BBC und Washington Post fallen erneut auf Hamas-Propaganda hereinBBC und Washington Post fallen erneut auf Hamas-Propaganda herein
Israels Feinde schießen – und westliche Medien liefern die Munition dazu
Ein Video reicht. Doch wenn es nicht ins Bild passt, ignorieren es viele lieber. Wieder einmal verbreiteten westliche Leitmedien wie BBC und Washington Post schwerwiegende Vorwürfe gegen Israel – ohne belastbare Beweise. Erst danach, kleinlaut, folgten Korrekturen. Doch der Schaden war längst angerichtet.
Es war mitten in der Nacht, als Caroline Leavitt, Sprecherin des Weißen Hauses, vor die Presse trat – mit bedruckten Screenshots in der Hand. Auf ihnen: Schlagzeilen von BBC, die sich im Stundentakt veränderten. Zunächst hieß es, ein „israelischer Panzer“ habe 26 Menschen bei der Verteilung von Hilfsgütern in Gaza getötet. Wenig später schrumpfte die Zahl. Am Ende wurde die gesamte Geschichte zurückgezogen – weil es keine Beweise gab. Gar keine.
Leavitt, ruhig und vorbereitet, sagte es deutlich: Anders als viele Journalisten glaube die US-Regierung nicht blind den Aussagen der Hamas. Das ist bemerkenswert – und notwendig. Denn die Anschuldigungen, die binnen Minuten über Agenturen, Twitter und Nachrichtenkanäle rund um die Welt fluteten, waren nichts anderes als das: Propaganda einer Terrororganisation. Sie wusste genau, wie man Bilder, Zahlen und Trauer gezielt einsetzt, um Israel zu dämonisieren. Und zu oft spielen westliche Medien bereitwillig mit.
Die Reaktion der Washington Post war aufschlussreich. Auch sie hatte zunächst behauptet, israelische Soldaten hätten „über 30 Menschen“ bei einem amerikanischen Hilfszentrum erschossen – gestützt allein auf Aussagen des Gesundheitsministeriums in Gaza, das unter Kontrolle der Hamas steht. Erst später veröffentlichte die Zeitung eine „Korrektur“. Der Vorwurf, so der Text, sei „nicht unabhängig verifiziert“ worden, und man habe „Israels Darstellung zu wenig Gewicht gegeben“. Eine fast absurde Formulierung – denn Israels Armee hatte sofort bestritten, überhaupt geschossen zu haben. Inzwischen steht fest: Die Angreifer waren palästinensische Bewaffnete.
Die israelische Armee veröffentlichte Aufnahmen, auf denen eindeutig zu sehen ist, wie vermummte Männer mit Kalaschnikows in eine Menschenmenge schießen. Die Opfer: unbewaffnete Palästinenser, die auf Hilfe hofften. Die Täter: dieselben, die seit Monaten das Leid ihrer eigenen Bevölkerung instrumentalisieren, um Israel moralisch zu delegitimieren – und genau dabei auf die westliche Presse zählen.
Generalmajor Effi Defrin, Sprecher der israelischen Armee, fand am Mittwoch klare Worte. Die Berichte über einen israelischen Angriff seien „frei erfunden“, die veröffentlichten Zahlen „grotesk übertrieben“. Der Vorwurf, Israel habe absichtlich auf Hilfesuchende geschossen, sei eine gefährliche Lüge, gestreut durch die Hamas – und leider weiterverbreitet von Journalisten, die besser wissen sollten. Der Vorfall, so sagte er, „hat so nie stattgefunden“.
Auch die Behauptung, bei Rāfa seien bei der Ausgabe von Nahrungsmitteln mindestens 24 Menschen durch israelisches Feuer getötet worden, hält einer Prüfung nicht stand. Tatsächlich gab es einen Warnschuss – nicht auf Menschen, sondern auf einen Bereich, in dem sich militante Gruppen zu sammeln begannen. Die Zahl der Verletzten, wie sie von Hamas-Quellen verbreitet wurde, entbehrt jeder Grundlage. Doch die Bilder gingen um die Welt. Und das war wohl auch das Ziel.
Wie groß die Wirkung solcher Falschmeldungen ist, zeigt sich nicht nur an der internationalen Empörung – sondern auch an den Konsequenzen vor Ort. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), die unter Aufsicht der USA und arabischer Partner Hilfsgüter verteilt, sah sich gezwungen, ihre Arbeit für 24 Stunden zu unterbrechen. Grund: Chaos, überforderte Logistik – und eben die gezielten Angriffe durch bewaffnete Palästinensergruppen auf Menschenmengen, die diese als menschliche Schutzschilde missbrauchen. In der Zwischenzeit nutzte Hamas die Pause, um neue Bilder von angeblichem israelischem Unrecht zu verbreiten.
Israels arabischer Sprecher, Avichay Adraee, brachte es auf den Punkt: Wer sich den Versorgungszentren nähert, betritt ein Kriegsgebiet. Die Warnung galt nicht nur Palästinensern – sondern vor allem Journalisten, die weiterhin blind Behauptungen übernehmen, deren Urheber bekanntlich Terroristen sind.
Das westliche Bedürfnis nach moralischer Einfachheit – hier das Opfer, dort der Täter – ist verständlich. Doch in einem Konflikt wie diesem ist es gefährlich. Denn wer, wie BBC oder die Washington Post, unreflektiert die Narrative der Hamas übernimmt, wird Teil ihres Kriegs. Und dieser Krieg wird längst nicht mehr nur mit Raketen geführt – sondern mit Worten, Bildern, Emotionen.
Die Wahrheit ist unbequem: Die Hamas schießt auf die eigene Bevölkerung. Israel liefert Nahrung, Medikamente – und gleichzeitig wird es als Mörder gebrandmarkt. Das ist nicht Journalismus. Das ist moralisches Versagen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot X
Mittwoch, 04 Juni 2025