Khaled Meshaal ruft zum globalen islamischen Terror auf: Ein alarmierender Appell am heiligen Gebetstag der Muslime.

Der ehemalige Hamas-Führer Khaled Meshaal ruft in einer Erklärung Muslime weltweit auf, am Freitag, einem heiligen Gebetstag im Islam, einen weitreichenden islamischen Terror auszubreiten.

In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung, die global für Besorgnis sorgt, hat Khaled Meshaal, der ehemalige Führer der Hamas und derzeitige Leiter der Diaspora-Abteilung der Organisation, die Muslime aufgefordert, den islamischen Terror global auszubreiten, insbesondere am morgigen Freitag, dem heiligen Gebetstag der Muslime. Während sein Aufruf auf den ersten Blick wie ein friedlicher Protest erscheinen mag, verbirgt sich dahinter eine tiefere und besorgniserregende Botschaft.

Wohnhaft in Katar, betonte Meshaal die spezielle Rolle und Verantwortung der angrenzenden Länder wie Jordanien, Syrien, Libanon und Ägypten, die Palästinenser in ihrer Sache zu unterstützen. Er proklamierte, dass der "Moment der Wahrheit" nun gekommen sei.

Rachid Hammami, ein marokkanischer Sicherheitsexperte und ehemaliger Fernsehmoderator, analysierte Meshaals Botschaft in einem Artikel. Hammami betont, dass Meshaal in seinem Aufruf dazu drängt, am "Freitag des Al-Aqsa-Flusses" teilzunehmen, einem Tag, an dem Muslime ihre "Wut" gegen Zionisten und die USA zeigen sollen. Zusätzlich zur mobilisierenden Wut fordert Meshaal auch einen "finanziellen Dschihad", um Gaza zu unterstützen. Er drängt auf politische Aktionen gegen Israels Eingriffe in Gaza und appelliert an die Muslime, den Dschihad in ihren Herzen zu tragen und als Märtyrer im Kampf zu sterben.

Der Tenor von Meshaals Botschaft zielt darauf ab, den Konflikt über die Grenzen von Gaza hinaus zu tragen. Hammami hebt hervor, dass Meshaal explizit möchte, dass Muslime, insbesondere diejenigen in den benachbarten Ländern, in den Kampf ziehen. "Es ist an der Zeit, den Dschihad vor Ort und nicht nur in der Theorie anzuwenden", betont Meshaal in seinem mittlerweile gelöschten Video.

Die abschließenden Worte des ehemaligen Hamas-Führers sind besonders beunruhigend: "Geld ist wichtig, aber heute bitten wir um Ihr Blut und Ihre Seelen."

Autor: Bernd Geiger
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Donnerstag, 12 Oktober 2023