Neuseeland widersteht dem Druck: Keine Anerkennung Palästinas – klare Absage an Hamas-Legitimation

Neuseeland widersteht dem Druck: Keine Anerkennung Palästinas – klare Absage an Hamas-Legitimation


Während immer mehr westliche Staaten voreilig Palästina anerkennen, zieht Neuseeland eine klare Grenze. Die Regierung verweigert die Anerkennung – und stellt sich damit gegen laute Demonstrationen, die den Terror der Hamas ausblenden.

Neuseeland widersteht dem Druck: Keine Anerkennung Palästinas – klare Absage an Hamas-Legitimation

Die Entscheidung der Regierung in Wellington hat das politische Klima in Neuseeland erschüttert – und gleichzeitig ein wichtiges Signal in die Welt gesendet. Außenminister Winston Peters erklärte bei den Vereinten Nationen, Neuseeland werde Palästina vorerst nicht anerkennen. Die Begründung ist so schlicht wie überzeugend: Solange Hamas de facto in Gaza herrscht, Krieg führt und israelische Zivilisten bedroht, könne es keinen Staat geben, der auf Gewalt und Terror gegründet ist.

Mit dieser Haltung stellt sich Neuseeland bewusst gegen den internationalen Trend, der zuletzt von Ländern wie Australien, Kanada, Frankreich oder Großbritannien angeführt wurde. Sie alle haben den symbolischen Schritt gewagt, Palästina diplomatisch anzuerkennen – obwohl Hamas weiterhin mit Raketen auf Israel schießt, israelische Geiseln in unterirdischen Kerkern festhält und die Bevölkerung im Gazastreifen mit Gewalt unterdrückt.

Die Reaktionen im Land selbst fielen scharf aus. In Auckland ketteten sich Geistliche vor ein Regierungsgebäude, Opposition und Aktivisten sprechen von einer „Schande“. Ex-Premierministerin Helen Clark warf der Regierung vor, „auf der falschen Seite der Geschichte“ zu stehen. In sozialen Netzwerken dominieren wütende Stimmen, die Israel für alles verantwortlich machen – ganz so, als sei die Hamas nur ein unschuldiger Akteur in diesem Krieg.

Doch die Wahrheit sieht anders aus. Hamas regiert mit Angst, Folter und Zensur. Zivilisten, die zu fliehen versuchen, werden mit Waffengewalt zurückgetrieben. Clanführer, die sich gegen die Terroristen stellten, wurden öffentlich hingerichtet. Wer in dieser Realität Palästina anerkennt, der stärkt nicht die Rechte der Palästinenser, sondern verlängert die Herrschaft der Hamas.

Neuseeland hält dagegen. Premierminister Christopher Luxon machte deutlich: „Wir sind weder pro-Israel noch pro-Palästina – wir sind pro-Frieden.“ Tatsächlich bedeutet das in der Realität, dass man sich nicht von Parolen und Slogans blenden lässt, sondern anerkennt, dass Frieden erst möglich ist, wenn Terror entmachtet wird. Luxon warnte, voreilige Schritte würden die Bemühungen um eine Waffenruhe sogar erschweren.

Damit trifft Neuseeland einen Punkt, den viele Regierungen im Westen verdrängen: Anerkennung ohne Bedingungen ist keine Friedenspolitik, sondern eine Einladung an Hamas, ihren Kurs fortzusetzen. Wer heute Palästina anerkennt, während Hamas in Gaza herrscht, legitimiert eine Terrororganisation und schwächt Israels Sicherheit.

Auch international sorgt der Beschluss für Aufmerksamkeit. Während arabische Staaten Trump unter Druck setzen, Hamas nicht vollständig zu entwaffnen, zeigt Wellington: Es gibt noch Demokratien, die den Mut haben, klare Linien zu ziehen.

Die lauten Demonstrationen in Neuseeland – pro-palästinensische Märsche mit zehntausenden Teilnehmern – übertönen nicht die nüchterne Tatsache, dass die Regierung sich der Realität stellt. Diese Realität lautet: Frieden ist nur möglich ohne Hamas.

Indem Neuseeland dem Druck widersteht, zeigt es Haltung, die vielen anderen Regierungen fehlt. Israel kann diesen Schritt als Zeichen echter Partnerschaft verstehen – auch wenn die Gegner laut schreien.


Autor: Redaktion
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Dienstag, 30 September 2025

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