Twitter-Leaks: Corona-Kritiker wurden gesperrt und zensiert, Wie Twitter Drosten und Fauci geholfen hat, Lockdowns durchzusetzen

Twitter-Leaks: Corona-Kritiker wurden gesperrt und zensiert, Wie Twitter Drosten und Fauci geholfen hat, Lockdowns durchzusetzen


In der zweiten Tranche der »Twitter-Leaks« hat die unabhängige Journalistin Bari Weiss enthüllt, dass Twitter »Schwarze Listen« von konservativen Nutzern unterhalten hat. Dazu gehörte auch das Konto von Dr. Jay Bhattacharya, der vor den Folgen eines Lockdowns auf Kinder warnte.

Twitter-Leaks: Corona-Kritiker wurden gesperrt und zensiert, Wie Twitter Drosten und Fauci geholfen hat, Lockdowns durchzusetzen

Mediziner Dr. Jay Bhattacharya der Stanford-Universität ist Public Health-Experte und Unterzeichner der Great Barrington Declaration, in der er mit Dr. Martin Kulldorff der Harvard-Universität und Dr. Sunetra Gupta der Oxford-Universität am 4.10.2020 vor einem »Corona-Lockdown« warnte.

Die Lockdown-Politik habe »verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit«, besonders auf die Arbeiterklasse und die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft, warnten die Experten damals. »Schüler von der Schule fernzuhalten, ist eine schwerwiegende Ungerechtigkeit.« Die Maßnahmen würden »irreparablen Schaden verursachen, wobei die Unterprivilegierten unverhältnismäßig stark betroffen sind.«

Die »Great Barrington Erklärung« gilt heute als wegweisend für eine mögliche menschlichere Corona-Politik, wurde aber von den führenden »Corona-Päpsten« Dr. Christian Drosten und Dr. Anthony Fauci heimlich bekämpft und öffentlich diffamiert.

Drosten bezeichnete die Urheber im NDR-Podcast am 3.3.2021 als »ganze Gruppe von Pseudoexperten«. Schon am 20.10. warnte Drosten davor, »das Virus wüten zu lassen, wie es die ‚Great Barrington Declaration’ fordert«.

Dr. Francis Collins der US-Gesundheitsbehörde NIH schrieb am 8.10.2020 an Dr. Anthony Fauci des Infektions- und Allergieinstutus NIAID und forderte »eine rasche und vernichtende öffentliche Demontage« der »drei peripheren Epidemiologen«.

»Hi Tony… Die Erklärung der drei peripheren Epidemiologen, die auch vom [Gesundheitsminister] Minister empfangen worden sind, scheint viel Aufmerksamkeit zu generieren. Sie haben sogar den Nobelpreisträger Mike Leavitt aus Stanford als Unterzeichner gewonnen. – Es muss eine rasche und vernichtende öffentliche Demontage ihrer Thesen erfolgen. Im Moment sehe ich online noch nichts dergleichen – ist was in der Mache?«

10 Minuten später antwortete Fauci seinem Chef:  »Francis, unten habe ich einen Artikel vom Wired [Magazin] angehängt, der die Theorie (der Great Barrington Erklärung) entlarvt. Gruß, Tony«.

Nun erfahren wir aus den Twitter-Leaks, dass Twitter Bhattacharya auf eine »Trends Blacklist« gesetzt hat, damit seine Tweets nicht trenden konnten. Der Vermerk führt außerdem einen »Strike« des Standford-Professoren wegen »Zuwiderhandlung« auf.

Die Twitter-Manager hatten stets geleugnet, dass es einen »Shadowban« oder »schwarze Listen« gebe. Weiss enthüllte, dass prominente konservative Journalisten ähnliche Vermerke erhielten.

Der Journalist Dan Bongino war auf einer »Search Blacklist«, d.h. man konnte sein Konto auch bei einer gezielten Suche nicht finden. Aktivist Charlie Kirk erhielt den Vermerk »nicht verstärken«

Dese Anfragen wurden normalerweise von einer Abteilung namens »Strategic Response Team - Global Escalation Team« bearbeitet, die bis zu 200 solcher Anfragen am Tag behandelt konnte.

Für besonders prominente Problemfälle gab es eine geheime Gruppe »Site Integrity Policy, Policy Escalation Support« (SIP-PES), zu der Ex-Twitter-Justiziarin Vijaya Gadde, Ex-Zensurchef Yoel Roth sowie die ex-Chefs Jack Dorsey und Parag Agrawal gehörten.

Diese Gruppe sperrte u.a. allein 2022 sechsmal das Konto »Libs of TikTok«, das 1,4 Mio. Follower hatte, aufgrund »Hassrede«, obwohl die Betreiberin Chaya Raychik nur Videos teilte, die Linke gepostet hatten, hauptsächlich zu Transgender-Themen. »Libs of TikTok« wurde für Trends geblacklistet und erhielt den Vermerk, »Keine Aktionen ohne SIP-PES zu konsultieren vornehmen.«

Ein SIP-PES Memo nimmt zur Kenntnis, dass Raychik nicht gegen die Twitter-Richtlinien verstoßen hatte. Intern wurde der Shadowban damit rechtfertigt, dass ihre Posts zu »Belästigung von medizinischem Personal und Einrichtungen« führen könnten, da sie »gender-affirmative Versorgung mit Kindesmissbrauch gleichsetzt«.

Als Raichik am 21.11.2022 gedoxxt wurde und ihre Privatadresse online gepostet wurde, konnte Twitter keinen Verstoß gegen ihre Richtlinien erkennen. Der Post ist noch online.


Dieser Artikel wurde zuerst hier veröffentlicht.

Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Archiv


Samstag, 10 Dezember 2022

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