UN-Sonderberichterstatterin Albanese sorgt erneut für Empörung mit antisemitischen AussagenUN-Sonderberichterstatterin Albanese sorgt erneut für Empörung mit antisemitischen Aussagen
Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin, erntet scharfe Kritik für kontroverse Aussagen, die Antisemitismus fördern und das Leid von Holocaust-Überlebenden relativieren.
Francesca Albanese, die als UN-Sonderberichterstatterin für die Menschenrechte der Palästinenser agiert, steht erneut im Kreuzfeuer der Kritik. Ihre jüngsten Äußerungen auf der Plattform X (ehemals Twitter) haben für massive Empörung gesorgt, da sie antisemitische Verschwörungstheorien indirekt relativiert und Israels Existenzrecht untergräbt.
Die Debatte begann, als ein Nutzer auf X behauptete, dass „Juden fähig seien, menschliches Fleisch zu essen.“ Diese Aussage folgte auf eine Diskussion über angebliche Berichte, wonach ein IDF-Offizier einem palästinensischen Jungen schwere Verletzungen zugefügt haben soll, ein Vorfall, den Albanese unter Berufung auf einen anonymen Bericht im israelischen Blatt Haaretz als Beweis für die „verrottete Struktur“ der israelischen Armee und Regierungen bezeichnete, die solche Verbrechen dulden würden. Obwohl die UN-Beamtin die pauschale Schuldzuweisung an alle Juden ablehnte, schrieb sie gleichzeitig, dass viele Juden – „einschließlich Holocaust-Überlebender“ – sich gegen „Israels Verbrechen“ stellten.
Diese Aussagen, gepaart mit Albaneses regelmäßiger Rhetorik, wurden von jüdischen Organisationen und Befürwortern Israels scharf kritisiert. Insbesondere ihre Wortwahl, dass Israel für „Apartheid“ und „Völkermord“ verantwortlich sei und Gaza als „das größte und schändlichste Konzentrationslager des 21. Jahrhunderts“ bezeichnete, trifft auf heftige Ablehnung.
Eine Welle der Kritik
UN Watch, eine Organisation, die sich für die Einhaltung der UN-Prinzipien einsetzt, hat bereits mehrfach Sanktionen gegen Albanese gefordert. Ihrer Meinung nach schüre sie aktiv Antisemitismus und untergrabe die Mission der Vereinten Nationen, die sich auf Neutralität und objektive Menschenrechtsarbeit berufen. Kritik kam auch vom World Jewish Congress, der Albaneses Vergleich zwischen dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und Adolf Hitler als „nicht nur zutiefst beleidigend, sondern auch als groteske Verzerrung der Geschichte“ verurteilte.
Die Gefahr der Normalisierung von Antisemitismus
Die zunehmenden antisemitischen Vorfälle und ihre scheinbare Relativierung durch Personen in machtvollen Positionen wie Albanese werfen ein Schlaglicht auf die besorgniserregende Normalisierung solcher Diskurse. Durch Aussagen wie „Nicht alle Juden sind für Israels Taten verantwortlich“ reproduziert sie problematische Stereotype, die Israel als einzige Manifestation jüdischer Identität diskreditieren.
Während Albanese darauf besteht, dass ihre Kritik an der israelischen Regierung und nicht an jüdischen Menschen gerichtet ist, zeigen ihre Formulierungen oft das Gegenteil. Begriffe wie „Völkermord“ oder „Apartheid“, wenn sie in Zusammenhang mit Israel verwendet werden, verzerren die komplexe Realität des Nahostkonflikts und werden von Gegnern Israels instrumentalisiert, um dessen Legitimität infrage zu stellen.
Eine Frage der Verantwortung
Albaneses Position als UN-Sonderberichterstatterin sollte eigentlich von Unparteilichkeit und sachlicher Analyse geprägt sein. Doch ihre wiederholten Aussagen, die Israel einseitig verurteilen und historische Vergleiche anstellen, die eine unzulässige Gleichsetzung mit Nazideutschland implizieren, werfen Fragen über ihre Eignung für diese Rolle auf.
In einer Zeit, in der Antisemitismus weltweit alarmierend zunimmt, ist es entscheidend, dass Verantwortliche wie Albanese sensibel und faktenbasiert agieren. Die Vereinten Nationen müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Vertreter keine Hassrede fördern oder unbegründete Anschuldigungen verbreiten, die zu Gewalt und Intoleranz führen können.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Youtube UN
Samstag, 28 Dezember 2024