Muslime entführen ein 14-jähriges Mädchen aus der Schule und zwingen sie, zum Islam zu konvertierenMuslime entführen ein 14-jähriges Mädchen aus der Schule und zwingen sie, zum Islam zu konvertieren
Es ist eine tragische Geschichte, die sich in Nigeria abspielt, und wirft Licht auf die sehr realen und alarmierenden Probleme, die das Land in Bezug auf sexuelle Sklaverei, Zwangskonvertierung und Kinderrechte hat.
Im Herzen dieser Geschichte steht die 14-jährige Esther Duniya, deren Leben durch die Machenschaften derjenigen, die ihre Macht und ihren Einfluss missbraucht haben, völlig verändert wurde.
Esther, eine Schülerin der Senior Secondary (SS) 1 der Regierungsschule, stammt aus Magamia Dama Kasuwa vom Zangon Kataf Local Council des Bundesstaates Kaduna. Sie zog nach Ikara, um bei ihrer Tante Esther Danjuma zu leben, da ihr Dorf von Unsicherheit geprägt war und ihr eigener Gesundheitszustand fragil war. Ihre Tante entschied sich dafür, sie mit einheimischen Kräutern zu behandeln, da ihr kranker Vater sich nicht ausreichend um sie kümmern konnte. Als Esther anfing, sich zu erholen, schrieb ihre Tante sie in der staatlichen Sekundarschule Danlawal Ikara ein, um ihre Ausbildung fortzusetzen.
Am 5. April 2023 ging Esther zur Schule und kehrte nie wieder zurück. Ihre Tante begann sofort, nach ihr zu suchen und wurde schließlich darauf aufmerksam gemacht, dass Esther im Haus von Mallam Sani Danmeyamma Danlawal gesehen wurde. Nach weiteren Untersuchungen wurde enthüllt, dass Esther von einer Frau namens Aisha Basiru nach Dorayi gebracht wurde. Aisha, zusammen mit einem Mann namens Badeyi Bala, der behauptete, ein Polizist zu sein, und Alhaji Lawal, einem Helfer des Dorfvorstehers von Dorayi, hatte Esther zum Islam konvertiert.
Als Esthers Familie darauf bestand, dass Esther zurückgegeben wird, weigerten sich Bala und Lawal und drohten sogar mit dem Leben der Familie. Die Familie meldete die Angelegenheit bei der örtlichen Polizeistation, die den Fall jedoch an die Polizei des Makarfi Local Council weiterleitete. Anstatt Esther ihrer Familie zurückzugeben, wurde sie dem Bezirksleiter von Makarfi (Hakimin Makarfi) übergeben.
Trotz der Bemühungen der Familie und der Unterstützung der Christian Association of Nigeria (CAN) weigerte sich Hakimin Makarfi, Esther an ihre Familie zurückzugeben und übertrug sie stattdessen der islamischen Gruppe Daawa, die für die Konvertierung und Indoktrinierung von muslimischen Konvertiten zuständig ist. Die Gruppe brüstete sich sogar mit ihrer Tat und drohte, auch Esthers Tante zu konvertieren.
Die Human Rights Writers Association of Nigeria (HURIWA) hat sich gegen diese Art von Zwangskonvertierung ausgesprochen und Nigeria aufgefordert, solche Praktiken zu verbieten. Sie argumentiert, dass Zwangskonvertierungen und sexuelle Sklaverei gegen die Menschenrechte verstoßen und dringend adressiert werden müssen.
Die Zwangskonvertierung von Esther Duniya ist ein schockierendes Beispiel für die Missachtung der Menschenrechte, insbesondere der Rechte von Kindern, in Nigeria. Die Tatsache, dass das Mädchen gegen ihren Willen zum Islam konvertiert wurde und von den Behörden ignoriert wurde, offenbart tiefsitzende Probleme in der Gesellschaft und den staatlichen Institutionen Nigerias.
Die Geschichte von Esther ist kein Einzelfall. Viele Mädchen und Frauen in Nigeria, besonders in den nördlichen Regionen des Landes, sind von Gewalt, sexueller Ausbeutung und Zwangskonvertierungen betroffen. Diese Praktiken sind häufig eng mit der sexuellen Sklaverei verbunden, da sie Frauen und Mädchen in eine Position der Unterordnung und Abhängigkeit drängen.
Esthers Familie und die Christian Association of Nigeria (CAN) haben sich entschieden, diesen Fall öffentlich zu machen und um Gerechtigkeit zu kämpfen. Sie haben die örtlichen Behörden und die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, gegen diese unakzeptablen Praktiken vorzugehen und die Menschenrechte in Nigeria zu schützen.
Die Human Rights Writers Association of Nigeria (HURIWA) hat das Thema ebenfalls aufgegriffen und die Regierung Nigerias dringend aufgefordert, gegen sexuelle Sklaverei und Zwangskonvertierungen vorzugehen. HURIWA betonte, dass diese Praktiken gegen die Menschenrechte verstoßen und dass der Staat verpflichtet ist, diese zu schützen und zu fördern.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Samstag, 13 Mai 2023
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