Mysteriöser Mord an deutschem Immobilienmagnaten in Thailand aufgeklärt: Leiche zerstückelt in Gefrierschrank gefunden

Mysteriöser Mord an deutschem Immobilienmagnaten in Thailand aufgeklärt: Leiche zerstückelt in Gefrierschrank gefunden


In einem schockierenden Fall wurde die zerstückelte Leiche eines deutschen Immobilienmagnaten in einem Gefrierschrank in einem Mietshaus in Thailand entdeckt. Der Fall wirft ein grelles Licht auf die dunkle Seite der thailändischen Expatszene.

Mysteriöser Mord an deutschem Immobilienmagnaten in Thailand aufgeklärt: Leiche zerstückelt in Gefrierschrank gefunden

Hans Peter Mack, ein 62-jähriger deutscher Expat und Immobilienmogul, wurde seit dem 4. Juli vermisst. Seine 24-jährige thailändische Frau, Piraya Boonmak, hatte angegeben, dass er nach einem Geschäftstreffen nicht nach Hause zurückgekehrt sei. Dies berichtete die "Bangkok Post".

Die Suche nach Mack fand ein tragisches Ende, als seine sterblichen Überreste am Montagabend in einem Gefrierschrank in einem Haus in Pattaya gefunden wurden. Die "Pattaya News" berichteten unter Berufung auf einen Nachbarn, dass das Haus von einem deutschen Freund von Mack gemietet wurde.

Beamte aus Banglamung bestätigten, dass die in Müllsäcke verpackten und in den Gefrierschrank gesteckten Körperteile zu Mack gehörten.

Die Ermittler wurden auf das Haus aufmerksam, nachdem Überwachungsaufnahmen zeigten, dass der gleiche Gefrierschrank auf der Ladefläche eines schwarzen Kleintransporters transportiert wurde, der offenbar von Ausländern gefahren wurde.

Der 35-jährige Nachbar Rewat Rodchuen berichtete, dass ein deutscher Mann namens Olaf und eine deutsche Frau mit einer Behinderung etwa drei Monate lang in dem Haus lebten und mit Mack zusammenarbeiteten. Beide Personen wurden zusammen mit einem dritten Deutschen festgenommen. Die Polizei vermutet zudem die Beteiligung thailändischer Staatsangehöriger an Macks Ermordung.

Noch bevor die grausige Entdeckung in dem Gefrierschrank gemacht wurde, fanden Polizisten Macks Auto, einen Mercedes-Benz E350, verlassen auf dem Parkplatz einer Wohnanlage. Das Fahrzeug wies Spuren von Kühlmittel oder Bleichmittel auf den Sitzen, dem Armaturenbrett, dem Lenkrad und dem Getriebe auf.

Generalmajor Theerachai Chamnanmor, Ermittlungsleiter der Provinzpolizei Region 2, äußerte gegenüber der "Bangkok Post": "Es bestand die Absicht, Beweise zu vernichten, und der Fall zeigt, dass das Verschwinden von Herrn Hans-Peter Ralter Mack verdächtig war."

Eine örtliche Lebensmittelverkäuferin berichtete, sie habe gesehen, wie zwei Frauen aus dem Fahrzeug stiegen, das einige Tage zuvor dort geparkt war.

Macks Familie hatte eine Belohnung von drei Millionen Baht – das entspricht etwa 85.900 US-Dollar – für Hinweise ausgesetzt, die zu seiner sicheren Rückkehr führen würden.

Seine Frau, Piraya Boonmak, schilderte, dass Mack es versäumt habe, sie zu einem geplanten Mittagessen zu treffen. Als sie versuchte, ihn zu erreichen, antwortete er nicht und schickte eine SMS, dass er sie zurückrufen würde. Später schrieb er eine weitere SMS, dass er immer noch bei einem Geschäftskunden sei. Boonmak erklärte jedoch, dass Mack ihr in den fünf gemeinsamen Jahren nie eine SMS geschrieben habe.

Der Fall hat nun eine internationale Dimension angenommen und wirft Fragen zur Sicherheit von Ausländern in Thailand auf. Die genauen Umstände von Macks Tod und die Motive der mutmaßlichen Täter bleiben unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um Licht in diesen grausamen und rätselhaften Mord zu bringen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Dienstag, 11 Juli 2023

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