeuge bei der Hochzeit fungieren sollte, den Rebben. Rabbi Josef Jitzhak sagte, dass der 26-jährige Menachem Mendel schon den ganzen Talmud und ganzen Schulchan Aruch (halachischen Kodex) durchgelernt hat. Diese Antwort hat den Chassid wenig beeindruckt, denn in jener Zeit gab es nicht wenige, die dieses Kunststück schafften. Dann sagte der Rebbe dem Chassid Folgendes: um vier Uhr morgens schläft mein zukünftiger Schwiegersohn nie: entweder war er noch nicht schlafen gegangen, oder stand schon auf.


Autor: Jüdische Rundschau
Bild Quelle: Mordecai baron, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons


Montag, 25 Januar 2021

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




weitere Artikel von: Jüdische Rundschau

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage