Liebe Leserinnen und Leser,
wir befinden uns in Tagen, in denen Chanukka beginnt und für viele Menschen auch das Weihnachtsfest näher rückt.
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Ein Fest des Lichts – und ein Wunsch aus unserer Redaktion

Ein Fest des Lichts – und ein Wunsch aus unserer Redaktion


Chanukka beginnt in schweren Zeiten, aber wir lassen das Licht nicht verdunkeln.

Ein Fest des Lichts – und ein Wunsch aus unserer Redaktion

hanukka beginnt in diesem Jahr unter dem Schatten eines unfassbaren Verbrechens. Der Terroranschlag auf die jüdische Gemeinschaft in Sydney, verübt während einer friedlichen Chanukka-Feier, hat uns als Redaktion tief erschüttert. Viele von uns standen heute lange vor den Bildern, die aus Australien eintrafen, und rangen um Worte – Worte, die dem Schmerz gerecht werden, ohne der Angst Raum zu geben. Worte, die trösten, ohne zu beschönigen. Worte, die nicht vergessen lassen, worum es heute eigentlich geht.

Denn Chanukka ist mehr als ein Eintrag im Kalender. Es ist das Fest eines Volkes, das immer wieder gelernt hat, dass selbst ein winziger Funken die Dunkelheit herausfordern kann. Dass Licht nicht laut sein muss, aber standhaft. Dass Hoffnung keine Floskel ist, sondern eine Entscheidung.

In diesem Geist möchten wir – die gesamte Redaktion – Ihnen und Euch ein herzliches Chanukka Sameach wünschen. Gerade jetzt.

Wir wünschen ein Fest, das Trost spendet, wo die Welt aus den Fugen geraten scheint. Ein Fest, das Zusammenhalt stärkt, wo sich viele verunsichert fühlen. Ein Fest, das Mut schenkt, weil das Licht in unseren Händen nicht zufällig entzündet wird, sondern bewusst.

Wir stehen in Gedanken bei den Familien der Ermordeten von Sydney, bei den Verwundeten, bei den vielen Menschen weltweit, die heute mit Angst in den Feiertag gehen. Und wir stehen an der Seite all jener, die sich weigern, sich unsichtbar machen zu lassen – ob in Berlin, Melbourne, Jerusalem, London oder New York.

Chanukka erzählt davon, dass Dunkelheit nicht das letzte Wort hat. Diesen Satz sprechen wir heute mit brennender Ernsthaftigkeit aus. Möge jede Kerze in diesen acht Tagen ein stiller Widerspruch gegen Terror sein und ein lautes Versprechen für das Leben.

Möge das Licht schützen, wärmen und verbinden.
Möge es neue Kraft schenken, wo die Trauer schwer ist.
Und möge es uns allen zeigen, dass Hoffnung niemals naiv ist – sie ist notwendig.

Chanukka Sameach aus der Redaktion von haOlam.de.


Autor:
Bild Quelle: Von Olga Ernst - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=85388837


Sonntag, 14 Dezember 2025

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