"Mir wurde Unrecht getan": Die bittere Klage der Francesca Albanese – und was sie verschweigt

"Mir wurde Unrecht getan": Die bittere Klage der Francesca Albanese – und was sie verschweigt


Nach US-Sanktionen gegen die UN-Sonderberichterstatterin wegen antiisraelischer Hetze stellt sich Francesca Albanese als Opfer dar – doch die wahren Opfer sind andere. Eine Einordnung ihres Abstiegs in die politische Isolation.

"Mir wurde Unrecht getan": Die bittere Klage der Francesca Albanese – und was sie verschweigt

Francesca Albanese weint. Nicht über die über 1.200 jüdischen Opfer des 7. Oktober. Nicht über die israelischen Geiseln, die noch immer von Terroristen unter der Erde festgehalten werden. Nein – sie weint über sich selbst. Über das „Unrecht“, das ihr geschehe. Die USA, unter Präsident Donald Trump, haben die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensischen Gebiete auf die Sanktionsliste gesetzt. Und Albanese klagt: Ihre Finanzen seien betroffen, ihr Ruf geschädigt, ihr Zugang zu Vermögenswerten eingeschränkt. Für die Frau, die Israel offen der „systematischen Vernichtung“ bezichtigt, ist das offenbar schwerer zu ertragen als die Folgen ihrer eigenen Worte.

Dabei sind es nicht etwa bloße Meinungsäußerungen, die zu dieser Sanktion geführt haben. Es geht um eine jahrelange, offen israelfeindliche Agenda. Francesca Albanese hat Israel nicht nur der „Apartheid“ bezichtigt – ein Standardvorwurf im Arsenal der sogenannten Menschenrechtsaktivisten –, sondern der „Genozid-Ökonomie“. Sie fordert offen Sanktionen gegen israelische Politiker, Institutionen, Unternehmen. Ihre Position als UN-Sonderberichterstatterin hat sie von Anfang an nicht als neutrale Beobachterin, sondern als politische Aktivistin genutzt. Und nun, da ihre Maske gefallen ist und sie mit den Konsequenzen konfrontiert wird, gefällt sie sich in der Rolle der Märtyrerin.

Von der Beobachterin zur Anklägerin

Albaneses Reaktion auf die US-Sanktionen ist entlarvend. Kein Wort des Zweifels, keine Reflexion. Stattdessen erneuert sie ihre Anklagen, fordert Strafmaßnahmen gegen israelische Institutionen und spricht von „Völkermord“ – ein schwerer Vorwurf, der nicht nur historisch belastet ist, sondern faktisch durch nichts gedeckt ist. Kein internationales Gericht, keine seriöse Institution hat jemals diesen Begriff auf die israelische Verteidigungspolitik angewandt.

Die Genfer Konvention definiert Völkermord klar – und Israels Handeln fällt nicht darunter. Dass Albanese dennoch unbeirrt mit diesem Begriff hantiert, entlarvt ihre Absicht: Es geht ihr nicht um juristische Korrektheit, sondern um Delegitimierung Israels – koste es, was es wolle. Sie wünscht sich ein international geächtetes Israel. Ihre Sprache dient nicht dem Frieden, sondern der Eskalation.

Ein UN-Mandat als politische Waffe

Die UN-Sonderberichterstatterin nutzt ihre Position seit Jahren, um antiisraelische Narrative in die Öffentlichkeit zu tragen – gut verpackt in den Mantel der Menschenrechte. Doch genau hier liegt das Problem: Wenn die internationale Gemeinschaft zulässt, dass UN-Posten zur Bühne für einseitige, ideologisch aufgeladene Kampagnen werden, verlieren diese Institutionen ihre Glaubwürdigkeit.

Es ist kein Zufall, dass Israel und die USA die jüngste UN-Konferenz zur Zweistaatenlösung boykottierten – sie erkennen das Spiel. Was Francesca Albanese betreibt, ist kein konstruktiver Beitrag zu Frieden oder Versöhnung. Sie sät Misstrauen, Hass und spaltet die Fronten tiefer.

Keine Verantwortung, keine Selbstkritik

Was in ihrer Reaktion auf die Sanktionen besonders frappiert: Albanese äußert kein Verständnis für Kritik, kein Bedauern über Einseitigkeit. Ihre Haltung: Wer mich sanktioniert, greift das Völkerrecht an. Eine groteske Umkehrung der Realität. In Wahrheit sind es ihre Aussagen, die die völkerrechtliche Diskussion vergiften – weil sie Differenzierung verweigert und Täter-Opfer-Narrative zementiert.

Albanese hätte auch anders handeln können. Sie hätte – zumindest formal – Ausgewogenheit zeigen, auf Gewalt der Hamas hinweisen, die Komplexität der Region anerkennen können. Stattdessen: einseitige Schuldzuweisung, moralische Überhöhung, kein Millimeter Einsicht.

Ein Ende mit Folgen

Die Sanktionierung Albaneses markiert einen Wendepunkt. Erstmals geht eine westliche Demokratie offen gegen eine UN-Beamtin vor, die sich als Sprachrohr antiisraelischer Kräfte etabliert hat. Es ist ein deutliches Signal: Wer Vokabular und Plattform der Vereinten Nationen missbraucht, muss mit Konsequenzen rechnen.

Natürlich wird Albanese ihre Unterstützer finden – in Kreisen, in denen Israelhass als „kritische Solidarität“ verkauft wird. Doch international verliert sie an Einfluss. Ihre eigene Verbitterung über den Ausschluss von UN-Konferenzen ist kein Beleg für Unrecht, sondern ein Echo auf ihre radikale Agenda.

Der Versuch, sich nun als verletzte Idealistin zu inszenieren, wirkt – gelinde gesagt – zynisch. Wer jahrelang mit rhetorischem Sprengstoff hantiert, sollte sich nicht wundern, wenn es irgendwann kracht.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot Youtube UN


Freitag, 01 August 2025

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