Wie die Hind Rajab Foundation als Tarnorganisation für Hisbollahs Terror-Netzwerk dientWie die Hind Rajab Foundation als Tarnorganisation für Hisbollahs Terror-Netzwerk dient
Neue Beweise zeigen, dass die belgische NGO Hind Rajab Foundation (HRF) nicht nur israelfeindliche Kampagnen betreibt, sondern direkt in das Finanzierungsnetzwerk der Hisbollah eingebunden ist.
Die Hind Rajab Foundation (HRF), eine in Belgien ansässige Organisation, die sich angeblich der juristischen Verfolgung ehemaliger israelischer Soldaten widmet, entpuppt sich immer mehr als eine Tarnorganisation zur Finanzierung des Hisbollah-Terrornetzwerks. Neue Informationen, gestützt auf ehemalige hochrangige israelische Sicherheitsbeamte sowie moderne Terrorfinanzierungs-Analyseverfahren (CFT), zeigen, dass die Verflechtung von HRF mit der Hisbollah viel tiefer geht, als bisher angenommen.
Laut einem Bericht des israelischen Diaspora-Ministeriums wurde HRF von Dyab Abou Jahjah gegründet, einem libanesischen Staatsbürger mit einer nachweislichen Geschichte von Holocaust-Leugnung, Homophobie und Terrorunterstützung. Abou Jahjah, der in seiner Jugend von der Hisbollah ausgebildet wurde, gestand sogar, belgische Einwanderungsbehörden belogen zu haben, um Asyl zu erhalten.
Hisbollahs Schattennetzwerk in vier Kontinenten
Die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass Abou Jahjah in ein internationales Terrorfinanzierungsnetzwerk eingebunden ist, das sich über vier Kontinente erstreckt und zahlreiche Hisbollah-nahe Firmen und Einzelpersonen umfasst. Hierzu zählen unter anderem Kassim Tajideen, ein von den USA sanktionierter Hisbollah-Finanzier, und Salem Sleem, ein Rechtsberater, der mindestens 24 libanesische Unternehmen vertritt, von denen viele von den USA als Hisbollah-nah eingestuft wurden.
Brisante Leaks belegen, dass Abou Jahjah auf der US-No-Fly-Liste steht, was eine direkte Verbindung zu Terroraktivitäten nahelegt. Zudem ist er in die berüchtigte Firma "Sales Force" involviert, deren Rechtsberater niemand Geringeres als Salem Sleem ist – ein zentraler Akteur in Hisbollahs Finanzstruktur. Verbindungen zwischen Abou Jahjahs Familie und dem in Afrika operierenden Hisbollah-Finanzier Kassim Tajideen zeigen, dass die Stiftung nicht nur juristische Kampagnen gegen Israel führt, sondern gleichzeitig als Finanzierungsplattform für den Terror dient.
Blutdiamanten, Drogenschmuggel und Geldwäsche
Besonders brisant ist die Verbindung von Abou Jahjahs Bruder Ziad zur belgischen Firma Soafrimex, die nicht nur des Handels mit Blutdiamanten beschuldigt wurde, sondern auch nachweislich Gelder an Hisbollah und Abou Jahjahs ehemalige Organisation, die Arab European League (AEL), weiterleitete.
Ein weiteres Puzzleteil in diesem Terrorfinanzierungsnetzwerk ist die tschechische Firma Andromeda, die unter Ziad Abou Jahjahs Kontrolle steht. Diese Firma hat zwei undurchsichtige, groß angelegte Zuckerliefersendungen aus Kolumbien abgewickelt, einem bekannten Hotspot für Drogenhandel, in den die Hisbollah tief verstrickt ist. Solche finanziellen Machenschaften sind klassische Methoden, mit denen terroristische Organisationen wie Hisbollah ihr Budget aufbessern.
Tarnorganisation zur Legalisierung von Terrorismus
Besonders alarmierend ist, dass HRF offiziell als Menschenrechtsorganisation auftritt, um anti-israelische Propaganda weltweit voranzutreiben, während es gleichzeitig als Deckmantel für illegale Finanztransaktionen dient. Mit Bellezza BV besitzen Dyab Abou Jahjah und sein Komplize Karim Hassoun ein Unternehmen, das angeblich Dienstleistungen wie Catering und Immobiliengeschäfte anbietet, jedoch keinerlei nachweisbare Aktivitäten vorweisen kann – ein typisches Muster für Geldwäscheorganisationen.
Sowohl Hassoun als auch Abou Jahjah haben sich in der Vergangenheit immer wieder offen zur Unterstützung der Hisbollah bekannt und die Terrorangriffe vom 7. Oktober 2023 gerechtfertigt. Ihre angebliche Menschenrechtsarbeit entpuppt sich als perfide Strategie, um einer internationalen Terrororganisation finanzielle und juristische Rückendeckung zu bieten.
Ein Insider fasst es zusammen: "HRF ist keine NGO, sondern ein Frontverein für die Hisbollah. Ihre Vertreter sind tief in ein Netz von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und Drogenhandel verstrickt. Wer diese Organisation unterstützt, treibt letztlich den Terror voran."
Die Enthüllungen werfen brisante Fragen über die europäische Finanzierung solcher NGOs auf. Wie lange will Belgien noch wegsehen, während sein Boden als Drehscheibe für Hisbollahs Terrorfinanzierung dient?
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot
Freitag, 07 Februar 2025