Opferzahl steigt auf mehr als 30.000Opferzahl steigt auf mehr als 30.000
Laut offiziellen Schätzungen sind bisher mehr als 30.000 Menschen gestorben, während die Vermisstenzahlen immer noch hoch sind.
Die Vereinten Nationen befürchten, dass die Zahl der Todesopfer sogar noch drastischer steigen könnte und könnte sich "verdoppeln oder mehr" erhöhen.
Während die Einsatzkräfte hauptsächlich Todesopfer bergen, gibt es jedoch auch bemerkenswerte Rettungsgeschichten. In Adiyaman wurden zwei Schwestern gerettet, die 153 Stunden in Kälte und Schutt überlebt hatten, und ein Sechsjähriger wurde aus den Überresten seines Hauses gerettet. Auch der türkische Gesundheitsminister teilte ein Video über die Rettung eines kleinen Mädchens, was zeigt, dass es immer Hoffnung gibt.
Trotzdem bleiben viele betroffene Gebiete weiterhin schwer zugänglich, und die Hilfe für die Opfer im Nordwesten Syriens geht nur langsam voran. Der UN-Nothilfekoordinator erklärte, dass er die Menschen im Nordwesten Syriens bisher im Stich gelassen hat und dass es seine Pflicht sei, diese Fehler so schnell wie möglich zu korrigieren. Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft zusammenarbeitet, um die Hilfe zu denjenigen zu bringen, die sie am dringendsten benötigen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv
Sonntag, 12 Februar 2023