Kämpfer besetzen US-Bio-Labor im Sudan: Gefahr durch Proben hochansteckender Krankheiten

Kämpfer besetzen US-Bio-Labor im Sudan: Gefahr durch Proben hochansteckender Krankheiten


In der Stadt Omdurman nahe der sudanesischen Hauptstadt Khartum haben Kämpfer einer rebellischen Miliz ein US-finanziertes Bio-Labor besetzt.

Kämpfer besetzen US-Bio-Labor im Sudan: Gefahr durch Proben hochansteckender Krankheiten

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt eindringlich, dass in diesem Labor gefährliche Sammlungen von Proben hochansteckender Krankheiten wie Polio, Masern und Cholera gelagert sind.

Die USA betreiben oder finanzieren weltweit zahlreiche Bio-Labore, darunter auch das betroffene Labor im Sudan. Laut Berichten von "Focus", "UncutNews" und Steve Bannons "The War Room" wird das Labor finanziell und personell von US-Regierungsstellen wie dem Verteidigungsministerium, den Centers for Disease Control and Prevention und Dr. Anthony Faucis National Institutes of Health unterstützt.

Die Besetzung des Labors durch die Rebellenmiliz hat große Besorgnis ausgelöst, da befürchtet wird, dass die Kämpfer sich der Gefahr nicht bewusst sind und unbeabsichtigt gefährliche Krankheitserreger freisetzen könnten. Berichte von "NewsNation" und "WION" unterstreichen ebenfalls die potenziellen Risiken, die durch die unkontrollierte Aktivität der militanten Kriegerrebellen im Labor entstehen können.

Die internationale Gemeinschaft, einschließlich der WHO und beteiligter US-Regierungsstellen, ist aufgefordert, die Situation sorgfältig zu überwachen und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Bevölkerung und die Integrität des Labors zu gewährleisten. Eine Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren und der sudanesischen Regierung könnte entscheidend sein, um eine Eskalation der Situation und die unkontrollierte Verbreitung von Krankheitserregern zu verhindern.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot YouTube/NewsNation


Samstag, 29 April 2023

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