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Tickende Uhr im Atlantik: Das Drama um das vermisste Titanic-U-Boot "Titan" und Anzeichen von Leben

Tickende Uhr im Atlantik: Das Drama um das vermisste Titanic-U-Boot "Titan" und Anzeichen von Leben


Das Schicksal des Touristen-U-Bootes "Titan", das auf dem Weg zum Wrack der Titanic verschwand, bleibt weiterhin ungewiss. Die Furcht wächst, während die Zeit verrinnt.

Tickende Uhr im Atlantik: Das Drama um das vermisste Titanic-U-Boot "Titan" und Anzeichen von Leben

In den letzten Stunden spitzt sich das Drama zu, da neu aufgetauchte Informationen Zweifel an der Sicherheit des U-Bootes aufkommen lassen. Es wird spekuliert, dass der Tauchgang zur Titanic ein höchst riskantes Unterfangen war, und Oceangate, der Betreiber und Hersteller des U-Bootes, möglicherweise Sicherheitsmängel bekannt waren.

Laut dem "Handelsblatt" hatte der ehemalige Mitarbeiter David Lochridge, ein ausgebildeter U-Boot-Pilot und Unterwasserinspektor, bereits 2018 auf Sicherheitsmängel hingewiesen, insbesondere in Bezug auf die Sichtfenster und den Schiffsrumpf. Lochridge behauptet, Oceangate hätte Sichtfenster eingebaut, die nur bis zu einem Druck von 1300 Metern Tiefe zugelassen waren – die Titanic liegt jedoch in 4000 Metern Tiefe! Kurz nach diesen Vorwürfen wurde Lochridge von Oceangate entlassen.

Trotz dieser bedrohlichen Hintergrundinformationen gibt es einen Hoffnungsschimmer. Rettungsteams, die fieberhaft nach dem vermissten U-Boot und seinen fünf Insassen suchen, berichteten von Klopfgeräuschen, die sie gehört haben. Laut einem internen Memo der US-Regierung, das von "CNN" zitiert wurde, hörten die Teams alle 30 Minuten Schläge, die von der "Titan" ausgesendet worden sein könnten.

Die Uhr tickt jedoch unaufhaltsam weiter. Experten schätzen, dass der Sauerstoff an Bord der "Titan" nur noch bis Donnerstagmittag reichen wird. Dies erhöht den Druck auf die Rettungsteams, schnellstmöglich das U-Boot zu orten und zu bergen.

An Bord der 6,70 Meter langen und 10,4 Tonnen schweren "Titan" befinden sich fünf Menschen: der französische Forscher Paul-Henri Nargeolet, der britische Abenteurer Hamish Harding, der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood, dessen 19-jähriger Sohn Suleman und Stockton Rush, der Kapitän des U-Bootes und CEO von Oceangate.

Dieses Unfall wirft ernsthafte Fragen zur Sicherheit solcher Unterwasserexpeditionen auf und wird sicherlich eine eingehende Untersuchung der Ereignisse und der Sicherheitsstandards, die von Oceangate und ähnlichen Unternehmen angewendet werden, erfordern. Doch für den Moment bleibt die dringendste Aufgabe, die vermisste "Titan" zu finden und hoffentlich ihre Insassen sicher an die Oberfläche zu bringen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: By Isabeljohnson25 - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44018722


Mittwoch, 21 Juni 2023

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