Neue Studie: COVID-Impfung erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, Hautproblemen und Depressionen

Neue Studie: COVID-Impfung erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, Hautproblemen und Depressionen


Laut einer Peer-Review-Studie mit fast 300.000 Menschen in Kalifornien haben Erwachsene in den ersten drei Monaten nach Erhalt einer COVID-Impfung ein weitaus höheres Risiko, mit Herz-, Haut- und psychiatrischen Erkrankungen diagnostiziert zu werden.

Neue Studie: COVID-Impfung erhöht das Risiko von Herzerkrankungen, Hautproblemen und Depressionen

Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift "Nature Cardiovascular" veröffentlicht wurde, legt nahe, dass Erwachsene in den ersten drei Monaten nach Erhalt einer COVID-Impfung einem höheren Risiko ausgesetzt sein könnten, mit Herz-, Haut- und psychiatrischen Erkrankungen diagnostiziert zu werden.

Die Forscher analysierten fast 300.000 Menschen in Kalifornien, die neu diagnostizierte Gesundheitsprobleme vor und nach der Impfung hatten. Sie fanden heraus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in den drei Monaten nach der Impfung eine neue Diagnose erhielten, um etwa 21 Prozent höher war als in den drei Monaten davor.

Die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit einer der identifizierten Krankheiten wie Bluthochdruck, Depressionen, Ekzemen, Diabetes und Zellulitis diagnostiziert wurden, war zwischen 10 und 25 Prozent höher. Die Forscher identifizierten auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Myokarditis-Diagnosen, die insgesamt etwa 2,6-mal so wahrscheinlich waren, und ein noch höheres Risiko bei Männern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Studie nur beobachtete Assoziationen zwischen der COVID-Impfung und den identifizierten Gesundheitsproblemen feststellte, und nicht notwendigerweise eine kausale Beziehung. Die Forscher räumen ein, dass es weitere Untersuchungen bedarf, um festzustellen, ob die beobachteten Zusammenhänge tatsächlich auf die Impfung zurückzuführen sind oder andere Faktoren eine Rolle spielen.

In Hongkong haben Forscher ebenfalls eine Studie veröffentlicht, die auf einen stärkeren Anstieg von Autoimmun-"Schüben" nach der COVID-Impfung hinweist. Die Studie beschreibt neue Episoden von Lupus, rheumatoider Arthritis und anderen schweren Autoimmunerkrankungen. Die Forscher fanden heraus, dass es nach der Impfung zu einem deutlichen Anstieg der Krankheitsschübe bei Personen kam, die zuvor an Autoimmunerkrankungen litten. Die Studie betont, dass es weitere Untersuchungen bedarf, um die Gründe für diese Beobachtungen zu verstehen.


Autor: Igro Pawlow
Bild Quelle: Symbolbild


Donnerstag, 02 März 2023

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