Kriegsgetöse hinter der Bühne: Selenskijs doppeltes Spiel mit dem Westen und Russland

Kriegsgetöse hinter der Bühne: Selenskijs doppeltes Spiel mit dem Westen und Russland


In der Vergangenheit hatte Wolodimir Selenski, der Präsident der Ukraine, immer wieder betont, dass sein Land trotz der umfangreichen westlichen Waffenlieferungen kein russisches Territorium angreifen würde.

Kriegsgetöse hinter der Bühne: Selenskijs doppeltes Spiel mit dem Westen und Russland

Doch jüngste Berichte der Washington Post, die sich auf durchgesickerte Pentagon-Dokumente stützen, werfen ein anderes Licht auf die Absichten des ukrainischen Präsidenten.

Die als "Discord-Leaks" bekannten Dokumente legen nahe, dass Selenskij geplant hatte, russische Dörfer zu besetzen und eine russische Ölpipeline zu bombardieren, die nach Ungarn führt. Darüber hinaus hat Selenskij offenbar Bedenken geäußert, dass die Ukraine nicht über ausreichende Langstreckenwaffen verfügt, um russisches Territorium effektiv angreifen zu können.

Die geheimen Pläne gehen noch weiter. Anfang 2023 schlug Selenskij vor, dass ukrainische Streitkräfte "Angriffe in Russland durchführen" sollten, um "nicht näher bezeichnete russische Grenzstädte zu besetzen". Der Zweck dieser Offensive wäre, "Kiew ein Druckmittel bei Gesprächen mit Moskau zu geben", so die Leaks.

In einem besonders alarmierenden Vorschlag hat Selenskij bei einem Treffen mit Yulia Svyrydenko, der ersten Vize-Ministerpräsidentin der Ukraine, im Februar 2023 vorgeschlagen, die Druschba-Pipeline zu "sprengen", die Ungarn, ein NATO-Mitglied, mit Öl versorgt.

Diese Enthüllungen werfen schwerwiegende Fragen über die außenpolitischen Ziele und die militärischen Absichten der Ukraine auf und werden voraussichtlich die Spannungen zwischen Kiew und Budapest weiter erhöhen. Ungarn hat einen Waffenstillstand gefordert und sich für eine Lockerung der EU-Sanktionen gegen Russland eingesetzt, was sowohl US- als auch ukrainische Beamte verärgert hat.

Die jüngsten Ereignisse scheinen Selenskijs Äußerungen, den Krieg nach Russland zu tragen, zu bestätigen. Mehrere russische Medien berichteten, dass am vergangenen Samstag in der russischen Region Brjansk zwei Hubschrauber und ein Kampfjet abgeschossen wurden, wobei mehrere Menschen ums Leben kamen. Die Möglichkeit besteht, dass ukrainische Spezialeinheiten mit schultergestützten Flugabwehrsystemen die Fluggeräte abgeschossen haben.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Mittwoch, 17 Mai 2023

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