Hunter Biden und die US-Bioforschung in der Ukraine

Hunter Biden und die US-Bioforschung in der Ukraine


Die Daily Mail hat E-Mails veröffentlicht, nach denen der Sohn des US-Präsidenten, Hunter Biden, seit 2014 am Bau von Biolaboren in der Ukraine für das Pentagon beteiligt war.

Hunter Biden und die US-Bioforschung in der Ukraine

Die amerikanischen und deutschen Mainstream-Medien ignorieren den bisher größten Skandal der Biden-Regierung bisher komplett. Nur die New York Post berichtet in USA.

Die New York Post hatte am 14. Oktober 2020 Fotos und E-Mails von Hunter Bidens Laptop veröffentlicht, die der schwer drogenkranke Präsidentensohn in einem Reparaturladen in Delaware vergessen hatte. Auf dem Laptop befanden sich unter anderem Amateurpornos mit Minderjährigen, Bilder von Drogenmissbrauch und Hunter Bidens geschäftliche Korrespondenz.

Diese skandalöse Enthüllung kurz vor der Wahl wurde ohne Belege als „russische Desinformation“ diffamiert und von allen amerikanischen und deutschen Mainstream-Medien und den Internet-Riesen in einem beispiellosen Akt von Wahlmanipulation unterschlagen. 50 Prozent der Biden-Wähler sagten, sie hätten vor der Wahl nichts von dem Skandal gewusst. 17 Prozent sagten, sie hätten anders gewählt, wenn sie von der Laptop-Affäre gewusst hätten.

Die E-Mails dokumentieren, wie Hunter Biden mutmaßlich als Strohmann für seinen Vater fungierte und ohne Qualifikationen mehrere hochdotierte Aufsichtsratsposten innehatte, bei Firmen und Menschen, die Zugang zu seinem Vater suchten. Dabei schrieb Hunter Biden, zehn Prozent seiner Einnahmen würden an „The Big Guy“ („Den Großen“) gehen, und beklagte sich an anderer Stelle, dass er „immer 50 Prozent an seinen Vater abführen“ musste. Hunter Biden zahlte Mieten und Renovierungskosten für seinen Vater aus diesem Geld.

Nun enthüllen die Daily Mail und New York Post, wie Hunter Biden ab dem Maidan-Umsturz in der Ukraine 2014 daran beteiligt war, Biolabore für das US-Verteidigungsministerium nahe an der Grenze zu Russland zu bauen. Hunters Investmentfirma Rosemont Seneca Technology Partners RSTP investierte danach 500.000$ in eine Biotech-Firma aus San Francisco namens Metabiota, die wiederum Subunternehmer für den Pentagon-Dienstleister Black & Veatch beim Bau und Betrieb der Biolabore in der Ukraine wurde. RSTP-Geschäftsführer John DeLoche schrieb am 10. März 2014, „Metabiota verhält sich dabei zum US-Landwirtschaftsministerium wie (Sicherheits-Dienstleister) Palantir zur CIA.“

Dabei ging es wohl nicht nur um Wissenschaft und Forschung, sondern ausdrücklich um militärische Verteidigung. So schrieb die Metabiota-Vizepräsidenten Mary Guttieri am 4. April 2014 an Hunter Biden: „Ich habe ein Memo mit einem Überblick über die Arbeit von Metabiota angehängt, unserem Engagement in der Ukraine und wie wir möglicherweise unser Team, Netzwerk und Konzept potenzieren können, um die kulturelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Ukraine von Russland und weitere Integration in den Westen zu forcieren.

 

Hunters Investment in Metabiota und seine „Vermittlung“ im Weißen Haus zahlten sich wohl aus, denn Metabiota bekam den Zuschlag für 23,9 Mio. $ von der US-Regierung, darunter 307.901 $ für »ukrainische Forschungsprojekte«, so das Haushaltsportal der US-Regierung. Sein Vater Joe Biden war zu dieser Zeit als Vize-Präsident in der Obama-Regierung zuständig für die Ukraine-Politik.

Zur selben Zeit wurde Hunter Biden – mutmaßlich vom ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomoisky – in den Vorstand der größten ukrainischen Erdgasfirma Burisma Holdings berufen, wo er 83.000 $ im Monat für unklare Aufgaben erhielt. Insgesamt soll der Präsidentensohn etwa fünf Millionen $ von Burisma für seinen Einfluss im Weißen Haus bekommen haben.

Laut der jetzt enthüllten E-Mails soll Hunter Biden auch versucht haben, die Erdgasfirma Burisma an dem Biolabor-Projekt mit Metabiota und dem Pentagon zu beteiligen, allerdings mit unklarem Ergebnis. „Welche Art von Zusammenarbeit ist angedacht?“, schrieb Burisma-Manager Vadym Pozharskyi etwas überfordert in einer E-Mail am 8. April 2014 auf Hunters Anfrage unter dem naiven Betreff „Forschung Ukraine“.

Der russische Vertreter im UNO-Sicherheitsrat, Wassili Nebensja, warf den USA am 18. März vor, die Defense Threat Reduction Agency des Pentagon habe mit Black & Veatch in Biolabors in Kiew, Odessa, Lwow und Charkow Forschung an gefährlichen Erregern wie das hämorrhagische Kongo-Krim-Fieber, Leptospirose und Hantaviren betrieben.

Das Labor in Charkow habe auch ein Projekt zur Untersuchung der Möglichkeiten der Übertragung von Krankheiten auf den Menschen durch Fledermäuse unterhalten. Russland wirft dem Pentagon vor, die Möglichkeit der Seuchenverbreitung durch Vögel und Fledermäuse absichtlich an der Grenze zu Russland erforscht zu haben.

„Aus unserer Sicht hängt das Interesse der US-Militärbiologen an diesen Erregern mit der Tatsache zusammen, dass sie sowohl auf dem Gebiet der Ukraine als auch in Russland natürliche Herde haben und ihr Einsatz als natürliche Krankheitsausbrüche getarnt werden kann“, so Nebensja.

Black & Veatch sei kein gewöhnliches Unternehmen, so Nebensja, sondern arbeite seit über 100 Jahren für die US-Streitkräfte und baue Militärbasen und -einrichtungen, darunter die Labors in Los Alamos, wo Atomwaffen entwickelt wurden.

Laut archivierten gelöschten Dokumenten der US-Botschaft in Kiew hat das US-Verteidigungsministerium und dessen Defense Threat Reduction Agency seit 2009 mindestens 17.827.810 $ für Forschung an gefährlichen Erregern an Laboren in Cherson, Dnipropetrowsk, Kharkiw, Luhansk, Lwiw, Ternopil, Uschhorod und Winnyzja ausgegeben.

„US-Präsident Joe Biden ist selbst an der Schaffung von Biolaboren in der Ukraine beteiligt“, sagte der russische Duma-Sprecher Vyacheslav Volodin am Donnerstag. „Ein Investment-Fonds seines Sohnes Hunter Biden war an der Finanzierung und Umsetzung des militärischen US-Bioprogramms beteiligt. Natürlich wusste sein Vater Joe Biden als Staatschef auch davon.“ Volodin fordert nun eine parlamentarische Untersuchung in den USA.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: White House/David Lienemann, Public domain, via Wikimedia Commons


Montag, 28 März 2022

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.




empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

Folgen Sie und auf:


meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage