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Kontroverse um Hind Rajab Foundation: Klage gegen IDF-Soldaten in Brasilien eingereicht

Kontroverse um Hind Rajab Foundation: Klage gegen IDF-Soldaten in Brasilien eingereicht


Eine belgische NGO erhebt Anschuldigungen gegen IDF-Soldaten – jedoch mit fragwürdiger Vergangenheit und starker Anti-Israel-Ausrichtung.

Kontroverse um Hind Rajab Foundation: Klage gegen IDF-Soldaten in Brasilien eingereicht

Die Hind Rajab Foundation (HRF), eine in Belgien ansässige Organisation, hat kürzlich vor einem brasilianischen Bundesgericht eine Klage gegen einen israelischen Soldaten eingereicht. Die NGO beschuldigt den Soldaten, während einer „systematischen Zerstörungskampagne“ in Gaza an massiven Zerstörungen ziviler Häuser beteiligt gewesen zu sein. Das brasilianische Gericht ordnete daraufhin eine Untersuchung gegen den Soldaten wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen an.

Zielgerichtete Kampagnen gegen IDF-Soldaten

Die HRF konzentriert sich laut eigenen Angaben auf juristische Maßnahmen gegen vermeintliche Kriegsverbrechen in Palästina und führt regelmäßig Kampagnen, um IDF-Soldaten, darunter Urlauber, zu „doxxen“ und rechtlich anzugreifen. Zuletzt richteten sich die Aktionen der HRF gegen Soldaten in den Niederlanden und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Im November forderte die HRF vom Internationalen Strafgerichtshof (ICC) Haftbefehle gegen 1.000 IDF-Soldaten. Dabei stützte sie sich auf 8.000 angebliche Beweise, darunter Vorwürfe über Blockaden, Infrastrukturzerstörungen und gezielte Angriffe auf Zivilisten.

Hintergrund der HRF

Die HRF wurde erst im September 2024 gegründet und nach Hind Rajab benannt, einem sechsjährigen Mädchen, das im Januar 2023 in Gaza ums Leben kam. Sie ist ein Zweig der radikalen „March 30 Movement“, die sich für die Anerkennung eines „Genozids in Gaza“ einsetzt. Die Organisation steht wegen ihrer engen Verbindung zu umstrittenen Persönlichkeiten wie Dyab Abou Jahjah und Kareim Hassoun in der Kritik.

Umstrittene Persönlichkeiten hinter der HRF

  • Dyab Abou Jahjah, Gründer der HRF, ist ein libanesischstämmiger Aktivist mit einer langen Geschichte anti-israelischer Agitation. Er unterstützte die Hisbollah offen und verteidigte wiederholt Führer der Hamas. In der Vergangenheit bezeichnete er 9/11 als „süße Rache“ und äußerte sich Holocaust-leugnend.
  • Kareim Hassoun, Sekretär der HRF, ist bekannt für seine harsche Ablehnung Israels. Als Vorsitzender der Arab European League erklärte er, es sei „unvorstellbar, Israel als Staat anzuerkennen“. Nach dem Massaker am 7. Oktober 2023 behauptete Hassoun, die Angreifer seien „keine Invasoren, sondern Rückkehrer“.

Kritische Einschätzung

Die HRF gibt vor, gegen Kriegsverbrechen vorzugehen, jedoch werden die Motive und Methoden der Organisation aufgrund ihrer Führungspersönlichkeiten und ihrer Nähe zu extremistischen Ansichten stark infrage gestellt. Vielmehr scheinen die Aktivitäten der HRF darauf abzuzielen, Israel und seine Verteidigungsstreitkräfte international zu diffamieren, anstatt objektive Rechtsprinzipien zu verfolgen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot


Sonntag, 05 Januar 2025

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