Katastrophen, Kabale, Kampagnen: Die inszenierte Welt der TransformatorenKatastrophen, Kabale, Kampagnen: Die inszenierte Welt der Transformatoren
Tag für Tag werden wir von polit-medialen Agitatoren belästigt, die inzwischen so extrem vernetzt sind und derart viel Macht besitzen, dass sie die Welt nahezu nach Belieben formen können.
Von Ramin Peymani, Liberale Warte
Nichts ist ihnen heilig. Nicht einmal Menschenleben. Ihre sinistre Agenda können sie heute mit solch großem Erfolg vorantreiben, weil es das Internet gibt, mit all seinen sozialen Netzwerken, Medienpräsenzen und Videokanälen. Das gleiche Internet, aus dem sie möglichst viele von uns verbannen wollen. Ihre aufdringliche Omnipräsenz nutzen sie, um im Zusammenspiel Krisen zu schaffen, Narrative zu setzen und Bilder zu erzeugen, die den durchschnittlichen Nachrichtenkonsumenten verängstigen, aufhetzen oder einschüchtern sollen. Am besten gleich alles auf einmal. Nur wenig von dem, was heutzutage als Berichterstattung gilt, entspricht der vollen Wahrheit. Immer wird nur der Ausschnitt gezeigt, der das propagierte Weltbild zu bestätigen scheint. Von einseitiger Darstellung zu sprechen, wäre dabei eine unangemessene Verharmlosung des hinterhältigen Ansinnens, das darauf gerichtet ist, Feindbilder zu erschaffen und vermeinliche Bedrohungen zu erzeugen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem die inszenierten Krisen schnell zu ganz realen Gefahren werden können. Doch die Mehrheit der Bürger ist nicht in der Lage, dies zu erkennen. Nur deshalb haben Systeme, die auf Lügen, Halbwahrheiten und Verzerrungen setzen, eine Chance. Die wirklichen Verantwortlichen agieren dabei länderübergreifend, mit nationalen Marionetten, von denen die breite Masse glaubt, sie führten ihr Land. Der Presse käme hier eine zentrale Aufklärungsrolle zu, doch sind die Zeiten lange vorbei, in denen Medienschaffende etwas anderes waren als Regierungssprecher.
Es ist gerade das zuweilen verteufelte Internet, das dem Normalbürger die Chance gibt, sich breiter zu informieren, Lügen zu erkennen und Erzähltes zu hinterfragen
Die polit-medialen Kampagnen gelangen in Sekundenschnelle bis in den letzten Winkel, befeuert von einer ganzen Armee von Helfern, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, wahlweise vom Staat oder sogenannten Nichtregierungsorganisationen alimentiert zu werden, was allerdings letztlich auf Dasselbe hinausläuft. Der schuftende Steuerzahler finanziert die Heerscharen von Bessermenschen. Das „Arbeiten“ von Zuhause, in Deutschland so unzutreffend wie dümmlich „Home Office“ genannt (der englische Begriff bezeichnet das Innenministerium), haben sie schon lange vor Corona erfunden. Manchmal gehen sie gar vor die Tür, wenn ihre ideologischen Vorbeter Massenaufläufe benötigen, um unpopuläre Maßnahmen gegen Widerstände aus der Bevölkerung durchzusetzen. Ihnen assistieren unzählige Wokies, die sich darin gefallen, ihren Gratismut zu pflegen. Vom eigenen Smartphone aus machen sie aus Nichtigkeiten Skandale, schicken Meinungsabweichler ins gesellschaftliche Nirvana und organisieren per Hashtag Hexenjagden. Sie gehen nicht auf Demos, sondern verschanzen sich im Internet. Wenn wir gerade dabei sind: Es ist das Internet, das dem Normalbürger die Chance eröffnet, sich breiter zu informieren, Lügen zu erkennen und Erzähltes zu hinterfragen. Doch als zuverlässig gilt nur, was das staatliche Gütesiegel trägt. Und dieses gibt es nicht für abweichende Sichtweisen, nicht einmal dann, wenn die besseren Argumente auf Seiten der „Abweichler“ liegen. Es ist allerdings recht erstaunlich, wie viele Pressemeldungen und Reportagen man im Internet finden kann, die das heutige offizielle Narrativ als handfeste Wahrheitsverfälschung entlarven. Die Verantwortlichen machen sich nicht einmal die Mühe, ihre Altlasten zu tilgen, so sicher sind sie sich ihrer Sache.
Nur wenige kommen auf die Idee, einmal zu schauen, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch vor wenigen Jahren zu bestimmten Themen zu berichten wusste
Und die Realität gibt ihnen Recht: Lieschen und Michel kommen gar nicht auf die Idee, einmal danach zu schauen, was etwa der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch vor wenigen Jahren zu bestimmten Themen zu berichten wusste. Da erscheint dann plötzlich das, was sich aktuell in der Ukraine abspielt in einem anderen Licht, ebenso die weltweit orchestrierten Impfkampagnen und die galoppierende Inflation. Es sind einfachste Suchmaschinenanfragen, die nicht einmal Grundschüler überfordern, für die sich die Mehrheit aber nicht die Zeit zu nehmen bereit ist, während sie Stunden damit zubringt, online das neue Elektromobil zu konfigurieren oder nach staatlichen Zuschüssen für alles Mögliche zu suchen. In die Recherche zur neuesten Netflix-Serie investiert eine ganze Generation mehr Zeit als in die Überprüfung von Tagesschau-Meldungen zum Klimawandel, die so absurd sind, dass es jeden schütteln müsste. Tatsächlich sieht die andere Seite der Wahrheit nämlich zum Beispiel so aus: Die massiven Fluchtbewegungen seit 2015 sind nicht zuletzt Folge der Obama-Präsidentschaft; der Krieg in der Ukraine hat eine ellenlange Vorgeschichte und kennt viele Täter auf allen Seiten; die weltweiten Corona-Maßnahmen entpuppen sich längst als wichtigstes Werkzeug der großen Transformation; die scheinbar urplötzlich explodierenden Preise sind in allererster Linie das Ergebnis des ungehemmten Gelddruckens vor allem der letzten zwei Jahre; und die interessanterweise nur in einigen Regionen zusammenbrechenden Lieferketten sind nicht etwa Kriegen oder Pandemien geschuldet, sondern den wirtschaftlichen Interessen der kommenden Weltmacht China. All das werden Sie in der Tagesschau nicht hören. Es könnte Sie verunsichern und Ihre Folgsamkeit gefährden.
Autor: Ramin Peymani
Bild Quelle: Geoff Charles, CC0, via Wikimedia Commons
Dienstag, 26 April 2022