BlackRock-Chef Larry Fink bevorzugt autoritäre Regierungen für langfristige Investitionen

Ich sehe da keinen Widerspruch. Sowohl die Klima-Religion, als auch die Woke-Welt sind anti demokratisch kompromisslos autoritär.

Leuchtet doch ein. Diktaturen sind im Umgang verlässlicher, so lange der Diktator an der Spitze nicht wechselt. Und damit lässt sich eben einfacher kalkulieren, als mit einer Demokratie, wo sich mit nahezu jeder neuen Legislaturperiode die politische Richtung ändert. Ich sage das hier ganz neutral.

@1 Das Finanzgebahren des BLACKROCK-Chefs hat nichts mit Autoritarismus zu tun. Das ist der pure Kapitalismus und dient einzig und allein der Vermehrung des Kapitals. Der würde bestimmt auch seine Großmutter verkaufen wenn sich das dann auszahlen würde. Womit Geld verdient werden kann und ein hohe Rendite zu erwarten ist, ist BLACKROCK doch völlig wurscht. Hauptsache die Knete stimmt.

@3Quarz Den Tag streiche ich mir im Kalender an. Wir sind hier absolut einer Meinung. :-)

@4 Na, na, Sie werden doch wohl nicht vom Glauben abfallen. Für eine Menge Leute kann mein Beitrag nur von einem Kommunisten oder Sozialisten stammen. Auf jeden Fall aber von einem uneinsichtigen, links-grün versifften Ampelwähler der unsere Demokratie beenden möchte.

@5 Quarz Nein, ich falle nicht vom Glauben ab, ich komme ja aus einer politisch und gesellschaftlich horizontalen und nicht der üblichen vertikalen Richtung. Ich mache einen eindeutigen Unterschied zwischen freier Marktwirtschaft und Kapitalismus. Wenn es nur noch ums Geld geht, hat das mit Marktwirtschaft nicht mehr viel zu tun, denn auf einem Markt wird üblicherweise nicht nur mit Geld hantiert, sondern auch mit Produkten. Wenn da nur noch Geld fließt, geht die Wertschöpfung verloren und damit der echte gesellschaftliche Mehrwert. Die Börse war mal eine gute Idee, mit der man Menschen ohne Geld, aber mit den richtigen Ideen, mit Menschen mit Geld, aber ohne Ideen, vereinigen wollte, damit die zusammen was Produktives auf die Beine stellen wollen. Und dann hat da irgendwer irgendwann gemerkt, dass man dieses System auch nutzen kann, um Geld zu generieren, ohne dabei einen produktiven Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Und damit habe ich noch nie was am Hut gehabt. Diese Casino-Mentalität hängt direkt mit der wahnsinnigen Gelddruckerei der Zentralbanken zusammen. Und beides ist mir zuwider, weil es die Gesellschaft kaputt macht. Wie in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts. Es geht nur noch um die Mehrung von Geld. Geld kann man aber nicht essen. Man kann sich damit nur noch das Hinterteil abwischen, wenn es nicht zeitgleich auch Produkte gibt, die ich mit dem Geld in ausreichender Menge kaufen kann um nicht zu verhungern. Da sitzt bei einigen der Fokus falsch. Und das System begünstigt das leider. Wenn es eine feste Geldmenge gäbe und Politiker nicht andauernd Geld nachdrucken könnten, wäre das alles gar nicht möglich. Die Blasenbildung bzw. Inflationierung des Geldes ist eine absolute Pest, die die Menschheit schon mehrfach erst in den Ruin und dann in den Krieg getrieben hat. Und nein, das, was ich hier schreibe, ist kein Antisemitismus, denn das Problem hat es weltweit nahezu überall und so viele Juden gibt es auf Erden einfach nicht, als das sie das alles vorantreiben könnten. Wer da Juden im Hintergrund, oder andersherum Antisemitismus wittert, will meist nur von seinen eigenen Verfehlungen ablenken.

@6 Da kann ich Ihnen nur vollständig zustimmen. Aber trotzdem wird auch eine soziale Marktwirtschaft nur dann funktionieren, wenn die Inanspruchnahme und Gewährung von Krediten möglich ist.

@7 Quarz An Geldverleih ist ja nichts verwerflich. Damit eine Marktwirtschaft funktioniert, muss sie liquide sein. Es muss also verhindert werden, dass Menschen Unmengen an Geld anhäufen und darauf sitzen bleiben, ohne dass es arbeiten kann. Dafür ja auch die Börse, die Menschen mit Ideen und ohne Geld mit Menschen ohne Geld aber mit Ideen zusammenbringt. Für einen Bankkredit gilt dies natürlich auch, denn ein Unternehmer mit der richtigen Idee muss sich auch Geld von der Bank leihen können, um damit zu arbeiten. Am Anfang muss man immer investieren, sonst kann man sich ja keinen Betrieb aufbauen. Man braucht am Anfang also immer Startkapital, bevor(!) man selbst etwas erwirtschaften kann. Jetzt kommt aber das "Aber": Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung verleiht eine Bank bei einem Kredit nicht das Geld anderer Anleger an Dritte, so wie das an der Börse passiert, sondern es wird Geld faktisch neu gedruckt und verliehen. Wenn ich bei der Bank also einen Kredit aufnehme, erhöht sich die Geldmenge. Wenn sich die Geldmenge erhöht, bedeutet das die Inflation. Je mehr Kredite vergeben werden, desto mehr Geld ist im Umlauf und desto weniger wert ist das Geld, denn mit der erhöhten Verfügbarkeit verringert sich auch der Wert des Geldes. Und das merkt dann jeder an der Supermarktkasse. HInzu kommt noch die Zockerei an den Börsen: Da gibt es einen erheblichen Teil an Anlegern, die nicht mehr gezielt in Produkte investieren, um diese am Markt zu fördern und dabei noch Gewinn einzustreichen, sondern ihr Investement andauernd und permanent umschichten, damit der maximale Gewinn abfällt. Das artet bisweilen derart aus, dass daran Unternehmen pleite gehen, weil ihnen die Investitionen abgezogen werden, damit der Investor kurzfristig Gewinn mitnehmen kann. Und das sorgt dann für die Blasenbildung und nicht selten für die Zerstörung eigentlich profitabler Wirtschaftszweige. Stichwort:Heuschrecken. Da braucht es zwingend eine Korrektur, die Investments langfristig bindet und kurzfristige Gewinnmitnahmen unterbindet, damit das Geld auch wirklich an der richtigen Stelle arbeiten kann.

@8 Es gibt vieles was verbessert werden kann oder auch reguliert werden muss. Aber nur in unserem Staat alleine würde das zu keiner Veränderung führen. Eine Änderung der Erbschaftssteuer würde sich aber sofort bemerkbar machen. Es ist doch ein Unding, dass in unserem Land damit äußerst niedrige Summen zusammen kommen. Sogar die USA haben eine höhere Besteuerung als wird. Aber mit der Millionärspartei wird sich da nichts tun. Das soll auch nicht dazu führen, dass das kleine Häusschen oder die kleine Wohnung nicht vererbt werden können, aber bei Werten ab z.B. 10 Millionen Euro könnte doch ruhig eine Steuer von 50% anfallen. In unserem Land ist derjenige reich, der reich geboren wird und Vermögen erbt. Die wenigsten werden durch Arbeit reich.

@3:Quarz: Ihre Worte: """Das ist der pure Kapitalismus und dient einzig und allein der Vermehrung des Kapitals.""". Damit haben Sie MEINE Worte sinnesgleich mit IHREN Worten ausgedrückt. Für BLACKROCK gilt also: Kapitalismus = Grün-Religion = Woke Welt.

@10 Ja,ja wenn Sie das so sehen wollen. Aber warum widersprechen Sie mir nicht in Bezug auf Autoritarismus, oder sehen Sie das auch so wie ich?

@9 Quarz Wen meinen Sie mit Millionärspartei? Die CDU? Merz ist ja Ex-Blackrock. Was die Erbschaftssteuer betrifft: Es kommt darauf an, ab welcher Grenze man das ansetzt. Wenn jemand von seinen Eltern ein Häuschen oder eine Wohnung erbt, hat das keine Auswirkungen auf die verkrusteten Machtverhältnisse im Land, sondern entnervt bei hoher Steuerlast nur die breite Bevölkerung, die sich ihr eigenes kleines Heim aufgebaut hat. Man muss mit derartigen Mitteln gut aufpassen, um positives Wachstum nicht zu zerstören. Das gilt auch für Unternehmen bis zu einer gewissen Größe, denn diese stellen ja die Arbeitsplätze und sorgend damit für die Versorgung der Bevölkerung mit Geld und Waren. Ich sehe eher Potential bei einem verschärften Kartellrecht, weil das nur die Größten erwischt. Letztlich sind es die Größten, die die ungesunde Macht gegen die Demokratie entwickeln.

@12 Auch wenn er mal bei BlackRock beschäftigt war, macht deswegen die Union zu keiner Millionärspartei. Die Partei die sich für liberal hält meine ich. Nur zu der Zeit als Genscher das Sagen hatte, konnten auch Nichtmillionäre diese Partei wählen. Die spielen immer wieder das Zünglein an der Waage und bestimmen mit ihren paar Prozent, die ganze Regierungsarbeit. Das kleine Häuschen oder die Eigentumswohnung habe ich ja auch ausgenommen, aber wie gesagt, ab 10 Millionen könnte der Steuersatz ruhig bei 50 Prozent liegen. Wenn ich richtig informiert bin kamen an Erbschaftssteuer leztes Jahr drei Milliarden Euro an Erbschaftssteuern zusammen. Bei einem vererbtem Vermögen von 300 Milliarden Euro. Diese "glücklichen" Erben wählen natürlich auch weiterhin diese Millionärspartei. Übrigens können Unternehmen mit vielen Arbeitnehmern ja auch in eine Stiftung umgewandelt werden um einen Verkauf wegen fälliger Steuerzahlungen zu verhindern.

@13 Quarz Das täuscht. Die CDU wird seit Jahrzehnten viel mehr mit hohen Spenden beglückt als die FDP. Die CDU hat der FDP seit Jahren die Themen weggenommen, was sich auch an der fallenden Zustimmung zur FDP zeigt. Auch die Grünen holen seit geraumer Zeit rasant bei den Spenden auf. Was dann auch erklärt, warum wir hier keine liberale Demokratie mehr haben, auch wenn das immer wieder behauptet wird, sondern einen Staatskapitalismus wie in China oder den USA. Da ist das exakt genauso. Was die genauen Zahlen bei allem betrifft, was weitestgehend unter "Reichensteuer" durchgehen könnte, so wird das daraus potentiell zu generierende Steuergeld gnadenlos überschätzt. Der deutsche Sozialstaat wäre damit nur sehr kurzfristig am laufen zu halten. Der deutsche Mittelstand hat über Jahre hinweg den Sozialstaat finanziert. Jetzt bricht der Mittelstand weg und das System droht deswegen zu zerfallen. In einem echten liberalen System gibt es Aufstiegschancen für jeden. Das haben wir hier nicht. Wir haben hier überall Besitzstandswahrer, die echten liberalen Wettbewerb aushebeln. Und die CDU ist darin Meister. Der Staat hat als neutraler Schiedsrichter zu agieren, damit der Wettbewerb zwischen den Mannschaften reibungslos läuft. Das kann er nicht, wenn er sich mit den Mannschaften an den selben Tisch setzt.

@14 Das ist ja auch kein Wunder. Zum einen haben die Unionsparteien wesentlich mehr Mitglieder und dann erhalten sie auch noch wesentlich mehr Stimmen bei den Wahlen als die Freidemokraten. Aber wenn Sie sich mal die umgesetzten Gesetze aufgrund einer Initiative anschauen, werden Sie erkennen, dass die Millionärspartei ausschließlich Wahlgeschenke für Millionäre mit ihren Gesetzesvorschlägen umsetzt. Die FDP würde nie einem Gesetz zustimmen wonach z.B. jeder Steuerzahler 1000 Euro jährlich weniger an Einkommensteuer zahlt. Aber mit einer Reduzierung der Steuersätze um 10% wären die sofort einverstanden. Die Erbschaftssteuer ist auch keine "Reichensteuer" und das Steueraufkommen hieraus wird wegen der immer mehr steigenden Vermögenswerte auch weiterhin kräftig steigen. Unser Sozialstaat und das Steueraufkommen wird immer noch zum allergrößten Teil aus der Lohn- und Einkommensteuer der arbeitenden Bevölkerung bestritten. Wobei der Mittelstand für unsere Arbeitsplätze sorgt. Aber wenn ich Millionär wäre, würde ich natürlich auch die Freidemokraten wählen. Da ist man ja dann auch unter sich.

@15 Quarz Es ist immer die Frage, wo man die Worte "reich" und "Mittelstand" ansetzt. Wir brauchen in Deutschland zwingend einen breiten Mittelstand, der hier Arbeitsplätze bereitstellt und erhält. Der hiesige Mittelstand ist natürlich wohlhabender als die Unterschicht. Daraus darf aber kein Neid entstehen, weil mit dem Rasieren des Mittelstands auch der gesamte Wohlstand der gesamten Gesellschaft den Bach runter geht. Im Vergleich zu den USA, wo nur sehr wenige Ultrareiche das Geschehen bestimmen, ist das in Deutschland ja anders. Wenn man die "Reichen" in den USA vergleicht mit der Anzahl an "Reichen" in Deutschland, so sind die USA ein Marienkäfer mit wenigen sehr dicken Beinen und Deutschland ist ein Tausendfüßler mit unzähligen dünnen Beinen. "Reich" ist relativ. Ich will hier keine neue DDR, wo alle arm waren. Ein gewisses Maß an individuellem Reichtum ist unverzichtbar für eine wohlhabende Gesellschaft. Und je mehr Mittelstand wir haben, desto besser. Wenn man nun von vornherein die Steuern so ansetzt, dass keiner freiwillig mehr "schafft", dann entfällt auch der Anreiz den Wohlstand zu erhöhen. Natürlich muss man immer aufpassen, dass sich oben keine Monopole bilden, die den Mittelstand plattmachen. So wie z.B. in den USA. Aber da muss die Hauptsteuerlast eben sehr hoch, und ich meine SEHR hoch, angesetzt werden. Das kapitalistische System hat die Tendenz, Geld ganz oben so massiv zu konzentrieren, dass unten nichts mehr übrig bleibt. Das ist auch im Sinne der Marktwirtschaft kontraproduktiv, denn wenn unten keiner mehr Geld hat, kann unten auch keiner mehr wirtschaften. Da muss man in der Tat ran. Aber eben nur ganz oben, wo die Leute nicht mehr hinwissen mit ihrem Geld. In der Mitte sehe ich das aber nicht. Wenn man da zu weit unten ansetzt, geht der Anreiz zum arbeiten verloren. Da rutscht man dann von einem Extrem ins andere, was sich dann gegenseitig aufschaukelt und zur Revolution führt. Ich halte sehr viel von freier Marktwirtschaft aber nichts vom Manchester Kapitalismus, weil letzterer mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun hat, sondern eher mit Sklaverei. Und der klassische Liberalismus sieht das genauso. Ich will nicht weniger Reiche in Deutschland, so wie das von links kommt, ich will viel mehr Reiche in Deutschland. Mehr Wohlstand für alle muss das Ziel sein.

@16 Wenn Sie unter Mittelstand die Unternehmen meinen gebe ich Ihnen Recht. Es gibt aber auch Leute die mit Mittelstand diejenenigen meinen, die mit ihrem Einkommen im oberen Drittel des Durchschnitts liegen. Ich bin auch nicht für seine sozialistische Wirtschaftsform sondern für eine soziale Marktwirtschaft wie von Erhard eingeführt. Das ändert aber nichts an der dringend erforderlichen Änderung unseres Erbschaftsteuerrechtes. So sollten Betriebe bei einem Wert ab z.B. 10 Millionen Euro rechtzeitig in eine gemeinnützige Stiftung, wie z.B. das Unternehmen Bosch, umgewandelt werden. Die Erben werden dann auch weiterhin zu den "Reichen" zählen. Mehr Wohlstand für alle muss aber auch bezahlt werden können. Allerdings nicht vom unteren Einkommensdrittel, das gehört spürbar entlastet.

@17 Quarz Mittelständische Unternehmen waren gemeint. Also die Unternehmen, die bei uns oftmals in Familienbesitz sind und keine AGs o.Ä. darstellen, wo ein eingekaufter Manager den Laden an die Wand fährt. Und genau deshalb bin ich da vorsichtig mit einer Erbschaftssteuer, weil das gerade Familienunternehmen deutlich härter trifft, als irgendwelche Aktiengesellschaften, die mit ihren Mitarbeitern (und Kunden) meist sehr viel unfreundlicher umgehen als familiengeführte Unternehmen, weil sie sich in Besitz irgendwelcher Fonds befinden, deren Haltern es nur um Gewinnmitnahme geht. Bei einem familiengeführten mittelständischen Unternehmen haftet der Inhaber ja nicht nur mit seinem Geld, sondern auch seinem guten Namen. Und das halte ich für absolut vorbildlich. Bei AGs haben sie das nicht mehr. Wenn es nur noch darum geht, aus den Aktien das maximale Geld rauszuquetschen, geht das mit "der Kunde ist König" alsbald schief. Da geht es dann mehr darum, dass "der Aktionär König" ist. Und das ist eben weder für den Mittelstand noch die Kundschaft langfristig zielführend. Und wenn weder Kunde noch Mittelstand gesunde Einnahmen verzeichnen, gehen auch die Einnahmen bei den Sozialabgaben runter und die Ausgaben hoch. Ist genau das, was wir gerade erleben. Und diese Tendenz führt dann langfristig zum Zusammenbruch des Sozialstaates, worauf die Leute dann in Zelten auf der Straße hausen, weil sie sich keine Wohnung mehr leisten können. Und da wieder rauskommen, ist extrem schwer. Ich persönlich bin kein auch Freund von gemeinnützigen Stiftungen, denn was gemeinnützig ist, entscheidet letztlich nicht die Allgemeinheit, sondern irgendein Rechtsverdreher oder irgendein Politiker. Da wird sehr häufig Schmu getrieben.

@18 Bei einer gemeinnützigen Stiftung müssen weder irgendwelche Winkeladvokaten noch Politiker die Verantwortung für die weiter Leitung übertragen bekommen. Da gibt es bestimmt bessere Möglichkeiten. Aber auch bei Familienunternehmen läuft längst nicht alles zum Wohle der Mitarbeiter. Da gibt es doch wohl schon genug "familiengeführte Unternehmen" wo die Geschäftsleitung in andere Hände gelegt wurde und die "Familie" nur noch an ihren persönlichen Profit denkt. Dann wird dort z.B. nicht mehr tariflich bezahlt, sondern die Mitarbeiter erhalten weniger als die Tariflöhne und ähnliche Maßnahmen zur angeblichen Erhaltung der Konkurrenzfähigkeit des Betriebes. Eine optimale Lösung werden wir Zwei aber nicht finden.

@19 Quarz Natürlich ist nichts absolut. Ich rede von Tendenzen. Es gibt natürlich auf Familienunternehmer, die sich grenzwertig verhalten, wie es auch Stiftungen gibt, die gut funktionieren. Aber bestimmte Tendenzen sind nicht zu übersehen. Insbesondere aber bei Aktiengesellschaften, dem berühmten "Shareholder Value" und dem Heuschreckenphänomen. Aber ich schätze mal, dass wir zumindest dabei sofort gleicher Meinung sind. Letztlich sind systemische Änderungen immer Näherungswerte, da Menschen sofort auf neue Reguliarien reagieren, um diese zu umgehen.