Wenn westliche Demokratien Terrorstaaten hofieren – sollte Israel endlich Tatsachen schaffenWenn westliche Demokratien Terrorstaaten hofieren – sollte Israel endlich Tatsachen schaffen
Frankreich, Großbritannien und Kanada wollen den palästinensischen Terror mit einem Staat belohnen – Israel muss jetzt reagieren. Mit Klarheit, nicht mit Rückzug.
In einer Welt, in der Täter zu Opfern erklärt werden und Demokratien sich lieber mit islamistischen Mördern solidarisieren als mit ihren Opfern, überrascht es kaum noch, was vergangene Woche aus Paris, London und Ottawa zu hören war. Und doch bleibt es ein moralischer Tiefpunkt.
Die Regierungen dieser drei Länder drohen Israel offen mit „Konsequenzen“ – darunter Sanktionen – sollten die Militäroperationen in Gaza nicht gestoppt und der israelische Siedlungsbau nicht umgehend eingefroren werden. Und mehr noch: Sie kündigen an, einen sogenannten palästinensischen Staat einseitig anerkennen zu wollen. Als ob die Ermordung von 1.200 Menschen am 7. Oktober nicht gerade erst bewiesen hätte, was ein palästinensischer Staat heute bedeuten würde: Raketen, Lynchjustiz, Tunnelanlagen und ein permanenter Angriff auf das Existenzrecht Israels.
Die Botschaft dieser westlichen Demokratien ist erschütternd klar: Wer Juden abschlachtet, bekommt ein Land. Wer sich verteidigt, wird sanktioniert.
Was hier als diplomatische Initiative verkauft wird, ist nichts anderes als ein geopolitischer Akt der Erpressung. Und er trifft nicht nur Israel – er richtet sich gegen jeden Versuch, westliche Werte wie Freiheit, Wahrheit und Souveränität in dieser Region zu verteidigen.
Der Mythos vom „palästinensischen Staat“
Es ist höchste Zeit, mit einer Lüge aufzuräumen: Es gibt keinen historischen Anspruch auf einen palästinensischen Staat. Es gab nie einen. Was heute als „Westjordanland“ verharmlost wird, ist in Wahrheit das Herzstück jüdischer Geschichte: Hebron, Beit El, Shiloh – Orte, die in der Tora verankert sind, lange bevor der Islam überhaupt existierte. Die Bezeichnung „besetzte Gebiete“ ist eine politische Waffe, keine geographische Realität.
Die Realität ist: Die Autonomie der Palästinenser hat seit Oslo nicht Frieden gebracht, sondern Terror, Korruption, Hetze gegen Juden und ein Bildungssystem, das Generationen zu Selbstmordattentätern erzieht. Und die sogenannten gemäßigten Kräfte – wie Mahmud Abbas – beweisen täglich, wie sehr sie in dieser Kultur des Todes gefangen sind. Erst kürzlich bezeichnete ein hochrangiger Berater von Abbas das Massaker vom 7. Oktober als eine israelische Inszenierung. Solche Menschen sollen Friedenspartner sein?
Israels Antwort muss Souveränität sein
Israel muss sich von der Illusion verabschieden, dass sein Schicksal in den Hauptstädten Europas entschieden wird. Es ist an der Zeit, die Kontrolle über Judea, Samaria und Gaza vollständig zu übernehmen – nicht nur aus militärischer Notwendigkeit, sondern als moralischer und historischer Imperativ.
Israel darf nicht auf das nächste Ultimatum warten. Es muss – wie schon bei der Anerkennung Jerusalems oder des Golan – Fakten schaffen. Wer auf den Applaus der internationalen Gemeinschaft wartet, wird nur Verrat ernten. Menachem Begin hat 1981 die Souveränität über den Golan erklärt – gegen alle internationalen Warnungen. Jahrzehnte später wurde dies Realität. Warum? Weil Israel standhaft blieb.
Wenn Israel nicht selbst seine Grenzen definiert, werden es andere tun. Und sie werden sie auflösen.
Stärke wird respektiert – Schwäche wird bestraft
Die Abraham-Abkommen haben gezeigt: Stärke schafft Frieden. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate oder Bahrain haben Israel nicht anerkannt, weil sie Mitleid hatten, sondern weil sie Respekt hatten. Weil sie in Israel einen Partner sahen, der weiß, was er will. Genau diesen Weg muss Israel jetzt weitergehen.
Ein „palästinensischer Staat“ in seiner heutigen Form wäre kein Partner für Frieden – er wäre ein zweiter Gazastreifen. Mit der UN-Flagge in Ramallah, einem iranischen Raketenarsenal unter der Erde und internationaler Rückendeckung für jeden künftigen Krieg gegen Israel. Wer das zulässt, hat aus dem 7. Oktober nichts gelernt.
Deshalb braucht es eine klare Botschaft: Keine Konzessionen mehr. Keine diplomatischen Taschenspielertricks. Kein „Zurück zur Zweistaatenlösung“, die nie eine war.
Israel hat das Recht – nein, die Pflicht – seine Heimat zu verteidigen. Von den Hügeln Judäas bis zu den Küsten Gazas gehört dieses Land dem jüdischen Volk. Nicht, weil es jemand erlaubt hat, sondern weil es die Geschichte, das Recht und die Realität bezeugen.
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Bild Quelle: Symbolbild Pixabay
Sonntag, 01 Juni 2025