Selenskij: Schlemmen in den USA, sterben im Donbas

Selenskij: Schlemmen in den USA, sterben im Donbas


Es ist wohl kein Zufall, dass russische Verbände ausgerechnet während Selenskijs Schnorr-Besuch in Washington ihre Stellungen in der Siedlung Niu-Jork 30 Kilometer nördlich von Donezk errichten. Während Selenskij in den USA schlemmt (und schnorrt), sterben die jungen Männer des Landes weiter im Donbas.

Selenskij: Schlemmen in den USA, sterben im Donbas

Niu-Jork ist weder militärisch noch wirtschaftlich oder strategisch von Bedeutung. Es ist ein etwa 30 Kilometer nördlich von Donezk liegendes Städtchen, das zu seiner besten Zeit (also vor dem Überfall der ukrainischen Nationalarmee im Frühsommer 2014) weniger als 12.000 Einwohner hatte. Gegründet respektive »getauft« wurde der Ort von deutschen Kolonisten im Jahr 1892, die aus der Gemeinde Jork bei Hamburg stammten und ihrer neuen Heimat einen schönen Namen geben wollten.

Bereits mit dem Überfall und Einmarsch der ukrainischen Nationalarmee ab Frühsommer 2014 begann der Untergang Niu-Jorks. Die Soldaten der Unabhängigkeitsarmee des Donbas konnten die Stadt relativ lange halten und zogen sich erst zurück, als die meisten Einwohner der Stadt sich gen Osten in Sicherheit gebracht hatten. Seitdem herrschte relative Ruhe in Niu-Jork, dennoch leben aktuell nicht einmal mehr 1.000 Einwohner dort.

Es wäre wohl auch weiterhin ruhig in Niu-Jork geblieben, wenn Selenskij nicht unbedingt zum Schnorren nach Washington zum NATO-Treffen gereist wäre. Die Verlockung war bei den russischen Militärs wohl einfach zu groß, dass, während Selenskij in Washington schlemmt und schnorrt, eigene Einheiten ihre Stellungen im Ort Niu-Jork errichten. Diese Wortspielerei ist aber auch wirklich zu verlockend.

Also, während Selenskij sich in Washington den Bauch vollschlägt und sich auf seinen nächsten medialen Auftritt vorbereitet, um Munition, Waffen, Rüstungs- und Kriegsgüter sowie noch viel mehr Geld zu fordern und zu schnorren, sterben die Männer der Ukraine im Donbas weiter für einen längst verlorenen Krieg. Auch in Niu-Jork.


Autor: Freie Welt
Bild Quelle: Screenshot YT


Mittwoch, 10 Juli 2024

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