China ein großartiges Land?

China ein großartiges Land?


Ein großartiger jüdischer Kollege schreibt gestern: CHINA - EIN GROßARTIGES LAND Als Möchtegern-Taiwanee antwortet unser Autor Kurschus, der dort einige Zeit gelebt hatte: China ist eine großartige+aggressive+imperialistische Diktatur. Dazu:

China ein großartiges Land?

1. Chinesischer Bürgerkrieg 1927

2. Vertreibungen der Bürgerlichen nach Taiwan1949

3. Chinesischer Stellvertreterkrieg gegen Korea 1950-1953

4. Annextion Tibets 1959

5. Kulturrevolution Chinas 1966-1979 mit 2 Millionen Toten

6. Chinesischer Angriffskrieg gegen Vietnam 1979 10.000 Tote und 30.000 Verwundete

7. Aggressiver Konflikt im Südchinesischen Meer seit 1990 gegen wieder Vietnam, Phillipinen, Brunai, Malaysia mit dem Gebietsansprüchen

8. Ausbau des militärischen Perlchainprojektes mit dem völkerrechtvidrigen Stützpunkteausbaus auf internationalen Gewässern und der unverholenen Drohung gegen Anliegerstaaten vom Gelben Meer bis in den Indischen Ozean

9. Wirtschaftliche Okkupation bis zum Staatsbankrott von Sri Lanka, durch Landnahme über Knebelkreditvergabe

10. Ausbau der Neuen Seidenstraße mit dem Ziel, wirtschaftliche Kontrolle über die Handelswege und Volkswirtschaften der Durchgangsstaaten zu gewinnen

11. Bruch der Verträge und Versprechen über die Unabhängigkeit der Sonderwirtschaftszone von Hong Kong

12. Der Uigrenkonflikt in Xingjiang mit dem Versuch die Identität einer ganzen ethnischen Volksgruppe auszulöschen - das ist wie bei den russischen Absichten in der Ukraine

13. Geschätzte 100-tausende politische Gefangene in dem so großartigen Land

14. Systematische Unterdrückung von Kunst-und Kulturschaffenden wie Ai Wei davon gibt es Millionen

15. Xi Xinping - Präsident auf Lebenszeit

16. Drohungen, Angriffsübungen und bekannter Aggressionsabsicht, gegen Taiwan für die nächsten Jahre

17. Gekonnter Wandel von einem kommunistischen System zu einer Machtdiktatur

18. Salami-Slicing um in Europa über kleine aber infrastrukturwichtige Bastionen mehr Einfluss zu gewinnen und diese auszuweiten um dann mit einer gesteuerten Zuwanderung den Boden und die Einflussphäre nach und nach auszuweiten

19. Bestreben der totalen Überwachung der Bevölkerung


China unterwirft brutal oder drängt Andersdenkende zur Flucht, das sind wieder politische Säuberungen nach altem Schema. Diese Flüchtlingsströme sind gewollt. Sie sind eine Form der politischen Säuberungen um ein homogenes Politikfeld zu erzeugen.
Das funktioniert gut, weil es so weniger Kritiker im eigenen Land gibt.
Dann können die Diktatoren umso mehr im Binnenland verkünden, dass es eine Bedrohung von Außen und Verrat gibt. Das ist so unter dem Siegel des Vaterländischen effizienter zu vermitteln. Das kennen wir gegenwärtig aus der Erfahrung aus Russland auch so.


Eine andere Erfahrung aus Hochschulen lehrt auch: In der Regel tragen die staatsgesandten chinesischen Studenten v.a. in technischen Studiengängen wenig zur Sachlage und noch weniger zur Bildungskultur bei. „Die sind nicht einmal zu hören und in Vorlesungen sowieso nicht.“ Das sagen auch Kollegen unseres Mitarbeiters Torsten A. Kurschus, Kanzler und Dozent der Berufsakademie Mecklenburg-Vorpommern und anderer Hochschuleinrichtungen. „Sie hängen nur untereinander ab und beteiligen sich an keiner Diskussion und antworten nur auf Aufforderungen. Das verhindern ihre Parteisekretäre des MSS. (a.d.R.: das ist die chinesische Staatssicherheit). Die überwachen nicht nur andere sondern das ist wie bei den Mormonen, wenn diese `on mission sind´, sondern auch sie selbst, weil immer mindestens 3 dabei sind, die sich gegenseitig überwachen.“ Kontakte zu einheimischen Studies sind in dieser Phase ausdrücklich auch nicht gewünscht und werden verhindert. Kurschus glaubt, dass das deswegen kein Kulturproblem ist, sondern eines der inneren Repression des Landes. Das lässt die Frage zu, ob und inwieweit wir so etwas zulassen wollen. Auch meint Kurschus nicht ohne Blick auf die russischen und sogar jüdischen Immigranten mit einem starken unbedingt zu diskutierenden Satz, der natürlich vielmehr auch für andere Flüchtlinge gilt:
„Dass sich hier alle diese Studenten und Gastarbeiter wohl fühlen, hindert sie nicht und nie gegen ihr Gastland für ihre doch so liebe Heimat gegen uns Partei zu ergreifen und zu spionieren.“
Dazu fügt unser streitbarer Kollege auch das Beispiel vieler türkischer Mitbürger an, die keine Scheu haben, das fast ebenso diktatorische Regime des Erdogan Pascha aus dem >Ak Saray<, dem weißen Präsidentenpalast in Deutschland aktiv zu unterstützen“, was bei der nächsten Wahl vom 27. April bis 9. Mai entscheidend sein wird und sieht darin eine gefährliche Parallele. So sieht er auch die Haltung, dass chinesische Azubis und Studenten „hierherkommen um hierzubleiben“ als gefährlich für unsere Gesellschaft an.
Die Dokumentation der Nachrichten der chinesischen Seite dazu, liegt der Redaktion vor.

Unser Mitarbeiter, sieht darin vor allem den Punkt 18. als wichtig an. Dieser wirkliche politikwissenschaftliche Begriff, der als Salamitaktik bezeichnet wird, ist eine Strategie.
Sie bedeutet, dass ein Interessen-Aktivist, das können Staaten, Institutionen oder auch private Akteure mit kleinen Ansprüchen beginnen, um einen Fuß nach dem anderen in die Tür zu bekommen, um nach und nach ihre Interessenssphäre und Machteinfluss dominierend zu machen. Das ist der Versuch, sich Deutschland langfristig zu eigen zu machen.
Kurschus meint, dass es auch darum geht „dass sich China auf weite Sicht als neue Weltmacht mit gefälligen Vasallen wie Deutschland aufstellen will. Und meint, dass wenn das zugelassen wird, wir in eine neue ökonomische Sklaverei geraten, weil es nur noch um Macht geht. Das ist eine Landnahme, das soll eine Machtübernahme werden.
Das ist es, was Deutschland verhindern muss. Initiis resistere.

Die Redaktion

Bild: Tass 1951


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 25 April 2023

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